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16.07.2010 | (rsn) – Die heutige Etappe durch’s Zentralmassiv war sehr schwer und schnell. Die Teams hatten praktisch identische Interessen: Alle wollten in der Spitzengruppe dabei sein, weil jeder davon ausging, dass eine Gruppe durchkommen würde.
Deshalb dauert es bis zu km 60, bis sich am zweiten Berg des Tages die 18 Fahrer starke Spitze bildete. Bis dahin betrug der Schnitt rund 50 km/h – daran erkennt man, wie heftig anfangs gekämpft wurde.
Da in der Gruppe mit Hesjedal, Winokurow und Klöden auch einige Klassementfahrer dabei waren, ließ das Feld die Ausreißer nie weiter als drei, vier Minuten ziehen. Im Schlussanstieg wurde es dann richtig spannend und das Rennen endete für mich einigermaßen überraschend, denn ich dachte, dass es einer der starken Fahrer aus der Spitzengruppe schaffen würde.
Uns gelang es leider nicht, einen Fahrer in die Fluchtgruppe zu bekommen, obwohl wir sehr motiviert waren, auf Nummer sicher gehen wollten und deshalb von Anfang an bei allen Attacken dabei waren. Vielleicht waren die Jungs auch etwas übermotiviert. Da die Gruppe am Ende doch wieder gestellt wurde, konnten wir es sogar einigermaßen verschmerzen, dass wir keine Rolle gespielt hatten.
Sicherlich sind wir enttäuscht, aber es bringt jetzt nichts, den Kopf hängen zu lassen. Noch liegen neun Etappen vor uns und darunter sind auch einige, die uns liegen.
Bis übermorgen
Euer Ralf
In diesem Jahr führt ein Brüderpaar auf Radsport News Tagebuch bei der Tour de France. Bert und Ralf Grabsch nehmen die Große Schleife in unterschiedlicher Funktion in Angriff. Der 35 Jahre alte Bert fährt für HTC-Columbia, während der zwei Jahre ältere Ralf erstmals als Milram-Sportdirektor verantwortlich zeigt.
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