--> -->
19.09.2007 | Zum Auftakt der 3-Länder Tour gab’s eine Bummeletappe mit einem am Ende doch relativ sportlichem, aber auch merkwürdigem Finale. Die ProTour-Teams haben sich heute lange zurückgehalten - und hätten sich beinahe verpokert. Die beiden französischen Ausreißer (einer von Agritubel und von unserem Team Clément Lhotellerie) sind stark gefahren und haben bei heftigem Gegenwind gut gegengehalten.
Überhaupt das Wetter: Es war richtig kalt, so um die zehn Grad. Viele Fahrer sind mit Beinlingen gefahren, was man bei Rennen zu dieser Jahreszeit auch nicht allzu oft sieht. Unterwegs habe ich mit Kollegen plaudern können. Viele sagten mir, dass aufgrund der niedrigen Temperaturen die Beine nicht so gut seien. Bei mir war es nicht anders. Aber unsere Körper werden sich an die äußeren Bedingungen gewöhnen und ich denke, dass es dann auch wieder anspruchsvollere Rennen zu sehen gibt.
Ich habe die heutige Etappe genutzt um mich einzurollen. Dadurch, dass einer aus meinem Team vorne dabei war, mussten wir zwar keine Nachführarbeit leisten. Ich hätte heute aber lieber attackiert anstatt bei den niedrigen Temperaturen im Feld rumzubummeln. Ging aber nicht anders.
Rund 20 Kilometer vor dem Ziel haben die ProTour-Teams dann ernst gemacht. CSC und Rabobank sind auf Windkante gefahren und haben dadurch das Feld in mehrere Teile zerlegt. Da wurde deutlich, dass es sehr große Nioveauunterschiede bei dieser Rundfahrt gibt. Fahrer aus U23- oder Continental-Teams können eben nicht die Rennhärte wie Fahrer aus einem ProTour-Team haben. Das macht die Sache für die Favoriten nicht eben leichter. Sie müssen ständig aufmerksam sein und schauen, dass sie immer unter den ersten 20 fahren.
Skurril war das Finale. Der letzte Kilometer wurde groß angezeigt, aber nach schätzungsweise 500 Metern erschien plötzlich schon das 150-Meter-Schild. Da hat wohl was mit der Abmessung nicht gestimmt. Der Sprint war noch in vollem Gang, als das Rennen auch schon vorbei war. Ich hoffe, dass es mit der Organisation in den nächsten Tagen besser klappt.
Wir haben jetzt noch 160km Transfer nach Lollar, wo morgen die 2. Etappe startet. Heute habe ich mich warm gefahren, morgen kann es dann richtig losgehen.
Paul Martens (Skil Shimano) zählt zu den deutschen Entdeckungen der Saisoon 2007. Der 23-jährige Rostocker überzeugte in zahlreichen Rennen und zählte auch zum erweiterten deutschen WM-Aufgebot. Bei der 3-Länder-Tour schildert Martens seine Erlebnisse in einem tagebuch für Radsport aktiv.
Der heutige Schlusstag war für mein Skil-Shimano Team noch einmal sehr erfolgreich. Wir waren mit unseren wichtigen Leuten in der entscheidenden Fluchtgruppe vertreten. Christoph Meschenmoser konnte
Obwohl ich erst um 16 Uhr von der Startrampe gerollt bin, sind wir schon um 8 Uhr aufgestiegen und um 9 Uhr zur Strecke gefahren. Da unser Hotel nicht direkt in Tübingen gelegen war, mussten wir zie
Das war heute eigentlich eine ideale Etappe: schönes Wetter, ein schönes Profil und ein Rennen ohne taktisches Geplänkel. Eigentlich – denn ich hatte leider nicht die Beine, um bei den Stärksten
(rsn) – Bereits im März wurde über einen möglichen Einstieg des französischen Energiekonzerns TotalEnergies beim britischen Ineos-Team berichtet. Wie die Londoner “Times“ nun schreibt, sei e
(rsn) – Trotz einer starken Leistung im ersten Zeitfahren musste Mads Pedersen (Lidl – Trek) auf der 2. Etappe des 108. Giro d’Italia sein Rosa Trikot an Primoz Roglic (Red Bull – Bora – han
(rsn) - An den ersten beiden Tagen des 108. Giro d’Italia ließ es Marco Brenner (Tudor) nach eigenen Worten etwas ruhiger angehen. Aber schon die 3. Etappe mit einem Berg der 2. Kategorie könnte e
(rsn) – Während in Albanien die ersten Tage des 108. Giro d’Italia absolviert werden, ist Remco Evenepoel (Soudal - Quick-Step) in seine Vorbereitung auf die am 5. Juli in Lille beginnende Tour d
(rsn) - An den Giro d’Italia hat Georg Steinhauser (EF Education – EasyPost) sehr gute Erinnerungen. Im letzten Jahr gewann er dort die 17. Etappe, vor keinem Geringeren übrigens als dem spätere
(rsn / ProCycling) – Zum Abschluss der albanischen Giro-Tage wartet eine Etappe, deren Ausgang so offen ist wie das Terrain abwechslungsreich. Verschiedene Szenarien sind möglich: Ein starker Ausre
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die w
(rsn) – Primoz Roglic (Red Bull - Bora - hansgrohe) hat sich auf der 2. Etappe der 108. Giro d'Italia das Rosa Trikot des Gesamtführenden gesichert. Der Slowene musste sich im 13,7 Kilometer langen
(rsn) – “Das war gefühlsmäßig eine ziemliche Achterbahnfahrt heute“, sagte Rolf Aldag nach dem 13,7 Kilometer langen Einzelzeitfahren beim Giro d’Italia (2.UWT). Der Grund: Es schlagen zwei
(rsn) - 184 Profis aus 23 Teams sind am 9. Mai im albanischen Durres zum 108. Giro d‘Italia (2.UWT) angetreten, darunter zehn Deutsche, zwei Luxemburger sowie je ein Österreicher und Schweizer.
(rsn) – Joshua Tarling (Ineos Grenadiers) hat auf der 2. Etappe des Giro d´Italia seinen ersten Triumph bei einer Grand Tour gefeiert. Der 21-Jährige war in Tirana nach 13,7 Kilometern im Zeitfahr
(rsn) - Joshua Tarling (Ineos Grenadiers) hat das Zeitfahren in Tirana beim Giro d´Italia gewonnen, im Kampf um das Rosa Trikot gab es einen Sekundenkrimi. Mads Pedersen (Lidl - Trek) zeigte eine st