--> -->
05.04.2013 | (rsn) - Am Sonntag steht mit Paris-Roubaix der dritte große Klassiker des Jahres auf dem Programm. Auf 254 Kilometern und über 27 Pavé-Sektoren geht es durch die "Hölle des Nordens". Für viele ist Paris-Roubaix das schwerste Eintagesrennen überhaupt. Folgerichtig zählen auch nur ausgesprochene Klassikerspezialisten zum Favoritenkreis. Der ist nach den verletzungsbedingten Absagen des vierfachen Roubaix-Siegers Tom Boonen (Omega Pharma-Quick-Step) und des zweifachen Dritten Alessandro Ballan (BMC) sowie des Verzichts von Peter Sagan (Cannondale) recht überschaubar.
Filippo Pozzato (Lampre-Merida / Italian/ 31 Jahre)
Form: Nach einem guten Saisonstart mit einem Sieg bei der Trofeo Laigueglia und Platz zwei beim Giro del Lazio zeigte die Formkurve beim Italiener zuletzt nach unten. Bei den Klassikern Mailand-San Remo, E3 Prijs, Gent-Wevelgem und der Flandern-Rundfahrt konnte sich der Lampre-Kapitän nicht einmal unter den besten 25 platzieren. „San Remo, Flandern und Roubaix waren als Höhepunkte für den Frühling ausgewählt. Bei den ersten beiden Rennen konnte ich die Erwartungen nicht erfüllen. Ich muss am Sonntag definitiv besser drauf sein“, kündigte Pozzato an.
Erfahrung: Der 31-Jährige stand zum ersten Mal 2006 in Compiegne am Start und kam im Velodrome von Roubaix auf einen bemerkenswerten 15. Platz. Nach zwei unauffälligeren Jahren hatte Pozzato 2009 seinen großen Auftritt, als er sich nur Tom Boonen geschlagen geben musste. Im Jahr darauf reichte es noch zu Rang sieben, 2011 und 2012 erreichte Pozzato dagegen nicht das Ziel.
Team: Als Pozzatos Helfer treten Massimo Graziato, Elia Favilli, Andrea Palini, Alessandro Petacchi, Maximiliano Richeze, Davide Viganò und Luca Wackermann an. Die sieben Teamkollegen - Wackermann steht als Neoprofi vor seinem Debüt - konnten bei Paris-Roubaix allesamt bis dato noch keine Bäume ausreißen und werden ihrem Kapitän in der entscheidenden Rennphase wohl keine große keine Unterstützung bieten können.
Wünsche: Pozzato kann nur darauf hoffen, dass Cancellara in Folge seiner jüngsten Stürze nicht in bester Verfassung an den Start gehen wird. Nur so könnte es offenes Rennen mit einem Überraschungssieger geben. Noch wichtiger dürfte aber sein, dass für Pozzato mit der nötigen Lockerheit ans Werk geht. "Man muss viel Energie haben und einen kühlen Kopf bewahren", erklärte der Klassikerspezialist
Risikofaktor: Keine Frage: Bei seiner letzten Klassikerchance in diesem Frühjahr steht Pozzato mächtig unter Druck - was er selbst auch weiß. „Es ist meine letzte Möglichkeit, noch etwas zu holen“, sagte er. Das Team wird ihm keine große Hilfe sein; dabei wäre es in der heißen Phase enorm wichtig, bei einem eventuellen Defekts schnell ein Laufrad von einem Teamkollegen gereicht zu bekommen. Zu befürchten ist aber, dass Pozzato auch dabei auf sich allein gestellt bleiben wird.
