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09.05.2003 | Die Jungprofis aus dem niederländischen Team Rabobank haben am Donnerstag die dritte Etappe der 28. Internationalen Thüringen-Rundfahrt U 23, ein Mannschaftszeitfahren über 42,1 Kilometer, ge-wonnen. Auf der schweren, berg- und kurvenreichen Strecke von Heiligenstadt über Geisleden, Heuthen, Wachstedt bis zum Wendepunkt in Büttstedt und wieder zurück ins Heilbad Heiligenstadt präsentierte sich das Team des Sportlichen Leiters Nico Verhoeven kollektiv in Topform. 53:02 Minuten benötigten die „fliegenden Holländer“, das TEAG Team Köstritzer bot ebenfalls eine außergewöhnliche Leistung und war nach 53:33 Minuten im Ziel. Auf den dritten Platz kam die Schweizer Nationalmannschaft U 23. Die Eidgenossen lagen mit 55:06 Minuten bereits deutlich zurück. In der Gesamtwertung baute Rabobank seinen Vorsprung aus. Vorjahresgewinner Pieter Weening als Träger des Gelben Trikots liegt immer noch 45 Sekunden vor seinen Teamkol-legen Niels Scheuneman und Joost Posthuma; dahinter folgen der ös-terreichische Meister Bernhard Kohl und Theo Eltink. Bester deutscher Nachwuchsfahrer ist weiterhin Markus Fothen (TEAG Team Köstritzer) auf Rang 6. Der Neusser hat 1:24 Minuten Rückstand auf den Gesamt-führenden Weening. Vor Fothen schob sich am Donnerstag noch der Niederländer Theo Eltink auf Rang fünf.
Die dritte Etappe der Thüringen-Rundfahrt war mit Spannung erwartet worden, denn das Mannschaftszeitfahren stand erstmals auf dem Programm. „Das Glück war auf meiner Seite“, sagte Andreas Bach, der Sportliche Leiter und frühere Bahnrad-Weltmeister. Es gab keine Stürze und keine Kollisionen einander entgegenkommender Radfahrer. „Wir sind sehr harmonisch und mit konstanter Geschwindigkeit gefahren“, sagte Fothen. Nach fünfzehn Kilometern, dem längsten Anstieg der Etappe, betrug der Rückstand auf das Team Rabobank sechzehn Sekunden, bis zum Ziel „wuchs der Abstand weiter kontinuierlich an“, wie es Jens Lang, der Sportliche Leiter des TEAG Teams Köstritzer formulierte. „Die Strecke für das Mannschaftszeitfahren war international konkurrenzfähig.“ Die Chance auf den Gesamtsieg ist für die Thüringer Mannschaft – nicht unerwartet - geringer geworden nach der dritten Etappe. TEAG-Teammanager Olaf Albrecht hat als Ziel zum Rundfahrtabschluss am Sonntag einen Podiumsplatz im Gesamtklassement, die Verteidigung des Roten Bergtrikots durch Fothen sowie den Gewinn des Sprinttrikots ausgegeben. In der Einschätzung, dass die Thüringen-Rundfahrt keineswegs entschieden sei, waren sich Weening und Fothen einig. „Es kommen noch zwei schwere Etappen“, so der deutsche Meister im Zeitfahren.
Am morgigen Freitag führt die vierte Etappe von Heiligenstadt nach Saalfeld über 174,6 Kilometer. Eine lange Distanz, „aber eine eher einfache Topographie“ (Bach). Der Freitag könnte also zum Tag der Sprinter werden. „Die vierte Etappe dürfte ein Intermezzo werden“, sagte Jens Lang. Ganz anders die fünfte Etappe am Samstag von Saalfeld nach Berka (159,6 Kilometer) mit vier Bergwertungen. Drei davon gehören zur ersten Kategorie.
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