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09.10.2008 | (rsn) – Sebastian Lang reagierte nach der positiven A-Probe von Stefan Schumacher „enttäuscht, wütend und zornig“, will aber erst eine Stellungnahme seines Teamkollegen oder die B-Probe abwarten, bevor er ein Urteil über den WM-Dritten fällt.
„Ich finde es falsch, dass die Medien schon vor den betreffenden Sportlern von der positiven Probe erfahren“, sagte Lang im Gespräch mit Radsport News. “Die richtige Herangehensweise wäre zu sagen: Jetzt warten wir mal ab, was die B-Probe ergibt oder was Schumacher dazu zu sagen hat. Es steht uns nicht zu, den großen Hammer auszupacken. Natürlich bin ich schockiert und wütend und zornig, aber ich will mich bewusst zurücknehmen und noch kein Urteil über ihn fällen. Stefan hat das Recht sich zu äußern. Wenn sich herausstellen sollte, dass er wirklich gedopt hat, wäre ich der letzte, der ihn verteidigt.“
Am Tag, nachdem Saunier Duval (Riccardo Riccos Mannschaft, d. Red.) von der Tour de France abgereist war und Lang das Bergtrikot überstreifen durfte, hatte sich das Gerolsteiner-Team im Bus über die neuen Testmethoden der Französischen Anti-Doping-Agentur unterhalten. „Das ganze Team fand es gut, dass die AFLD ein neues Verfahren zur Entdeckung von CERA-Doping hatte“, beschreibt Lang die Szene. „Als wir darüber sprachen, war Stefan Schumacher der Einzige, der sich nicht dazu äußerte. Er war sehr still in dem Moment. Aber im Lauf der Tour hat sich die Spannung dann bei ihm gelöst. Nach Ricco wurden ja auch keine weiteren Fahrer positiv getestet.“
Seine Teamkollegen hätten Schumacher später auch gefragt, ob sie sich „Sorgen machen müssten“, so der 29-jährige Erfurter: „Stefan hat uns versichert, dass alles in Ordnung sei. Gedanken habe ich mir erst wieder gemacht, als es hieß, dass die Eingangskontrollen nochmal untersucht würden. Da habe ich mir, wahrscheinlich wie alle auch, gesagt: Mal schauen, was jetzt passiert.“
Lang verteidigte seinen Teamchef Hans-Michael Holczer, der von Patrik Sinkewitz scharf kritisiert worden war. „Hans hat diese Angriffe nicht verdient“, so Lang. „Wenn Sinkewitz ihm Betriebsblindheit vorwirft, geht das an der Realität vorbei. Kein Teamchef weiß, was jeder einzelne seiner Fahrer macht. Die Fahrer tragen auch eine Selbstverantwortung. Man kann nicht alles auf „das System“ abwälzen. Sinkewitz beschreibt im Übrigen ein System, dass es so gar nicht gibt. Ich fahre seit 16 Jahren Rad und bin noch niemals mit Doping in Verbindung gekommen.“
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