--> -->
01.07.2004 | In der kommenden Woche startet die 52. Auflage des „UNIQA Classic“ (7.-10. Juli). Trotz der gleichzeitig stattfindenden „Tour de France“ rechnen die Organisatoren des österreichischen Klassikers fest mit der Startzusage von insgesamt zehn Mannschaften der ersten Kategorie. Mit am Start ist zudem eine 23-köpfige Delegation deutscher Radprofis aus verschiedenen Rennställen, die die viertägige und 650 Kilometer lange Etappenfahrt durch Niederösterreich mit Start in Traismauer und Ziel in Waidhofen an der Ybbs bestreiten.
Angeführt werden die vier deutschen Teams vom GS-1-Rennstall Gerolsteiner. Dessen Sportlicher Leiter Christian Henn sieht die Rundfahrt als eine wichtige Alternative zur dreiwöchigen Frankreich-Rundfahrt. „Die UNIQA Classic ist eine erstklassige Rundfahrt während der Tour de France, die wir neben der Sachsen-Tour bestreiten. Hier haben unsere Profis, die nicht in Frankreich starten, die Möglichkeiten sich mit starken Fahrern internationaler Teams zu messen.“ Zum Gerolsteiner-Aufgebot, das vom Sportlichen Leiter Theo Maucher angeführt wird, zählen in der Alpenrepublik die deutschen Profis Torsten Schmidt, zweifacher Gewinner der „Niedersachsen-Rundfahrt“, Volker Ordowski, Dritter bei „Kuurne-Brüssel-Kuurne 2003, Sven Krauss, Etappensieger Thüringen-Rundfahrt (U23) 2003, und Uwe Hardter. Verstärkt werden die deutschen Gerolsteiner-Profis durch den italienischen Meister aus dem Jahr 1997, Gianni Faresin. Für Gerolsteiner-Youngster Fabian Wegmann kommt nach Traismauer Giro-Teilnehmer Marcel Strauss aus der Schweiz. Der erst 24-jährige Wegmann, Shootingstar und Bergtrikot-Gewinner des „Giro d’Italia“, rutschte kurzfristig aufgrund des verletzungsbedingten Ausfalls des Schweizer Markus Zberg ins „Tour de France“-Aufgebot von Gerolsteiner.
Auch der GS-2-Rennstall Wiesenhof Leipzig steht mit einem guten Team an der Startlinie und hat sich viel vorgenommen. „Wir nutzen den Auftritt als Vorbereitung auf unser Heimspiel bei der Sachsen-Tour. Deswegen gehen wir motiviert in diese Rundfahrt und hoffen auf achtbare Leistungen unsere Fahrer und auf gute Etappenplatzierungen“, so die Zielvorgabe von Wiesenhof-Sportchef Michael Schiffner, der unter anderem mit Ralf Grabsch, Sieger Hessen-Rundfahrt 1996, Enrico Poitschke, Sieger „Rund um die Hainleite 2003, und Sebastian Siedler, Bahn-Weltmeister und Etappensieger Friedensfahrt 2004, drei erfahrene Radprofis ins Rennen schickt. Komplettiert wird das Leipziger Team durch Christian Knees, Björn Schröder und Lars Wackernagel, der in diesem Jahr die Auftaktetappe der Friedensfahrt in Brüssel gewann.
Die Organisatoren freuen sich ebenfalls auf den aufstrebenden GS-3-Rennstall Lamonta um die Kapitäne Holger Sievers und Björn Glasner. „Nach dem sehr guten Auftritt bei der Wiesbauer Tour hat sich dieses deutsche Team den Startplatz bei der UNIQA Classic verdient“, freut sich Organisationsleiterin Uschi Riha. „Die Jungs haben bisher in Österreich immer alles gegeben und werden ihre Chancen auch diesmal wieder nutzen.“ Mit dem Sprinter David Kopp, der aufgrund einer Wettkampfpause diesmal nicht startet, erreichte das deutsche Team bei der zurückliegenden „Österreich-Rundfahrt“ (7.-13. Juni) insgesamt drei Podiumsplätze und empfahl sich durch sehr gute Leistungen für das „UNIQA Classic 2004“. Lamonta schickt neben Sievers und Glasner die Profis Stefan Kupfernagel, Björn Papstein, Steffen Weigold und Christoph von Kleinsorgen.
