--> -->
28.03.2011 | (rsn) - Im vergangenen Jahr wartete Andreas Klöden (RadioShack) vergebens auf einen Einzelsieg. Die Saison 2011 lässt sich dagegen schon viel besser an. Ende März kann der 35-Jährgie bereits auf zwei prestigeträchtige Siege zurückblicken. Nach dem Etappensieg bei Paris-Nizza im Sprint einer Spitzengruppe gewann Klöden am Sonntag beim Critérium International das 7,3 Kilometer lange Einzelzeitfahren gegen namhafte Konkurrenz.
„Ich kann mich wahrlich nicht beschweren. Wir sind erst Ende März und ich habe schon zwei Rennen gewonnen. 2011 sieht nach einem guten Jahr für mich aus“, so der gebürtige Cottbuser zufrieden.
Der Sieg im Zeitfahren folgte einem schwachen Auftakt bei der Kurzrundfahrt, als er bei der Bergankunft am ersten Tag schon viel Zeit einbüßte und alle Hoffnungen auf eine Spitzenplatzierung in der Gesamtwertung begraben musste. „Ich war über den Auftakt schon sehr enttäuscht. Ich hatte aufgrund meiner langen Anreise zu dem Rennen schlechte Beine. Meistens brauche ich auch ein, zwei Tage, um meinen Rhythmus zu finden. Dieser Tag war am Samstag", so Klöden.
Das war für den Routinier aber kein Rückschlag, sondern gab ihm Extramotivation für seine Paradedisziplin, das Zeitfahren am Sonntag. „Besonders der starke Wind hat mich motiviert“, so Klöden, der seinen Erfolg als „sehr schönen Zeitfahrsieg beschrieb.“ Kein Wunder, hatte er doch Spezialisten wie David Millar, David Zabriskie (beide Garmin-Cervelo) oder Bradley Wiggins (Sky) hinter sich gelassen. „Wenn man diese Jungs schlägt, weiß man, dass man mehr als nur gut gefahren ist.“
Klöden hat auch keine Befürchtungen, zu früh zu gut in Form zu sein. „Nein ,davor habe ich keine Angst. Die Tour ist auch noch ein gutes Stück entfernt. Ein Fahrer braucht zudem harte Rennen zum Saisonbeginn, um später dann gute Leistungen zeigen zu können", sagte er.
Das nächste harte Rennen steht schon nächste Woche mit der Baskenland-Rundfahrt an. „Ich werde dort antreten, um zu gewinnen. Wenn das nicht klappt, dann werde ich versuchen, einem Teamkollegen zum Sieg zu verhelfen", kündigte Klöden selbstbewusst an.
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) - Bevor die Vuelta für die Entscheidung im Gesamtklassement nochmal ins Hochgebirge abbiegt, steht ein letzter Tag für die Sprinter im Programm. Auf den 161,9 Kilometern von Salamanca nach Gu
(rsn) – Nach bislang sieben Etappenerfolgen bei der Vuelta a Espana brannte das Team von UAE – Emirates – XRG auf der 18. Etappe das nächste Feuerwerk ab. Auch wenn nur neun Zehntel zum Tagess
(rsn) – Giovanni Carboni (Unibet – Tietema Rockets) wurde vom Weltradsportverband UCI wegen auffälliger Werte im sogenannten Blutpass vorläufig gesperrt. Die ermittelten Daten stammen aus der le
(rsn) – Im verkürzten Zeitfahren der Vuelta a Espana hat sich Filippo Ganna (Ineos Grenadiers) seinen zweiten internationalen Sieg dieser Saison gesichert. Auf der 18. Etappe war er nach 12,2 Kilom
(rsn) - 184 Profis aus 23 Teams sind am 23. August in Turin in Norditalien zur 80. Vuelta a Espana (2.UWT) angetreten. 3151 Kilometer ist die Spanien-Rundfahrt in diesem Jahr lang, nicht weniger als
(rsn) – Eigentlich war es eine schnelle Angelegenheit für Filippo Ganna. Nach genau 13 Minuten auf der Strecke der 18. Etappe der Vuelta a Espana war sein Arbeitstag auch schon wieder beendet. Doch
(rsn) – Nach ihrem Auftaktsieg bei der Tour de l´Ardèche (2.1) hat Weltmeisterin Lotte Kopecky (SD Worx – Protime) nach einem Sturz auf der 3. Etappe die Rundfahrt vorzeitig verlassen müssen. D
(rsn) – Isaac Del Toro (UAE – Emirates – XRG) hat bei den italienischen Herbstklassikern weiterhin alles unter Kontrolle. Der 21-jährige Mexikaner sicherte sich in der Toskana auch die 73. Copp
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Auch wenn er beim Giro della Toscana nicht ins Ziel kam, so ist die Tatsache, dass Marco Brenner (Tudor) erstmals nach seinem Sturz auf der 19. Etappe des Giro d’Italia wieder ein Radrenne
(rsn) – Felix Gall (Decathlon – AG2R La Mondiale) gehört zu denjenigen Fahrern, die über die Verkürzung des heutigen Einzelzeitfahrens der Vuelta a Espana nicht traurig sein dürften. Auf den j