--> -->
06.11.2006 | (Ra) - Jean-Marie Leblanc war eine Institution der Tour de France. Als Direktor des größten Radrennens der Welt erwarb sich der knorrige Franzose in den 17 Jahren seiner Tätigkeit den Ruf eines Erneuerers, sowohl in Fragen der Dopingbekämpfung als auch in ökonomischer und organisatorischer Hinsicht. Seinen Abschied von der Tour gab der 62-Jährige bereits im Sommer dieses Jahres. Sein letztes Rennen als verantwortlicher Renndirektor leitete Leblanc aber in diesen Tagen bei der Tour du Faso, der von der Tour-Organisatorin ASO veranstalteten Rundfahrt durch Burkina Faso. Das westafrikanische Land ist eines der ärmsten der Welt und stand bis 1960 unter französischer Kolonialherrschaft.
„Hier schließt sich ein kreis für mich“, sagte Leblanc der italienischen Gazzetta dello Sport. „Ich begann mit dem Radsport, als ob er ein Abenteuer wäre. Dann betrieb ich ihn als meinen Beruf - und er endet wieder als ein Abenteuer. Das hier ist Radsport mit Mut und Widerstandsfähigkeit, elementarer, aber guter Radsport.“
Die ASO veranstaltet die Tour du Faso seit 2001. Seitdem sei er immer wieder gebeten worden, nach Burkina Faso zurückzukommen, so Leblanc, der von 1967 bis 1972 selber ein mäßig erfolgreicher Radprofi und später Leiter des Radsportressorts bei der L’Equipe gewesen war. „Hier hat man einfach das Gefühl, etwas Gutes zu tun. Ich bin stolz darauf, meine Karriere hier zu beenden, so weit entfernt vom Rampenlicht entfernt.“
Nach der elften Etappe der Tour du Faso über 85 Kilometer von Kombissiri nach endete am gestrigen Sonntag Jean-Marie Leblancs Karriere als Renndirektor. Die Gesamtwertung entschied nach 2004 zum zweiten Mal der einheimische Fahrer Abdul Wahab Sawadogo für sich.
(rsn) - Bevor die Vuelta für die Entscheidung im Gesamtklassement nochmal ins Hochgebirge abbiegt, steht ein letzter Tag für die Sprinter im Programm. Auf den 161,9 Kilometern von Salamanca nach Gu
(rsn) – Nach bislang sieben Etappenerfolgen bei der Vuelta a Espana brannte das Team von UAE – Emirates – XRG auf der 18. Etappe das nächste Feuerwerk ab. Auch wenn nur neun Zehntel zum Tagess
(rsn) – Giovanni Carboni (Unibet – Tietema Rockets) wurde vom Weltradsportverband UCI wegen auffälliger Werte im sogenannten Blutpass vorläufig gesperrt. Die ermittelten Daten stammen aus der le
(rsn) – Im verkürzten Zeitfahren der Vuelta a Espana hat sich Filippo Ganna (Ineos Grenadiers) seinen zweiten internationalen Sieg dieser Saison gesichert. Auf der 18. Etappe war er nach 12,2 Kilom
(rsn) - 184 Profis aus 23 Teams sind am 23. August in Turin in Norditalien zur 80. Vuelta a Espana (2.UWT) angetreten. 3151 Kilometer ist die Spanien-Rundfahrt in diesem Jahr lang, nicht weniger als
(rsn) – Eigentlich war es eine schnelle Angelegenheit für Filippo Ganna. Nach genau 13 Minuten auf der Strecke der 18. Etappe der Vuelta a Espana war sein Arbeitstag auch schon wieder beendet. Doch
(rsn) – Nach ihrem Auftaktsieg bei der Tour de l´Ardèche (2.1) hat Weltmeisterin Lotte Kopecky (SD Worx – Protime) nach einem Sturz auf der 3. Etappe die Rundfahrt vorzeitig verlassen müssen. D
(rsn) – Isaac Del Toro (UAE – Emirates – XRG) hat bei den italienischen Herbstklassikern weiterhin alles unter Kontrolle. Der 21-jährige Mexikaner sicherte sich in der Toskana auch die 73. Copp
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Auch wenn er beim Giro della Toscana nicht ins Ziel kam, so ist die Tatsache, dass Marco Brenner (Tudor) erstmals nach seinem Sturz auf der 19. Etappe des Giro d’Italia wieder ein Radrenne
(rsn) – Felix Gall (Decathlon – AG2R La Mondiale) gehört zu denjenigen Fahrern, die über die Verkürzung des heutigen Einzelzeitfahrens der Vuelta a Espana nicht traurig sein dürften. Auf den j
(rsn) – Tadej Pogacar hat Verständnis für den vorzeitigen Abschied von Juan Ayuso UAE – Emirates – XRG, will sich aber offensichtlich nicht in den Disput zwischen dem Spanier und dem Team einm