--> -->
10.07.2004 | Der Finne Kjell Carlstrom vom italienischen Amore e Vita Beretta-Rennstall hat sensationell die 52. Auflage des UNIQA Classic gewonnen. Dem 28-jährigen finnischen Straßenmeister reichte am heutigen Samstag bei strömendem Regen ein 22. Platz auf der 139 Kilometer langen Schlussetappe von Gresten nach Waidhofen an der Ybbs, um den größten Erfolg in seiner Karriere perfekt zu machen.
Carlstrom verwies nach vier Etappen und 650 Kilometer den Russen Mikhail Timochine (Landbouwkrediet) mit einem Vorsprung von vier Sekunden auf den zweiten Platz. Der Slowake Matej Jurko (De Nardi) beendete die erstklassig besetzte Rundfahrt durch Niederösterreich, bei der zehn Rennställe der ersten Kategorie an der Startlinie standen, mit einem Rückstand von sechs Sekunden auf Gesamtplatz drei. „Das ist der größte Erfolg in meiner Karriere“, freute sich Carlstrom. „Ich hätte nicht im Traum daran gedacht, dass ich hier gewinne. Das ist der absolute Wahnsinn! Ich danke meiner Mannschaft für die tolle Unterstützung.“
Den Grundstein für das sensationelle Endergebnis legten die drei Erstplatzierten auf dem zweiten Tagesabschnitt. In Rabenstein an der Pielach siegte Carlstrom im Sprint vor Timochine und Jurko nach einer überraschenden Flucht. Die drei Ausreißer schockten dabei die mit Ambitionen gestarteten Favoriten um den britischen Vorjahressieger Roger Hammond vom Mr.Bookmaker.com und den italienischen Saeco-Profi Danilo Di Luca, der auf der heutigen Etappe noch ein Mal einen Angriff auf das Gelbe Trikot wagte. Als bester Österreicher beendete Nationalfahrer Christian Pfannberger die Etappenfahrt in seiner Heimat auf Rang sieben. Der Zweite der Österreichischen Staatsmeisterschaften fuhr bei einem Ausreißversuche zwischenzeitlich im virtuellen Gelben Trikot und sicherte sich durch Zeitbonifikation bei zwei gewonnenen Sprintwertung den Sprung in die Top-Ten. "Ich habe gehofft, dass Di Luca bei meiner Attacke mitfährt. Aber das war heute kein italienisches Wetter! Ich bin schon sehr zufrieden mit der Rundfahrt, habe heute nochmals das Maximum rausgeholt", sagte Pfannberger im Ziel.
Den Tagessieg auf der Schlussetappe mit Ziel in Waidhofen an der Ybbs, die von zahlreichen Ausreißversuchen geprägt wurde, sicherte sich der Spanier Pedro Horrilo Munoz. Der Auftaktsieger des letzten Jahres aus dem belgischen Quick Step-Davitamon-Rennstall setzte sich rund fünf Kilometer vor dem Ziel aus einer achtköpfigen Spitzengruppe ab. Den Spurt der Verfolger gewann der deutsche Gerolsteiner-Profi Sven Krauss vor dem Belgier Kevin Van Impe von Lotto-Domo.
(rsn) – Vor seiner zweiten Tour de France gibt sich Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) vorsichtig optimistisch. Nachdem er beim Critérium du Dauphiné gegen Tadej Pogacar (UAE – Emirates –
(rsn) – Als letztes der 23 Teams hat nun auch Ineos Grenadiers sein Aufgebot für die am 5. Juli in Lille beginnenden 112. Tour de France bekannt gegeben. Der britische Rennstall, der seit 2019, als
(rsn) – Nach drei Auslandsstarts in Folge (Kopenhagen, Bilbao, Florenz) beginnt die Tour de France erstmals seit dem Jahr 2021 wieder in ihrem Heimatland. Am 5. Juli werden im nordfranzösischen Lil
(rsn) – Es hatte sich bereits angedeutet, aber jetzt wurde von den Organisatoren offiziell bestätigt: Auch der Giro-Zweite Isaac Del Toro (UAE – Emirates - XRG) wird am 9. Uli am Start der Tour o
(rsn) – Erstmals bereits 1988 ausgetragen, zählt der Giro d`Italia Women zu den traditionsreichsten Rennen im Frauenkalender. Radsport-news.com blickt auf die letzten zehn Austragungen der aktuell
(rsn) – Bei den letzten Ausgaben der Tour de France konnten die Fahrer nicht nur im Ziel, sondern auch unterwegs an einigen ausgewählten Stellen Bonussekunden sammeln. Zur diesjährigen 112. Ausgab
(rsn) – Mehr als fünf Schweizer bei einer Tour de France gab es zuletzt 2021. Damals waren sechs Eidgenossen am Start des größten Radrennens der Welt. Das ist immer noch weit weg vom Rekordjahr 1
(rsn) – Vom kleinen Zwischenhoch, das 2022 und 2023 gleich sechs österreichische Tour-Starter lieferte – und damit fast so viele wie aus Deutschland – haben sich die Fahrer aus der Alpenrepubli
(rsn) – Jeder Radsportfan kennt die Wertungstrikots und weiß meist auch, was sie symbolisieren. Das Gelbe Trikot geht an den Zeitschnellsten, das Grüne an den Punktbesten, das Gepunktete an den F
(rsn) - Von Lille nach Paris - über 21 Renntage, zwei Ruhetage und 3338 Kilometer - das ist die Tour de France 2025. Mehr als 80 Stunden Rennzeit werden die Fahrer auf ihrem Weg durch Frankreich im
(rsn) – Mit dem Giro d’Italia Women (6. – 13. Juli / 2.WWT) steht einen Tag nach dem Start der Tour de France der Männer die zweite Grand Tour der Frauen an. Die 36. Ausgabe der Italien-Rundfa
(rsn) - Das Team Red Bull - Bora - hansgrohe wird in einem Sondertrikot zur 112. Tour de France antreten. Zu Ehren der ´Grande Nation´ tauscht der deutsche WorldTour-Rennstall sein normales Trikot f