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17.02.2011 | (rsn) – Schon im Rahmen der Mallorca Challenge hat John Degenkolb (HTC-Highroad) mit einem zweiten Platz bei der Trofeo Cala Millor für Furore gesorgt. Auf der 2. Etappe der Algarve-Rundfahrt (Kat. 2.1) gelang dem U23-Vizeweltmeister jetzt sein erster Profisieg.
Der 22 Jahre alte Degenkolb gewann das 186,5 Kilometer lange Teilstück von Lagoa nach Lagos im Massensprint vor dem US-Amerikaner Tyler Farrar (Garmin-Cervélo) und dem australischen U23-Weltmeister Michael Matthews (Rabobank).
"Der Endsprint war verrückt, alle Teams wollten nach vorne fahren. Es fühlt sich unglaublich an, hier meinen ersten Sieg als Profi einzufahren", sagte Degenkolb. "Schon auf Mallorca war ich nahe dran, aber jetzt habe ich es geschafft und ich bin wirklich glücklich. Ich muss mich bei meinem Team bedanken. Ich konnte unterwegs an den Hügeln Kraft sparen und hatte einen tollen Zug auf den letzten Kilometern.“
Obwohl der junge Erfurter mit deutlichem Abstand über die Ziellinie fuhr, wurde er erst nach dem Studium des Videos zum Sieger erklärt. Degenkolb war vorgeworfen worden, einen irregulären Sprint gefahren zu haben. Die Jury sah in dem Video jedoch kein Fehlverhalten des Neoprofis, so dass Degenkolb mit kurzer Verzögerung seinen Sieg feiern konnte.
Mit Fabian Wegmann (Leopard-Trek) und Gerald Ciolek (Quick Step) konnten sich auf den Plätzen acht und neun zwei weitere deutsche Fahrer unter den besten Zehn platzieren. Alberto Contador (Saxo Bank) fuhr als 13. über den Zielstrich.
Auftaktsieger Philippe Gilbert (Omega Pharma-Lotto) verteidigte als Etappensechster seine Gesamtführung. Nach zwei Etappen hat der Belgier vier Sekunden Vorsprung auf Degenkolb. Auf Platz drei fogt Farrar mit acht Sekunden Rückstand, Ciolek ist mit neun Sekunden Rückstand Vierter.
Keine Rolle sppielte dagegen André Greipel (Omega Pharma-Lotto), der weiterhin auf seinen ersten Saisonsieg warten muss. Der 28-Jährige erreichte auf Platz 86 das Ziel.
„Leider war das Finale im Roadbook etwas anders eingezeichnet als es tatsächlich war. Statt die letzten drei Kilometer bergauf ging es drei Kilometer bergab“, schrieb Greipel am Abend auf seiner Website. „Also haben wir kurzfristig beschlossen für Gilbert zu fahren, der am Ende Sechster wurde. Ich selbst war ein wenig enttäuscht über die ‚Verdrehung der Tatsachen’ im Roadbook. Normalerweise wäre das ein Finale für mich gewesen. Kompliment an John Degenkolb, der heute alles richtig gemacht hat und die Etappe verdient gewonnen hat.“
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