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14.04.2008 | (rsn) – Großer Pechvogel beim Auftakt der Türkei-Rundfahrt war am Sonntag Timo Honstein (Atlas-Romers Hausbäckerei). Der 25-Jährige aus Bad Hersfeld war einer der vielen Fahrer, die beim Kriterium von Istanbul in einen spektakulären Massensturz verwickelt waren. Während alle anderen aber zur 1. Etappe am Montag in Izmir werden antreten können, zog sich Honstein einen Schlüsselbeinbruch zu und muss am Montagnachmittag die Heimreise vom Bosporus antreten.
„Ich bin sehr enttäuscht, da ich mich sehr auf die Rundfahrt gefreut habe“, so der Neuzugang des Schweizer Drittdivisionärs zu Radsport news. „Ich bin zuvor nur in Frankreich bei widrigsten Bedingungen gefahren und das kalte Wetter liegt mir einfach nicht. Deswegen wollte ich hier unbedingt fahren.“
Dabei war Honstein schon mit einer gehörigen Portion Respekt auf den 2,3km langen, sehr anspruchsvollen Rundkurs durch die Altstadt gegangen: „Die Tatsache, dass es über eine Kopfsteinpflaster-Abfahrt mit einigen Kurven und Entwässerungsrinnen ging, hat mich sehr abgeschreckt und deswegen wollte ich null Risiko eingehen und abwarten, wie sich das Rennen entwickelt.“ Lange Zeit zum Beobachten hatte Honstein allerdings nicht, denn bereits in der 4. Runde kam es zum Massensturz.
„Durch die Erschütterungen auf dem Kopfsteinpflaster hatten die vorausfahrenden Fahrer ihre Trinkflaschen verloren. In der gefährlichen Linkskurve mit Entwässerungsrinne und Gefälle nach rechts wurde der Belag durch den Inhalt der Trinkflaschen nass und damit spiegelglatt“, schilderte der ehemalige Sparkasse-Fahrer den Sturz. „Vor mir lagen schon einige Gestürzte, so dass ich versuchte zu bremsen und auszuweichen, aber ich bin wie alle anderen einfach weggerutscht. Die Fahrer, die hinter mir waren sind, etwas weiter oben in die Absperrung gefahren. Liegen geblieben sind ein Portugiese und ich. Den Portugiesen habe ich im Krankenhaus wieder getroffen. Er hatte eine tiefe Wunde am linken Ellenbogen und eine starke Prellung. Ich gehe aber davon aus, dass auch er heute starten kann.“
Für Honstein ist das Rennen allerdings vorbei: „Jetzt kann ich von zuhause meinem Team im TV zuschauen, ob sie sich gegen die großen Teams durchsetzen können.“ Lob erhalten die Veranstalter vom jungen Deutschen: „Die Organisation hat sich nach meinem Sturz sehr um mich gekümmert. Ich bin im Krankenhaus gut und schnell behandelt worden und mein Heimflug wurde auch schon gebucht.“
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