Lette gewinnt Tour du Doubs

Saramotins holt das Letzte aus sich heraus

Foto zu dem Text "Saramotins holt das Letzte aus sich heraus"
Aleksejs Saramotins (IAM) | Foto: ROTH

15.09.2013  |  (rsn) - Das Team IAM hat am Sonntag bei der Tour du Doubs (Kat. 1.1) in Frankreich den zweiten Sieg binnen 24 Stunden eingefahren. Nachdem sich am Samstag der Österreicher Matthias Brändle bei der Tour du Jura durchsetzte, entschied sein lettischer Teamkollege Aleksejs Saramotins das französische Eintagesrennen über 185 Kilometer für sich.

"Es ist herrlich zu gewinnen, vor allem weil ich heute nicht mehr dieselbe starken Beine wie gestern hatte. Am Ende war ich wirklich komplett fertig und habe das Letzte aus mir herausgeholt. Es ist toll im Sprint gegen Voeckler zu gewinnen", sagte Saramotins, der am Vortag hinter Teamkollege Brändle noch Rang zwei belegt hatte.

Bei seinem zweiten Saisonerfolg ließ der Lettische Meister im Sprint einer vier Fahrer starken Spitzengruppe den Franzosen Thomas Voeckler (Europcar) und den Norweger Vegard Laengen (Bretagne Seche) hinter sich. Dahinter belegten die Franzosen Guillaume Levarlet (Cofidis), Pierre-Roger Latour (Ag2r/+0:03) und Florian Guillou (Bretagne Seche(+0:09)) die Plätze vier bis sechs, gefolgt von ihren Landsleuten Alexandre Pichot (Europcar), Anthony Geslin (FDJ), Julien Simon (Sojasun) und Romain Guillemois (Europcar), die allesamt 26 Sekunden Rückstand aufwiesen.  Brändle kam ebenfalls in der ersten Verfolgergruppe ins Ziel und wurde Fünfzehnter.

Mit seinem Erfolg beendete Saramotins zudem die siebenjährige Siegesserie der Franzosen. Als letzter Nicht-Franzose hatte der Ire Philip Deignan im Jahr 2005 das Eintagesrennen gewonnen.

Nach einem hektischen Start mit vielen verschiedenen Spitzengruppen, setzte sich schließlich zur Rennmitte eine knapp 30 Fahrer starke Gruppe vom Feld ab, die den Sieg unter sich ausmachen sollte. Im Finale ergriff als erstes der Norweger Laengen die Initiative, der auf den letzten 10 Kilometern Begleitung von Levarlet, Voeckler, Saramotins, Latour und Gouillou bekam. Auf dem letzten Kilometer attackierte Saramotins, der allerdings 500 Meter vor dem Ziel von Voeckler, Laengen und Levarlet wieder aufschließen, im Sprint war aber dennoch Saramotins der Stärkste.

 

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