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04.05.2013 | (rsn) - Auch wenn Ryder Hesjedal (Garmin-Sharp) mit der Rückennummer 1 des Titelverteidigers in Neapel am Start steht - Top-Favorit ist der Kanadier beim 96. Giro d’Italia sicher nicht. Der 32-Jährige steht im Schatten von Tour-Sieger Bradley Wiggins (Sky) und Italiens großem Hoffnungsträger Vincenzo Nibali (Astana). Es mutet schon komisch an, dass der Sieger des Vorjahres erneut nicht mehr als ein Geheimfavorit sein soll, doch Hesjedal selbst stört das nicht.
„Es macht mir nichts aus, was die Medien denken. Ich war nicht unter den zehn größten Favoriten der Gazzetta im letzten Jahr und habe trotzdem gewonnen“, sagte der 32-Jährige gegenüber cyclingnews.com, ohne dabei trotzig zu wirken. „Wenn die Leute sich nicht erinnern - auch an letzte Woche in Lüttich - dann ist das in Ordnung.“
Für den Kanadier zählt ohnehin nur der Blick auf sich selbst und seine eigene Leistung. „Ich werde mich auf mich konzentrieren und schauen, was ich leisten kann“, sagte er, bezog dann aber klar Stellung: „Ob ich glaube, dass ich wieder gewinnen kann? Ja - und ich weiß auch, wie es geht.“ Die damit angesprochene Erfahrung des Vorjahressieges spielt für Hesjedal eine große Rolle. „Das habe ich den anderen voraus: Sie wissen nicht, wie das ist“, erklärte er mit Blick auf Wiggins und Nibali. „Der Giro-Sieg ist das Größte, was ich bisher erreicht habe und ich bin sehr stolz darauf. Dieses Gefühl nehme ich zu allem mit, was ich jetzt noch machen werde.“
Selbstvertrauen gibt Hesjedal vor allem sein Leistungsstand aus der Ardennen-Woche. „Meine Vorbereitung war identisch zum letzten Jahr, aber ich habe mich in den Ardennen besser gefühlt als damals. Außerdem bin ich diesmal zwei Kilo leichter“, erklärte der Alrounder und ergänzte: „Ich konnte in Lüttich bei allen Angriffen mitgehen - das ist ein gutes Zeichen.“
Die Frage wird allerdings sein, ob die Form schon vor dem Giro so gut hätte sein müssen, oder ob Hesjedal in diesem Jahr einfach etwas zu früh dran ist. Denn, das weiß auch er, die wichtigsten Aufgaben der Italien-Rundfahrt kommen erst in der zweiten Rennhälfte. „Die letzten Etappen werden entscheiden, aber auch am Ende der zweiten Woche gibt es schon harte Tage, an denen man alles verlieren kann, wenn man mal schlecht drauf ist“, erklärt eHesjedal. „Ich habe gezeigt, dass ich in der dritten Woche stark sein kann, und auch wenn die letzten Tage brutal werden, dann heißt das doch nur, dass es umso mehr Möglichkeiten gibt.“
Dennoch ist Hesjedal Realist genug, um die Konkurrenz richtig einzuschätzen. „Bradley Wiggins ist zurzeit einer der besten, wenn nicht sogar der beste Rundfahrer der Welt. Was er letztes Jahr bei der Tour gemacht hat, das muss man respektieren. Er kann hier sicher gewinnen. Und dann ist da noch Vincenzo Nibali, so dass die Qualität der Favoriten fast so hoch ist, wie sie nur sein könnte“, meinte er.
„Ich habe letztes Jahr gewonnen und die Leute werden sagen, dass alles andere als der Sieg nicht gut genug ist. Aber so funktioniert es im Radsport nicht. Vielleicht werde ich Zweiter, Dritter oder Fünfter, fahre aber trotzdem ein sehr gutes Rennen“, blickte Hesjedal entspannt voraus. Wichtig sei lediglich, dass seine eigene Leistung stimme: „Ich muss mich darauf konzentrieren, was ich leisten kann - und nicht auf irgendwelche Resultate.“
Eine gesunde Einstellung, die auch dem Credo seines Teams Garmin-Sharp und dessen Chefs Jonathan Vaughters entspricht.
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