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09.07.2010 | (rsn) – Heute war einer der schwersten Tage in meiner Profikarriere. Gestern gewannen wir die Etappe mit Cavendish. Heute wollten wir wiederum alles geben für einen weiteren erfolgreichen Massensprint. Und am Ende klappte es auch!
Früh ging eine Fluchtgruppe, unter anderem mit Seppel Lang. Als die Drei sechs Minuten Vorsprung hatten, fing ich an zu fahren. Zunächst war ich allein da vorne, erst nach 30 Kilometern unterstützte mich O’Grady ein wenig. Aber die meiste Zeit bekamen wir keine Hilfe von anderen Teams. Nach 120 Kilometern, die ich allein von vorne fuhr, erhielt ich Unterstützung von meinem Teamkollegen Maxime Monfort – der übrigens heute Vater geworden ist. Am Ende des Tages hatte Maxime also doppelten Grund zum Feiern.
Ich erledigte meine Arbeit bis zur letzten Bergwertung bei Kilometer 200.Ich kann Euch sagen, ich war so tot, meine Beine waren so leer. Außerdem kam noch hinzu, dass wir nur Gegenwind hatten.
Heute möchte ich mal die Taktik von Lampre, Garmin und Milram hinterfragen. Sicherlich haben sie auch ganz gute Leute für die Berge, aber auf den Flachetappen könnte man sich besser präsentieren. Heute hatten wir ja erstmal die letzte Chance auf einen Sprint.
Vor allem Milram ist keinen Meter von vorn gefahren und einen echten Klassementfahrer haben sie auch nicht. Sie suchen einen neuen Sponsor und zeigen sich eigentlich fast gar nicht. Aber vielleicht haben sie ja schon einen neuen Sponsor gefunden?!?
Die nächsten beiden Tage heißt es für mich nur, gut über die Berge zu kommen.
Euer Grabschi
In diesem Jahr führt ein Brüderpaar auf Radsport News Tagebuch bei der Tour de France. Bert und Ralf Grabsch nehmen die Große Schleife in unterschiedlicher Funktion in Angriff. Der 35 Jahre alte Bert fährt für HTC-Columbia, während der zwei Jahre ältere Ralf erstmals als Milram-Sportdirektor verantwortlich zeigt.
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