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02.11.2013 | (rsn) - Zu Hause ist Christian Helmig (Differdange-Losch) vornehmlich im Gelände. Der Luxemburgische Cross-Meister, für den die Teilnahme an der Cross-WM das Saison-Highlight war, konnte aber auch auf der Straße überzeugen. Der in Heidelberg lebende Helmig zog deshalb auch ein positives Fazit.
„Das Jahr ist insgesamt ganz gut gelaufen. Richtig gut ist die Saison aber erst durch die Erfolge im Off-Road Bereich geworden“, sagte der Luxemburger zu Radsport News. Von seinem Sturz bei der Cross-WM erholte sich Helmig schnell und präsentierte sich bei seinen beiden Höhepunkten auf der Straße, dem Flèche du Sud und der Luxemburg-Rundfahrt, in guter Form.
Bei erstgenannter Rundfahrt konnte Helmig das „Rush Trikot“ gewinnen. Doch das beste Ergebnis gelang dem 32-Jährigen bei der rumänischen Sibiu-Tour (Kat. 2.1) in Transsilvanien, wo er im 2,5 Kilometer langen Prolog lange Zeit Dritter wurde. Dieses Auftaktzeitfahren wird Helmig aber auch aus einem anderen Grund in Erinnerung bleiben.
Als er sich nach seinem Einsatz auf die Rolle gesetzt hatte, kam ein sichtlich verzweifelter Offizieller auf Helmig zugestürmt. „Ohne es zu wissen, hatte ich eine neue Bestzeit aufgestellt und nun hatten mich die Organisatoren überall gesucht, so dass ich meinen Platz auf dem „Hot Seat“ einnehmen konnte". berichtete er. „Also hieß es runter von der Rolle, schnell ein langes Trikot anziehen und mit Radschuhen über Kopfsteinpflaster zurück zum Zielbereich joggen. Anscheinend war meine Zeit gut genug, denn als ich dann doch mit einiger Verspätung dort ankam, hatte ich die Bestzeit noch immer inne und durfte dann auch noch bis kurz vor Ende auf dem Heißen Stuhl sitzen bleiben.“
Nicht ganz so amüsant verlief es für Helmig bei den nationalen Meisterschaften auf der Straße. Nach einem frühen Sturz im Rennen konnte der Differdange-Fahrer zwar noch mal nach vorne aufschließen, vergeudete durch seine Aufholjagd aber viel Kraft, um letztlich in der entscheidenden Phase mitfahren zu können. „Nicht dass ich Chancen auf den Sieg gehabt hätte, aber zumindest hätte ich das Rennen gerne ein wenig mehr mitbestimmen“, so Helmig, der dafür auch den nationalen Meistertitel im Mountainbike-Rennen, das erstmals seit Jahren wieder ausgetragen wurden, erringen konnte.
„Diesen Titel zu holen, war etwas Besonderes für mich, da ich im Mountainbike-Bereich mit dem Radsport angefangen habe“, so berichtete der Routinier, der im Mountainbike-Rennen der „Spiele der kleinen Staaten Europas“ den Sieg davon trug. „Dies zählt sicherlich zu meinen größten Saisonerfolgen“, erklärte Helmig, der 2014 wohl wieder für das Team Differdange-Losch an den Start gehen wird.
Im Winter will sich Helmig auf die Cross-Rennen konzentrieren und im Sommer dann den Fokus auf die Mountainbike-Wettbewerbe legen. „Noch stehen Gespräche an, aber zusammen mit Trisport Echternach, dem Verband und dem Olympischen Komitee besteht eventuell die Möglichkeit, die Olympischen Spiele 2016 beziehungsweise die Qualifikation dafür im Mountainbike in Angriff zu nehmen. Das wäre natürlich das absolute Karrierehighlight", so Helmig, der in der kommenden Saison seine Meistertitel im Cross und Mountainbike verteidigen und beim Flèche du Sud wieder eine gute Figur machen möchte.
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