Sechstagespezialist Gerd Dörich tritt zurück

Bewegender Abschied vom "Schwabenblitz"

19.06.2008  |  Am Ende konnte Gerd Dörich seine Tränen nicht mehr zurückhalten. Zusammen mit Familie, Freunden und Kollegen feierte der Sechstagespezialist auf der Radrennbahn in Öschelbronn ein rauschendes Abschiedsfest.

700 Zuschauer waren gekommen – und hatten nochmals allen Grund zum Jubel, als Gerd Dörich zusammen mit Bruno Risi das Dernyrennen gewann. In der Gesamtwertung musste sich Dörich knapp geschlagen geben. Dort setzten sich die Niederländer Robert Slippens / Danny Stam vor Gerd Dörich / Bruno Risi (Schweiz) und Robert Bartko (Potsdam) / Juan Llaneras (Spanien) durch.

Aber das war an diesem Abend eher Nebensache. Im Mittelpunkt stand der bewegende Abschied des „Schwabenblitzes“. Gerd Dörich fuhr nach 175 Sixdays eine Ehrenrunde, die Kollegen standen mit ihren Rädern Spalier - und ein besonderes Geschenk bekam der 40-Jährige auch: einen Teil der Bahn, auf der er 2004 in der Stuttgarter Schleyerhalle sein einziges Sechstagerennen gewonnen hatte.

„Ich bin überglücklich, dass ich so einen Abschied erleben durfte“, sagte Gerd Dörich bewegt. Eine Atmosphäre, die auch Bruno Risi nicht unberührt lies: „Da bekommt man schon Gänsehaut – aber diesen Abschied hat sich Gerd verdient.“

Der Sindelfinger wird dem Radsport erhalten bleiben. In Zukunft wird er als Eventkoordinator in der Radsportakademie Bad Wildbad arbeiten.

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