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06.03.2013 | (rsn) – Auch der strömende Regen konnte Tony Martin und seine Teamkollegen nicht stoppen. Im 16,9 Kilometer langen Mannschaftszeitfahren der Fernfahrt Tirreno-Adriatico dominierte Omega Pharma-Quick-Step den Kampf gegen die Uhr und setzte sich auf dem Weg vom Badeort San Vincenzo nach Donoratico mit elf Sekunden Vorsprung auf das überraschend starke Movistar-Team durch.
Angesprochen auf das Erfolgsgeheimnis sagte Mark Cavendish, der den Team-Zeitfahrweltmeister ins Ziel geführt und damit auch die Gesamtführung übernommen hatte. „Da kann ich nur zwei Worte, einen Namen nennen: Tony Martin“, lobte der Brite - halb scherzhaft, halb im Ernst - den Zeitfahrweltmeister. „Im Team gibt es keine Egos, außer vielleicht mir. Es ging nur darum, acht Fahrer schnellstmöglich vom Punkt A zum Punkt B zu bringen“, fügte Cavendish an. Und Tony Martin ergänzte via Twitter. „Mit dem Team zu gewinnen ist besser als Einzelsiege einzufahren.“
Rang drei sicherte sich mit 16 Sekunden Rückstand BMC um den Australier Cadel Evans, Gesamtsieger von 2011. Die Plätze vier und fünf gingen an das italienische Cannondale-Team um Peter Sagan sowie Astana um Titelverteidiger Vincenzo Nibali, die 19 beziehungsweise 20 Sekunden länger im Dauerregen unterwegs waren als Omega Pharma-Quick-Step.
Auf Platz sechs folgte die australische Orica-GreenEdge-Formation (+0:24), die im Vorjahr auf identischem Kurs das Mannschaftszeitfahren gewonnen hatte, eine Sekunde dahinter belegte Sky-Team mit Christopher Froome und Christian Knees Platz sieben. 32 Sekunden Rückstand wies das achtplatzierte Saxo Tinkoff-Team mit Alberto Contador auf.
„Wichtig war, dass wir heute vor einigen Rivalen von Alberto ins Ziel gekommen sind. Es war durch den Regen äußerst gefährlich, dennoch haben die Jungs Vollgas gegeben“, kommentierte Contadors Sportlicher Leiter Fabrizio Guidi das Ergebnis. Die Top Ten komplettierten Lampre-Merida (+0:35) und das von Fabian Cancellara angeführte RadioShack-Leopard (+0:36), bei dem gut fünf Kilometer vor dem Ziel Andy Schleck reißen lassen musste.
Das deutsche NetApp-Endura-Team (+0:39) verpasste als Zwölfter hinter der niederländischen Blanco-Mannschaft (+0:37) trotz ansprechender Leistung knapp die Top Ten. Recht deutliche 44 Sekunden Rückstand handelte sich Katusha um Kapitän Joaquin Rodriguez ein, was Platz 13 bedeutete.
Dahinter landeten Argos-Shimano (+0:51) mit John Degenkolb, Simon Geschke und Johannes Fröhlinger sowie Lotto-Belisol (+0:55) mit André Greipel und Marcel Sieberg auf den Rängen 14 und 15. Der südafrikanische Zweitdivisionär Team MTN-Qhubeka, mit den drei Deutschen Gerald Ciolek, Andreas Stauff und Martin Reimer gestartet, belegte Rang 17, mit genau einer Minute Rückstand auf Martin & Co..
Enttäuschend verlief der Kampf gegen die Uhr für Garmin-Sharp. Angeführt vom Niederländer Thomas Dekker musste sich der US-Rennstall mit Platz 16 begnügen.
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