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11.05.2013 | (rsn) - Die Begeisterung hielt sich im Team Sky auch 24 Stunden nach dem Sturz von Bradley Wiggins und den damit verbundenen Zeitverlusten des Briten sowie seiner kolumbianischen Edelhelfer Sergio Henao und Rigoberto Uran noch in Grenzen. Das Einzelzeitfahren, das allgemein als Wiggins‘ große Chance zum Minutengewinn eingeschätzt worden war, schloss der Zeitfahr-Olympiasieger erstens nicht als Sieger und zweitens nur mit elf Sekunden Vorsprung auf Haupt-Konkurrent Vincenzo Nibali (Astana) ab.
„Anfangs war ich schon etwas enttäuscht, denn ich wollte die Etappe gewinnen“, gab Wiggins immerhin zu, sagte dann aber auch: „Ich habe die ganze Zeit gesagt, dass das kein Kurs ist, auf dem man drei oder vier Minuten herausholen kann.“ Drei oder vier Minuten vielleicht nicht, aber eine hätte es gegenüber Nibali auch in Wiggins‘ Vorstellungen sicher sein dürfen.
Doch in diesen Tagen läuft einfach zu viel gegen den Tour-de-France-Sieger. Nach dem Verlust von 17 Sekunden in Serra San Bruno am Dienstag und dem Defekt in Margherita di Savoia am Donnerstag, der dafür sorgte, dass Wiggins anschließend im Finale lange hinter dem Feld herjagen musste, sowie eben jenem Sturz auf regennasser Straße in Richtung Pescara am Freitag, der einen Verlust von 1:24 Minuten zur Folge hatte, verfolgte Wiggins auch im Einzelzeitfahren wieder das Pech: ein Plattfuß zwang ihm zum Radwechsel.
„Natürlich ist es nicht wirklich hilfreich, wenn man einen Platten hat und das Rad tauschen muss. Ich war danach etwas durcheinander und habe auf der technischen Strecke nicht das Beste aus mir herausgeholt. Speziell nach dem gestrigen Sturz war ich vielleicht etwas zu vorsichtig“, gestand Wiggins ein, wollte sich dann aber den positiven Dingen zuwenden. „Der zweite Teil der Strecke hat mir aber sehr gut gelegen, und da konnte ich viel Zeit zurückgewinnen.“ Tatsächlich holte der 33-Jährige zum Beispiel gegen Nibali zwischen Kilometer 26 und dem Ziel 1:03 Minute heraus.
Mit dem Blick nach vorne sieht Wiggins sich zwar vor einer schweren, aber nicht unlösbaren Aufgabe. „Es wird eine Hölle von einem Rennen in den nächsten zwei Wochen“, kündigte der Brite an. „Die letzte Woche ist sehr schwer und die Abstände sind noch immer relativ klein. Trotz der gestrigen Probleme nur 1:16 Minute hinter Nibali zu liegen ist nicht so schlecht, und damit kann man arbeiten. Es ist nicht einfach, die Führung in einer Grand Tour zu verteidigen, also ist meine Position nicht schlecht.“
Um Nibali und Astana unter Druck zu setzen, kann sich Wiggins zumindest offiziell auch vorstellen, in den Bergen seine Asse aus den Ärmeln zu ziehen und mit den kolumbianischen Trumpfkarten Henao und Uran zu punkten. „Wir haben jetzt drei Mann in den Top Ten und können mehrere Karten spielen“, so der Sky-Kapitän.
Noch schlagkräftiger wären diese Asse allerdings, wenn auf dem Weg nach Pescara zumindest eines von ihnen nicht auf seinen König hätte warten und so eineinhalb Minuten hätte verschenken müssen. Angesichts der bisherigen taktischen Marschrouten des Teams Sky darf man sehr gespannt sein, ob in den Bergen nun tatsächlich auch Uran und Henao einmal in die Offensive gehen dürfen, anstatt immer nur für Wiggins alles beisammen zu halten.
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