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04.09.2012 | (rsn) – Dass seine beiden Landsleute Joaquin Rodriguez (Katusha) und Alberto Contador (Saxo Bank Tinkoff Bank) bei der 67. Vuelta a Espana in einer eigenen Liga fahren, das erkannte der Spanier Alejandro Valverde (Movistar) auch nach der brutal schweren 16. Etappe an. Für den Movistar-Kapitän ist dies kein Problem. Er konzentriert sich voll und ganz auf den Kampf um Platz drei gegen den Briten Chris Froome (Sky) und hat dabei beste Karten, diesen für sich zu entscheiden.
Am Cuitu Negru nahm Valverde seinem Kontrahenten 2:13 Minuten ab und geht mit einem Vorsprung von 2:48 Minuten in den zweiten Ruhetag. Entsprechend gut gelaunt zeigte sich Valverde trotz all der Strapazen vom Montag. „Mein Ziel war es Platz drei zu behaupten. Der Podiumsplatz am Ende der Rundfahrt rückt immer näher. Ich habe es vorgezogen, mich nicht mit Contador und Rodriguez zu duellieren. Mein Hauptaugenmerk lag darauf, Froome weitere Zeit abzunehmen“, so Valverde.
Chris Froome (Sky) haderte vor allem mit dem extrem steilen Schlussanstieg, weniger mit seiner eigenen Leistung, die ihm vom Podium ein gutes Stück entfernt hatte. „Das war solch ein harter Anstieg. Mir fällt nichts ein, mit was ich diesen Berg vergleichen könnte. Manchmal dachte ich, ich müsste vom Rad steigen. Ich bin mein eigenes Tempo gefahren und habe versucht, bestmöglich zu überleben.“ Sein Sportdirektor Nicolas Portal erklärte. „Für Froome ging es nur noch darum, den Schaden so gering wie möglich zu halten.“
Dies gelang dem Tour-Zweiten einigermaßen. Ganz abgeschrieben hat der Brite einen Platz auf dem Podium noch nicht. „Das Schlimmste haben wir hinter uns. Ich nehme es jetzt Tag für Tag, mal sehen was dabei noch herauskommt“; kündigte er an. Die Möglichkeit, noch einmal zurückzukommen, hat Froome. Zwei schwere Etappen stehen noch auf dem Programm.
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