--> -->
25.04.2008 | (rsn) – Nach seinem Sieg bei der Mallorca-Rundfahrt hat Dirk Müller (Team Sparkasse) einen weiteren Erfolg eingefahren. Der 34-jährige Nordhesse gewann am Mittwoch in Russland den „Grand Prix von Sochi” und schloss damit an seine Erfolge der vergangenen Wochen an.
Müller und sein Team traten am Donnerstag mit einer beeindruckenden Bilanz im Gepäck die Heimreise aus der Stadt am Schwarzen Meer an, die 2014 die Olympischen Winterspiele ausrichten wird: Müller gewann die Gesamtwertung, feierte dazu zwei Etappenerfolge und belegte Platz zwei im schweren Bergzeitfahren.
Vom ersten Tag der insgesamt 562 km langen Rundfahrt durch die Region Krasnodar bestimmte das deutsche Continental-Team auf den mitunter schlechten Straßen das Geschehen. Bereits auf der ersten Etappe hatte Müller, der im Vorjahr wegen eines komplizierten Schlüsselbeinbruch nach seinem Sturz bei „Rund um Köln“ nicht mehr richtig in Form gekommen war, mit einer Energieleistung im Finale einer fast 30 km langen Steigung hinauf in die Berge des Kaukasus das Gelbe Trikot des Spitzenreiters geholt.
Die Vorentscheidung im Kampf um den Gesamtsieg fiel bereits auf dem dritten Teilstück der fünf Etappen umfassenden Rundfahrt, die im nächsten Jahr ProTour-Status erhalten wird. Müllers Teamkollegen Philipp Mamos und Andreas Schillinger waren zunächst in einer 15-köpfigen Spitzengruppe vertreten, die bis zum zehn Kilometer langen Schlussstieg gut vier Minuten Vorsprung herausgefahren hatte. Besonders die favorisierten Russen Roman Klimov (Katyusha) und Dmitry Puzanov (russisches Nationalteam) suchten hier ihre Chance. Doch Müller ging jedes Tempo mit und übernahm schließlich selbst die Initiative. Wie schon am ersten Tag hängte er auch auf dem dritten Teilstück seine letzten beiden Begleiter 300 m vor dem Ziel ab und feierte seinen zweiten Tagesieg.
Beim folgenden Bergzeitfahren über 11,4 km mit mehr als zwölf Prozent Steigung und äußerst schlechtem Straßenbelag zeigte Müller ebenfalls keine Schwäche. Er fuhr seinen sogar vor ihm gestarteten Klimov Konkurrenten auf und baute seinen Vorsprung auf seinen schärfsten Konkurrenten aus. Am Abschlusstag geriet beim Sieg des russischen Nationalfahrers Roman Koltsov Müllers Gelbes Trikot nicht mehr in Gefahr. Am Ende hatte der Deutsche Straßenmeister von 2006 deutliche 2:44 Minuten Vorsprung auf Klimov und mehr als drei Minuten auf Puzanov.
„Die Mannschaft hat sich aufgeopfert für Dirk, das war wirklich vorbildlich”, lobte Sparkasses Sportlicher Leiter Viktor Hamann Müllers Teamkollegenn Andreas Schillinger, Philipp Mamos, Richard Faltus, Lars Wackernagel und Stefan Cohnen.(rsn) – Viel besser hätte der Grande Partenza in Albanien für Mads Pedersen und sein Team Lidl – Trek nicht laufen können. Nachdem der Däne bereits die 1. Etappe des 108. Giro d’Italia für
(rsn) - 184 Profis aus 23 Teams sind am 9. Mai im albanischen Durres zum 108. Giro d‘Italia (2.UWT) angetreten, darunter zehn Deutsche, zwei Luxemburger sowie je ein Österreicher und Schweizer.
(rsn) – Während Mads Pedersen (Lidl – Trek) sich beim 108. Giro d’Italia quasi mit Ansage den Etappensieg holte und damit das Rosa Trikot wieder in seinen Besitz brachte, konnte der Neuseeländ
(rsn) – Die Trikots waren mit Matsch bedeckt, trotzdem wird das Siegerfoto von Bastien Tronchon bei der 42. Tro-Bro Leon (1.Pro) am Sitz seiner Mannschaft Decathlon – AG2R sicher einen Ehrenplatz
(rsn) – Mit seinem zweiten Tagessieg hat sich Mads Pedersen (Lidl – Trek) beim 108. Giro d’Italia das Rosa Trikot zurückgeholt. Der 29-jährige Däne setzte sich auf der 3. Etappe über 160 Kil
(rsn) – Bereits im März wurde über einen möglichen Einstieg des französischen Energiekonzerns TotalEnergies beim britischen Ineos-Team berichtet. Wie die Londoner “Times“ nun schreibt, sei e
(rsn) – Trotz einer starken Leistung im ersten Zeitfahren musste Mads Pedersen (Lidl – Trek) auf der 2. Etappe des 108. Giro d’Italia sein Rosa Trikot an Primoz Roglic (Red Bull – Bora – han
(rsn) - An den ersten beiden Tagen des 108. Giro d’Italia ließ es Marco Brenner (Tudor) nach eigenen Worten etwas ruhiger angehen. Aber schon die 3. Etappe mit einem Berg der 2. Kategorie könnte e
(rsn) – Während in Albanien die ersten Tage des 108. Giro d’Italia absolviert werden, ist Remco Evenepoel (Soudal - Quick-Step) in seine Vorbereitung auf die am 5. Juli in Lille beginnende Tour d
(rsn) - An den Giro d’Italia hat Georg Steinhauser (EF Education – EasyPost) sehr gute Erinnerungen. Im letzten Jahr gewann er dort die 17. Etappe, vor keinem Geringeren übrigens als dem spätere
(rsn / ProCycling) – Zum Abschluss der albanischen Giro-Tage wartet eine Etappe, deren Ausgang so offen ist wie das Terrain abwechslungsreich. Verschiedene Szenarien sind möglich: Ein starker Ausre
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die w