--> -->
17.10.2006 | Für Fabian Wegmann bedeutete der dritte Platz bei der Lombardei-Rundfahrt das versöhnliche Ende einer Saison mit wenigen Erfolgserlebnissen und vielen Enttäuschungen. Einem starken Frühjahr (Sieg beim GP Miguel Indurain, Etappenerfolg beim Dauphiné Libéré) folgte eine zweite Saisonhälfte ohne herausragende Ergebnisse. Deshalb habe er sich beim letzten ProTour-Rennen des Jahres „vor allem mir selbst etwas zu beweisen gehabt.“, schreibt der Gerolsteiner-Frofi auf seiner Homepage. „Seit Wochen stimmte die Form, doch die Ergebnisse fehlten. Da kommt man manchmal schon ins Hadern.“
Beim Rennen der "fallenden Blätter" stimmte beides: Form und Ergebnis. Auch wenn Wegmann am letzten Berg dem Antritt des späteren Siegers Paolo Bettini nicht mehr folgen konnte, zieht der 26-jährige Freiburger ein positives Fazit: „Es bestätigt mich persönlich, dass ich als einziger mit Bettini mithalten konnte, der wie entfesselt fuhr.“
Hinter dem Spanier Samuel Sanchez, dem er im Sprint um Platz zwei knapp unterlag, kam Wegmann schließlich als Dritter ins Ziel. Auf das Podium durfte er trotzdem nicht. Die Fahrer boykottierten geschlossen die Siegerehrung am Comer See, weil der Veranstalter sich hartnäckig geweigert hatte, ProTour- Gesamtsieger Alejandro Valverde auf dem Podium zu ehren.
„Die Fahrer kamen beim Streit zwischen Teams, Veranstalter und Pro Tour wieder einmal unter die Räder, denn es wurde Politik gemacht anstatt die Sieger zu ehren“, schreibt Wegmann dazu. „Schade, denn das Gefühl als erster Deutscher in der hundertjährigen Geschichte dieses großen Klassikers auf dem Treppchen zu stehen hätte ich gerne auch real genossen.“
Wegmanns Ziel für die neue Saison steht schon jetzt fest: bei den großen Eintagesrennen vorne mitfahren. Dass er dazu in der Lage ist, hat er in der Lombardei schon zum zweiten Mal in Folge (im Vorjahr wurde er Sechster) bewiesen. Wegmann: „Der Trend stimmt, im nächsten Frühjahr werde ich daran anknüpfen. Ich war oft nah dran in dieser Saison und hatte am Ende nichts in der Hand.“ 2007 soll das anders werden.
Como (dpa) - Tränenüberströmt und mit einem traurigen Blick in den Himmel überquerte Rad-Weltmeister Paolo Bettini als Sieger die Ziellinie bei der 100. Auflage der Lombardei-Rundfahrt.Der Vorjahr
(sid) - Fabian Wegmann hat bei der 100. Lombardei-Rundfahrt den ersten deutschen Sieg knapp verpasst. Der Gerolsteiner-Profi aus Freiburg musste sich im letzten Pro-Tour-Rennen der Saison nach 245km v
Como (dpa) - Weltmeister Paolo Bettini aus Italien hat seine ausgezeichnete Herbst-Form noch einmal unterstrichen und die 100. Auflage der Lombardei-Radrundfahrt gewonnen.Der Olympiasieger und Vorjahr
(sid/Ra) - Giro-Sieger Ivan Basso (CSC) kann am Samstag nicht die Lombardei-Rundfahrt bestreiten, obwohl das italienische Olympische Komitee (Coni) die Einstellung seines Dopingverfahrens beantragt
Team Gerolsteiner kann schon vor den letzten Rennen auf ein Rekordjahr zurückblicken. Auf bisher 41 Saisonsiege kam die Eifel-Equipe. Dabei soll es aber nicht bleiben. Bei der 100. Austragung der Lom
(Ra) - Weltmeister und Vorjahressieger Paolo Bettini wird am Samstag sein Quick Step-Team bei der Lombardei-Rundfahrt anführen. Wichtigste Helfer des 32-jährigen Italieners werden Mailand-San Remo-S
