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13.05.2010 | (rsn) – In seinen ersten drei Profijahren ging es für Johannes Fröhlinger stetig nach oben. In seiner zweiten Saison im Milram-Dress musste der 24-Jährige aber die ersten Rückschläge hinnehmen. „Mit dem Frühjahr bin ich überhaupt nicht zufrieden, was zum Großteil auch an gesundheitlichen Problemen lag“, sagte Fröhlinger im Gespräch mit Radsport News.
Zu Saisonbeginn lief noch alles nach Plan für den gebürtigen Gerolsteiner. „Die Vorbereitung war perfekt und bei den ersten Rennen auf Mallorca war ich schon in guter Form", so Fröhlinger. Zum Start von Tirreno-Adriatico fing sich der Kletterspezialist jedoch einen langwierigen Magen-Darm-Virus ein, der ihn drei Wochen lang außer Gefecht setzte. „Ich konnte im März gar keine Rennen fahren und auch nicht richtig trainieren“, sagte der Freiburger.
Auffällig war, dass nicht nur Fröhlinger, sondern auch zahlreiche andere Fahrer im Frühjahr mit Magen-Darmproblemen zu kämpfen hatten. „Möglicherweise haben wir uns untereinander angesteckt. Gerade wenn in einem Team viele Fahrer davon betroffen sind, ist das gut möglich. Das Wetter im Frühjahr war ja meistens nicht besonders gut. Da ist jeder angeschlagen und auch leichter empfänglich für Krankheiten“, lautete Fröhlingers Erklärung.
Auch bei den Ardennenklassikern im April war der letztjährige Tour-Etappendritte noch nicht bei 100 Prozent angekommen: „Aber immerhin war ich dort in einer akzeptablen Verfassung.“ Danach legte Fröhlinger eine Wettkampfpause und verzichtete auf den Giro d`Italia. „Im Winter habe ich mit der sportlichen Leitung auch über den Giro gesprochen. Aber wir haben uns gegen einen Start entschieden“, sagte er. Stattdessen peilt Fröhlinger seinen zweiten Tour-Start nach 2009 an: „Bei der Tour will ich auf jeden Fall dieses Jahr wieder dabei sein“.
Ob Fröhlinger, der bisher in seiner Laufbahn pro Jahr immer nur eine Grand Tour bestritt, in diesem Jahr bei zwei großen Landesrundfahrten am Start stehen wird, steht noch nicht fest. „Über eine mögliche Teilnahme an der Vuelta haben wir noch nicht gesprochen. Einen Start bei zwei dreiwöchigen Rennen in einer Saison könnte ich jetzt sicher wegstecken“, so Fröhlinger, „aber zunächst will ich jetzt erst einmal in unser Tour-Aufgebot.“
Zur Vorbereitung wird er die Bayern-Rundfahrt, den GP Gippingen und die Tour de Suisse bestreiten. „Auf alle drei Rennen freue ich mich sehr. Ich bin richtig heiß, nachdem ich im Frühjahr hinter meinen Erwartungen zurück geblieben bin.“ Zur Zeit trainiert der Wahl-Freiburger fleißig und verfolgt am Nachmittag die Auftritte seiner Milram-Teamkollegen beim Giro am TV. „Wir sind dort sehr gut gestartet, aber ich denke, man kann von unseren Jungs in den nächsten Tagen noch einiges erwarten", so Fröhlinger optimistisch.
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