Komplettiert wird die deutsche Delegation von dem Bahn-Olympiateam von Bundestrainer Bernd Dittert. Sein wichtigster Medaillenkandidat für Athen, Doppel-Olympiasieger Robert Bartko, bestreitet die Etappenfahrt mit seinem holländischen GS-1-Team Rabobank. „Das ist noch einmal ein wichtiger Leistungstest für Olympia“, so Bernd Dittert. „Meine Fahrer sollen sich in Österreich weiter Rennhärte aneignen und ihre Form für Athen verbessern.“ Das Trikot des Bundes Deutscher Radfahrer BDR tragen in der Alpenrepublik Weltmeister und Olympiasieger Guido Fulst, Christian Lademann, Marc Altmann, Robert Bengsch, Leif Lampeter und Andreas Müller.
Der Startschuss zum „UNIQA Classic“ fällt in diesem Jahr wieder in Traismauer und führt über vier Etappen und anspruchsvolle 650Kilometer bis nach Waidhofen an der Ybbs.
(rsn) - John Degenkolb (Picnic – PostNL) blickt auf ein hartes Dwars door Vlaanderen zurück, bei dem er trotz guter Beine nicht in die vorderen Ränge fuhr und sich 3:26 Minuten hinter Rennsieger N
(rsn) – Es scheint, als ob bei den belgischen Klassikern das Glück Stefan Küng (Groupama – FDJ) nicht hold sei. Immer wieder zählt der Schweizer zu den Sieg-Kandidaten, immer wieder wird er ge
(rsn) - Visma - Lease a Bike konnte zum ersten Mal in dieser Klassikersaison einem Rennen seinen Stempel aufdrücken. Mit gleich vier Mann attackierte das Team 71 Kilometer vor dem Ziel und wenig spä
(rsn) – Neilson Powless (EF Education – EasyPost) hat mit einem Husarenstück das 79. Dwars door Vlaanderen (1.UWT) für sich entschieden. Der 28-jährige US-Amerikaner ließ nach 184,2 Kilometern
(rsn) – Elisa Longo Borghini (UAE Team ADQ) hat mit einem Solo von rund 25 Kilometern erstmals in ihrer Karriere Dwars door Vlaanderen (1.Pro) der Frauen für sich entschieden. Die Italienische Meis
(rsn) - Im Siegerinterview kam Neilson Powless (EF Education-EasyPost) aus dem Grinsen nicht mehr heraus. Denn Siegchancen schienen der US-Amerikaner im Finale der 79. Ausgabe von Dwars door Vlaandere
(rsn) – Bei seinen bisherigen vier Teilnahmen an Dwars door Vlaanderen war Max Walscheid (Jayco – AlUla) als Helfer für seine (Sprint-)Kapitäne unterwegs. An den Start der 79. Ausgabe des flämi
(rsn) – Im vergangenen Frühjahr hatte Jannik Steimle als von Q36.5 neu verpflichteter Klassikerkapitän meist freie Fahrt und wusste seine Chance unter anderem mit dem Sieg beim GP De Denain zu nut
(rsn) – Zehn Jahre nach seinem Sieg bei Dwars door Vlaanderen und am 28. Geburtstag seines vor sechs Jahren tödlich verunglückten Teamkollegen Bjorg Lambrecht macht sich am Mittwoch Ex-Profi Jelle
(rsn) – Mit der Flandern-Rundfahrt (1.UWT) steht am Sonntag der Höhepunkt der flämischen Klassikerwochen an. Die 109. Ausgabe der “Ronde“ führt über 269 Kilometer Wochenende von Brügge nach
(rsn) - Wout van Aert (Visma – Lease a Bike) hat in der bisherigen Klassikersaison noch keine Bäume ausgerissen. Doch für Dwars door Vlaanderen scheint der Belgier bereit zu sein. Wie auf Strava z
(rsn) – Welche Radrennen finden statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum RSN-Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic