--> -->
12.03.2012 | (rsn) – Georg Preidler (Team Type 1) zählt zu den jungen aufstrebenden Österreichern im Peloton. In der laufenden Saison machte der Neo-Profi bereits mit mehreren Spitzenergebnissen auf sich aufmerksam, so etwa als Achter der Kalabrien-Rundfahrt (Kat. 2.1) und Siebter der Boucles des Sud Ardeche (1.1).
„Durch die hervorragenden Wetterbedingungen diesen Winter konnte ich optimal trainieren und schon bereits im ersten Trainingslager, als ich mich mit einigen meiner Teamkollegen in den Bergen duellierte, wusste ich, dass meine Form ganz gut ist. Dass es dann bei den Rennen so gut läuft, hätte ich selbst nicht gedacht“, sagte Preidler zu Radsport News.
Diese Ergebnisse machen Hoffnung auf mehr, zumal sich der 21-Jährige noch nicht in Bestform befindet. „Meine Saisonhöhepunkte kommen erst im Juni und Juli mit der Tour de Suisse und der Österreich-Rundfahrt“, sagte der junge Grazer, der seine Stärken in den langen Rundfahrten sieht.
Neben Preidler machten mit dem noch ein Jahr jüngeren Marco Haller (Katusha) sowie den beiden 23-Jährigen Matthias Krizek und Riccardo Zoidl (Arbö Wels Gourmetfein) noch weitere Österreicher in den vergangenen Monaten auf sich aufmerksam. „Da sieht man, welch großes Potenzial im österreichischen Nachwuchs steckt. Aber auch Mathias Brändle, Daniel Schorn (beide NetApp) und Stefan Denifl (Vacansoleil-DCM) sind aus der jungen Generation und sie bewähren sich schon länger auf internationaler Ebene“, so Preidler, der auf ein österreichisches ProContinental- oder gar WorldTour-Team in naher Zukunft hofft. „So könnte man endgültig zeigen, dass es in der Alpenrepublik mit dem Radsport wieder aufwärts geht.“
Steil nach oben ging es für Preidler bereits 2011, als er zwei schwere Rennen in Italien gewann und bei der prestigeträchtigen Tour de L`Avenir Spitzenergebnisse einfuhr und am Ende Siebter wurde. „Ich wurde schließlich von Manager Christian Baumer kontaktiert. Er hat dann alles ins Rollen gebracht und mit sehr vielen Teams über einen Vertrag gesprochen“, erklärte Preidler.
Letztlich entschied sich der Kletterspezialist zu einem Wechsel in die USA zum Zweitdivisionär Team Type 1. „Baumer wollte für mich ein Team finden, bei dem ich am Anfang noch nicht zu viel Druck aufgehalst bekomme und auch mal ein Rennen für mich fahren kann! Nachdem auch Team Type1 sehr interessiert an mir war, ging alles sehr rasch und ich unterschrieb noch während der Tour de l'Avenier den Vertrag“, so Preidler, der mit seinem Rennstall ein anspruchsvolles Programm vor sich hat.
Diese Woche steht ein Mini-Trainingslager in Ligurien an, um sich auf Mailand-San Remo, den ersten großen Klassiker des Jahres vorzubereiten. Danach folgen das Critérium International und die Route Adelie de Vitre, wo Preidler wieder zeigen kann, was in ihm steckt.
19.12.2025105. Katalonien-Rundfahrt mit drei Bergankünften (rsn) – Auch die 105. Katalonien-Rundfahrt (23. – 29. März / 2.UWT) wird den Kletterspezialisten in die Karten spielen. Wie die Organisatoren des spanischen Traditionsrennens ankündigten, sind i
19.12.2025Brauße startet 2026 für das neue Rembe-Frauenteam (rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
19.12.2025Die Radsport-News-Jahresrangliste der Männer 2025 (rsn) – Es ist inzwischen RSN-Tradition. Und auch wenn sich mit Christoph Adamietz der Vater der Idee vor einem Jahr aus unserem Autoren-Team verabschiedet hat, so soll diese Tradition fortgesetzt w
19.12.2025Keine “Eintagsfliege“, aber “Profiteur vom Pech anderer“ (rsn) – Es ist noch gar nicht so lange her, da avancierte Nico Denz (Red Bull – Bora – hansgrohe) kurzzeitig zur deutschen Klassikerhoffnung - ohne allerdings jemals in seiner Karriere entsprec
18.12.2025Niermann: “Es sieht hart aus, aber ausgewogen!“ (rsn) – Am Mittwochabend wurde die Strecke der 81. Vuelta a España vorgestellt. Auffällig war für viele Beobachter, dass der Kurs nach dem Start in Monaco zu weiten Teilen ganz im Süden der Ibe
18.12.2025Im ersten Jahr voll eingeschlagen: “Macht Hunger auf mehr“ (rsn) – Erfolgreiche Mountainbikerinnen, die auf die Straße in die WorldTour wechseln, sind inzwischen im internationalen Frauenradsport keine Seltenheit mehr. Erstaunlicher hingegen, wenn diese â
18.12.2025Wird die Vuelta 2026 zum Hitzerennen? (rsn) – So viel Südspanien wie bei der Vuelta 2026 gab es in diesem Jahrtausend noch nicht. Die letzten zehn Etappen der Rundfahrt werden ausnahmslos in Andalusien, der südlichsten Region des Land
18.12.2025Ineos Grenadiers gründen Nachwuchsteam (rsn) – Das Team Ineos Grenadiers macht es vielen weiteren WorldTour-Rennställen nach und gründet für die kommende Saison ein eigenes Nachwuchsteam. Die Ineos Grenadiers Racing Academy, wie der
18.12.2025Schleck-Brüder bei Lidl – Trek wiedervereint (rsn) – Andy Schleck wird Teil der Management-Riege des deutschen Teams Lidl – Trek. Wie die Equipe bekanntgab, bekleidet der Tour-de-France-Sieger von 2010 ab sofort die Position eines stellvert
18.12.2025Raus aus der Komfortzone, rein ins “Wolfpack“ (rsn) – Angesichts von drei Top-Ten-Ergebnissen bei den Frühjahrsklassikern zog Laurenz Rex ein positives Fazit seiner fünften Profisaison, an deren Ende dann noch ein Highlight folgte: Der Belgie
18.12.2025Die Radsport-News-Jahresrangliste der Frauen 2025 (rsn) – Seit dem Jahr 2013 blicken wir am Ende der Straßenradsaison neben der Jahresrangliste der Männer auch auf das Jahr der Frauen mit entsprechendem RSN-Ranking zurück. Berücksichtigt werden
17.12.2025Vuelta ehrt Froome bei Streckenpräsentation in Monaco (rsn) – Nachdem die Strecke für die Vuelta a Espana 2026 im Salle des Etoiles in Monaco vollständig vorgestellt war, wurde es nochmal dunkel und die Videowand spielte einige Clips von den Spanien-