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07.09.2011 | (rsn) – Die Fusion der Teams Leopard-Trek und Radioshack war wohl ein Projekt, von dem nur ganz wenige Menschen offizielle Informationen hatten. Womöglich war es gar ein Alleingang von Leopard-Finanzier Flavio Becca. Die angestellten Fahrer und Sportdirektoren wurden nicht in die Pläne eingeweiht. Nach Informationen von Radsport News wurden nicht einmal die Fahrer vorzeitig informiert, die im kommenden Jahr zum neuen Super-Team zählen werden. Aber auch mit bestehenden Sponsoren wurde nicht gesprochen.
So teilte Mercedes Benz Luxembourg, einer der Sponsoren von Leopard-Trek, in einer Pressemitteilung irritiert mit: „Die Mercedes-Benz Luxembourg S.A. nimmt mit Erstaunen die Pressemitteilung der Leopard S.A.vom 05.09.2011 zur Kenntnis, wonach mit RadioShack und Nissan zwei neue Hauptsponsoren das Team ab 2012 unterstützen werden. Mercedes-Benz Luxembourg weist darauf hin, dass es einen gültigen Sponsoringvertrag bis Ende 2013 mit der Leopard S.A. gibt.
Die Konsequenzen aus der jüngsten Entscheidungen der Leopard S.A. müssen nun zwischen den
Vertragspartnern erörtert werden.“ Da vor allem Nissan, ein Konkurrent auf dem Automark beim neuen Radioshack-Nissan-Trek Team als Namensgeber fungiert, scheint Ärger vorprogrammiert zu sein.
Doch nicht nur mit Sponsoren stehen anscheinend laufende Verträge vor der Nichtigkeit. Auch Leopard-Fahrer, die für 2012 noch Vertrag haben, können sich nicht mehr sicher sein, dass dieser auch erfüllt wird. So etwa der Franzose Brice Feillu, der bis dato noch keine Information von Seiten des Teammanagements erhalten hat. Er steht laut L`Equipe auf einer elf Fahrer umfassenden Liste, die im nächsten Jahr nicht mehr Teil des neuen Radioshack-Nissan-Trek-Teams sein sollen – obwohl sein Vertrag bis Ende 2012 läuft.
„Ich habe nichts Offizielles erhalten. Gleiches gilt auch für meinen Teamkollegen Martin Mortensen, was er mir telefonisch mitgeteilt hat, Wir haben alle unsere Informationen aus der Zeitung“, so Feillu zur L`Equipe. Auch der Däne Mortensen soll sich angeblich für die kommende Saison trotz laufenden Vertrags einen neuen Arbeitgeber suchen müssen.
Feillu stellt sich jedenfalls schon auf einen vorzeitigen Abgang ein. „Wenn ich gehen muss, dann werde ich wieder nach Frankreich zurückkehren“, kündigte er an.
Ebenfalls mit einem vorzeitigen Vertragsende muss der Niederländer Tom Stamsnijder rechnen. „Ich bin schon sehr beunruhigt, hoffe aber, dass der gültige Vertrag eingehalten wird“, sagte Stamsnijder gegenüber De Telegraaf.
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