Prognose: Im Prinzip spricht alles gegen ein gutes Abschneiden von Filippo Pozzato: schwache Form, schwaches Team, dazu der große Druck, endlich ein Ergebnis einzufahren. Da allerdings diverse Favoriten passen müssen und mit Cancellara nur ein Topfavorit ins Rennen geht, sollte an einem besonders guten Tag sogar das Podium möglich sein
(rsn) – Im vergangenen Jahr sorgte Sébastien Turgot (Europcar) mit Platz zwei bei Paris-Roubaix für eine kleine Sensation. Diesmal überraschte sein Landsmann und Teamkollege Damien Gaudin, der mi
(rsn) – Für Marcus Burghardt und Thor Hushovd lief bei der 111. Auflage von Paris-Roubaix nicht viel zusammen. Doch Teamkollege Greg Van Avermaet beendete den französischen Frühjahrsklassiker nac
(rsn) – Mit der 111. Auflage von Paris-Roubaix steht am Sonntag das vielleicht spektakulärste Eintagesrennen der Welt an – viele meinen auch, es sei das schwerste und sprechen deshalb auch von de
(rsn) - Paris-Roubaix ist wohl das spektakulärste unter den fünf Monumenten des Radsports. Der französische Frühjahrsklassiker mit seinen 27 Kopfsteinpflaster-Abschnitten (52,6 km) verlangt Mensch
(rsn) - Am Sonntag steht mit Paris-Roubaix der dritte große Klassiker des Jahres auf dem Programm. Auf 254 Kilometern und über 27 Pavé-Sektoren geht es durch die "Hölle des Nordens". Für viele is
(rsn) - Am Sonntag steht mit Paris-Roubaix der dritte große Klassiker des Jahres auf dem Programm. Auf 254 Kilometern und über 27 Pavé-Sektoren geht es durch die "Hölle des Nordens". Für viele is
(rsn) - Am Sonntag steht mit Paris-Roubaix der dritte große Klassiker des Jahres auf dem Programm. Auf 254 Kilometern und über 27 Pavé-Sektoren geht es durch die "Hölle des Nordens". Für viele is
(rsn) - Am Sonntag steht mit Paris-Roubaix der dritte große Klassiker des Jahres auf dem Programm. Auf 254 Kilometern und über 27 Pavé-Sektoren geht es durch die "Hölle des Nordens". Für viele is
(rsn) – Im verkürzten Zeitfahren der Vuelta a Espana hat sich Filippo Ganna (Ineos Grenadiers) seinen zweiten internationalen Sieg dieser Saison gesichert. Auf der 18. Etappe war er nach 12,2 Kilom
(rsn) - 184 Profis aus 23 Teams sind am 23. August in Turin in Norditalien zur 80. Vuelta a Espana (2.UWT) angetreten. 3151 Kilometer ist die Spanien-Rundfahrt in diesem Jahr lang, nicht weniger als
(rsn) – Top-Favorit Filippo Ganna (Ineos Grenadiers) hat das Einzelzeitfahren der 80. Vuelta a Espana gewonnen. Der zweimalige Weltmeister aus Italien benötigte für den auf 12,2 Kilometer verkürz
(rsn) – Nach ihrem Auftaktsieg bei der Tour de l´Ardèche (2.1) hat Weltmeisterin Lotte Kopecky (SD Worx – Protime) nach einem Sturz auf der 3. Etappe die Rundfahrt vorzeitig verlassen müssen. D
(rsn) – Isaac Del Toro (UAE – Emirates – XRG) hat bei den italienischen Herbstklassikern weiterhin alles unter Kontrolle. Der 21-jährige Mexikaner sicherte sich in der Toskana auch die 73. Copp
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Auch wenn er beim Giro della Toscana nicht ins Ziel kam, so ist die Tatsache, dass Marco Brenner (Tudor) erstmals nach seinem Sturz auf der 19. Etappe des Giro d’Italia wieder ein Radrenne
(rsn) – Felix Gall (Decathlon – AG2R La Mondiale) gehört zu denjenigen Fahrern, die über die Verkürzung des heutigen Einzelzeitfahrens der Vuelta a Espana nicht traurig sein dürften. Auf den j
(rsn) – Tadej Pogacar hat Verständnis für den vorzeitigen Abschied von Juan Ayuso UAE – Emirates – XRG, will sich aber offensichtlich nicht in den Disput zwischen dem Spanier und dem Team einm
(rsn) – Oscar Riesebeek (Alpecin – Deceuninck) wird um 14:45 Uhr in Valladolid das Einzelzeitfahren der 80. Vuelta a Espana eröffnen. Aus Sicherheitsbedenken wegen auch für die 18. Etappe zu erw
(rsn) – In Valladolid steht das einzige Einzelzeitfahren dieser Vuelta auf dem Programm. Der eigentlich 27,2 Kilometer lange, flache Parcours wurde am Vorabend der Etappe auf 12,2 Kilometer gekürzt
(rsn) – Kaum etwas gewonnen hat Jonas Vingegaard (Visma – Lease a Bike) auf der 17. Etappe der Vuelta a Espana. Im schweren Schlussanstieg konnte der Däne keinen Unterschied machen. Immerhin: Se