RSN Rangliste, Platz 99: Sven Forberger (NSP Ghost)

Für die beste Profisaison gab's Lob der Teamkollegen

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Sven Forberger (NSP Ghost) | Foto: ROTH

02.11.2013  |  (rsn) – In seinem dritten Jahr bei NSP Ghost konnte Sven Forberger zum ersten Mal auch mit Ergebnissen aufwarten. Besonders im Zeitfahren wusste der 29-Jährige zu überzeugen. So belegte er bei der polnischen Rundfahrt Szlakiem Grodow Piastowskich (Kat. 2.1) den dritten Rang und wurde im Kampf gegen die Uhr zudem Siebter bei den Deutschen Meisterschaften.

„Es war im Profizirkus bisher meine beste Saison und ich bin mit ihr zufrieden. Ich habe hart dafür gearbeitet und konnte dafür das Lob meiner Teamkollegen ernten“, bilanzierte Forberger gegenüber Radsport News.

Zwar stand der dritte Etappenrang in Polen ganz hoch auf Forbergers Highlight-Liste. ,,Ich kann sonst nur sagen, dass die Saison an sich für mich ein Höhepunkt war, weil es einfach unheimlich viel Spaß gemacht hat mit meinen Teamkollegen die erfolgreichste Saison, seit es NSP gibt, erlebt zu haben“, erzählte Forberger.

Ein besonderes Erlebnis war für den Allrounder auch die Teilnahme an der Route du Sud, die teilweise über die Straßen der Tour de France führte. „Das war schon imposant, ein sehr schönes Gefühl. Außerdem noch die Atmosphäre, welche in einem reinen Profifeld herrscht“, schwärmte er.

Doch für den NSP-Profi lief 2013 nicht alles nach Wunsch. So zog er sich im August einen Mittelfußbruch zu, der ihn in der Folgezeit ausbremste. „Das war nicht optimal. Jedoch geht man bekanntlich aus einer Niederlage beziehungsweise einem durchschrittenem Tal immer gestärkt heraus“, zeigte sich Forberger als Optimist.

Positiv gestimmt ist dieser auch, was die Teamsuche nach dem Aus von NSP Ghost betrifft. „Ich möchte weiterhin professionell Radrennen fahren, in einem guten Team mit guten Rennfahrern unterwegs sein, und ganz wichtig: Spaß am Radfahren haben“, so Forberger, der die Schließung seines Teams „als Schlag ins Gesicht“ bezeichnete. „Wir haben jedoch gezeigt, dass wir trotz der schwierigen Lage gewillt sind uns auf das Wesentliche zu konzentrieren und Rennen gewinnen wollten und auch konnten“, so Forberger abschließend.

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