(Ra) - Die beiden erfahrenen Italiener Eddy Mazzoleni und Daniele Nardello werden T-Mobile bei der Lombardei-Rundfahrt am Sonntag anführen. . "Beide Fahrer sind für den späten Zeitpunkt der Saiso
(Ra) - Mit einem achtköpfigen Aufgebot startet das deutsch-italienische Team Milram am Samstag bei der 100. Austragung der Lombardei-Rundfahrt, dem letzten ProTour-Rennen der Saison. Angeführt wird
23.11.2025Starke Comebacks nach schweren Stürzen (rsn) – Auf einem absoluten Hoch schloss Bruno Keßler (Rembe – rad-net) die Saison 2024 ab. Er gewann bei der Bahn-WM mit seinen Teamkollegen die Bronzemedaille im Vierer, die erste für Deutsc
23.11.2025Pogacar: Vuelta- oder Roubaix-Sieg genauso wichtig wie Tour-Rekord (rsn) – Mit einem fünften Toursieg würde Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) in dieser Saison mit Jacques Anquetil, Eddy Merckx, Bernard Hinault und Miguel Indurain gleichziehen. Da der Slowe
23.11.2025Evenepoel zu möglichem Giro-Zeitfahren: “Maßgeschneidert“ (rsn) – Remco Evenepoel hat nach eigenen Worten seinem neuen Team Red Bull – Bora – hansgrohe zwei Pläne für die Saison 2026 vorgelegt. Der erste sieht eine Klassikerkampagne und die Tour de F
23.11.2025Van Aert: “Ronde- und Roubaix-Siege wären i-Tüpfelchen“ (rsn) – Wie sein großer Konkurrent Mathieu van der Poel (Alepcin – Deceuninck) begann Wout van Aert (Visma – Lease a Bike) seine Karriere als Crosser. In dieser Disziplin gewann der Belgier dre
23.11.2025Die Radsport-News-Jahresrangliste der Männer 2025 (rsn) – Es ist inzwischen RSN-Tradition. Und auch wenn sich mit Christoph Adamietz der Vater der Idee vor einem Jahr aus unserem Autoren-Team verabschiedet hat, so soll diese Tradition fortgesetzt w
23.11.2025Gazzoli von Astana zu Solution Tech – Vini Fantini (rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
22.11.2025Wieder ein Trikotregen, wieder ein Pausentag (rsn) - Robert Müller ist wieder auf Achse. Wer seine Berichte aus den unterschiedlichsten Ecken der Radsport-Welt – von Südamerika bis Asien – kennt, weiß: Wenn "Radbert" unterwegs ist, wird e
22.11.2025Krahl mit Schürfwunden zum Weltcup-Auftakt nach Tabor (rsn) – Im tschechischen Tabor findet am Sonntag der Auftakt des Cross-Weltcups 2025/26 statt. Mit dabei ist auch eine deutsche Delegation, bekanntester Name ist der von Judith Krahl (Rose Racing
22.11.2025Mit einer späten Zündung in die Geschichte (rsn) - Sensation, Coup, Paukenschlag – geschieht in der Welt des Sports ein unerwartetes Ereignis, gibt es vielerlei Begriffe, um es ihn Worte zu fassen. In ein solches Rampenlicht rückte Mathieu
22.11.2025Total-Chaos: Bernaudeau bleibt doch Manager (rsn) – Vor zwei Tagen meldete die französische Zeitung Ouest-France, dass sich Jean-René Bernaudeau am Ende der Saison nach 26 Jahren als Teammanager des französischen Zweitdivisionärs TotalEne
22.11.2025Im zweiten U23-Jahr ging es rein ins Scheinwerferlicht (rsn) – Nachdem er 2024 neben Nillas Behrens und Tim Torn Teutenberg der Jüngste von drei Deutschen im Nachwuchsteam von Lidl – Trek gewesen war, blieb Louis Leidert 2025 als einziger aus dem T
22.11.2025Kittel heuert in neuer Rolle bei Unibet an (rsn) – Kurz nachdem sich Rose Bikes dem in Frankreich registrierten Unibet als Namenssponsor angeschlossen hatte, präsentierte die Mannschaft mit Jannis Peter (Vorarlberg) auch einen ersten deutsc