51. Baskenland-Rundfahrt: Das Podium ist kein Thema

Winokurow hat die Ardennenklassiker im Visier

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Alexander Winokurow (Astana) nach seinem Sieg auf der 3. Etappe der Baskenland-Rundfahrt Foto: ROTH

07.04.2011  |  (rsn) – Nach eher diskretem Saisonbeginn hat Alexander Winokurow (Astana) auf der 3. Etappe der Baskenland-Rundfahrt erstmals von sich reden gemacht. Der 37 Jahre alte Kasache attackierte rund vier Kilometer vor dem Ziel aus der Favoritengruppe heraus in seiner typischen Manier und feierte als Solist seinen ersten Sieg in 2011.

„Das ist ein toller Sieg für mich, mein erster hier bei der Baskenland-Rundfahrt und dazu noch mein erster in diesem Jahr. Wir arbeiten alle sehr hart und ich freue mich, dass wir dafür belohnt worden sind“, sagte Winokurow nach dem Rennen.

Obwohl der Astana-Kapitän nur zehn Sekunden Rückstand auf die drei Spitzenreiter Joaquin Rodriguez (Katjuscha) sowie Andreas Klöden (RadioShack) und Samuel Sanchez (Euskaltel) aufweist, ist die Gesamtwertung nach eigenen Angaben kein Thema. „Ich nehme es hier von Tag zu Tag, die 4. Etappe wird schwer werden. Ich habe das Podium nicht im Visier“, erklärte Winokurow. „Es ist ein hartes Rennen mit starken Konkurrenten wie zum Beispiel Andreas Klöden.“

Winokurows erstes großes Saisonziel sind die Ardennenklassiker in der übernächsten Woche. Dann erst will er in Topform sein. “Ich merke, wie meine Form von Tag zu Tag besser wird. Das gibt mir Selbstvertrauen für die Klassiker und die Tour de France”, sagte der zweifache Lüttich-Bastogne-Lüttich-Gewinner, der am 24. April als Titelverteidiger bei der „Doyenne“ an den Start gehen wird und im Juli die letzte Tour-Teilnahme seiner Karriere plant.

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