--> -->
02.07.2025 | (rsn) – Erstmals bereits 1988 ausgetragen, zählt der Giro d`Italia Women zu den traditionsreichsten Rennen im Frauenkalender. Radsport-news.com blickt auf die letzten zehn Austragungen der aktuell achttägigen Rundfahrt zurück, die vor allem von den Niederländerinnen dominiert wurde.
Die 26. Austragung wurde im slowenischen Ljubljana gestartet und führte über insgesamt zehn Tagesabschnitte. Den Gesamtsieg sicherte sich die Niederländerin Anna van der Breggen (Rabobank – Liv), die am Ende 1:30 Minuten Vorsprung auf die US-Amerikanerin Mara Abbott (Wiggle Honda) aufwies. Das Podium komplettierte mit Megan Guarnier (Boels – Dolmans / +1:43) eine weitere US-Amerikanerin.
Guarnier trug bis zum vorletzten Tag das Rosa Trikot, im Zeitfahren aber wurde sie von der Tagessiegerin van der Breggen an der Spitze abgelöst. Auf der letzten Etappe musste sich auch ihre Landsfrau Abbott, die sich den letzten Tagessieg holte, im Klassement noch an sich vorbeiziehen lassen.
Ab der Saison 2016 gehörte die zehntägige Rundfahrt der Women`s World Tour an. Den Sieg sicherte sich die US-Amerikanerin Megan Guarnier (Boels – Dolmans) mit 34 Sekunden Vorsprung auf ihre Landsfrau und Teamkollegin Evelyn Stevens. Titelverteidigerin Anna van der Breggen (Rabobank – Liv / +1:53) musste sich mit Rang drei begnügen.Â
Guarnier übernahm mit Platz zwei auf der 6. Etappe das Rosa Trikot und gab es bis zum Schluss nicht mehr ab. Ein starkes Rennen fuhr Claudia Lichtenberg (Lotto Soudal Ladies) ab. Die Deutsche schloss die Rundfahrt auf Rang vier ab und fuhr auf mehreren Etappen in die Top Ten.
Nach Platz drei im Vorjahr konnte sich Anna van der Breggen (Boels – Dolmans) ihren zweiten Gesamtsieg nach 2015 sichern. Nach zehn Etappen hatte die Niederländerin 1:03 Minuten Vorsprung auf die Italienerin Elisa Longo Borghini (Wiggle High5) und 1:39 Minuten auf ihre Landsfrau Annemiek van Vleuten (Orica – Scott).Â
Van der Breggen hatte bereits auf der 2. Etappe die Gesamtführung übernommen und sie auf den nächsten acht Teilstücken verteidigt. Wie im Vorjahr fuhr Claudia Lichtenberg (Wiggle High5) in die Top Ten. Diesmal reichte es zu Platz neun.
Die 29. Austragung stand ganz im Zeichen von Annemiek van Vleuten (Mitchelton – Scott). Die Niederländerin hatte nach zehn Etappen stolze 4:12 Minuten Vorsprung auf die Südafrikanerin Ashleigh Moolman (Cervelo – Bigla). Das Podium komplettierte die Australierin Amanda Spratt, wie van Vleuten bei Mitchelton – Scott unter Vertrag.Â
Van Vleuten hatte nach dem Bergzeitfahren der 7. Etappe die Gesamtführung übernommen und baute ihren Vorsprung mit ihrem Solosieg am Monte Zoncolan am vorletzten Tag weiter aus. Und auch zum Finale war die Niederländerin nicht zu schlagen. So holte sich van Vleuten drei der letzten vier Etappen.
Ähnlich souverän wie im Vorjahr triumphierte bei der 30. Austragung Annemiek van Vleuten (Mitchelton - Scott). Die Niederländerin hatte 3:45 Minuten Vorsprung auf ihre Landsfrau Anna van der Breggen (Boels – Dolmans) und 6:55 Minuten auf die Australierin Amanda Spratt, die wie van Vleuten dasTrikot von Mitchelton – Scott trug.Â
Nachdem das deutsche Team Canyon – SRAM das Auftaktzeitfahren gewonnen hatte, löste van Vleuten die Polin Katarzyna Niewiadoma nach einem beeindruckenden Solocoup hinauf zum Lagi di Cancano als Spitzenreiterin ab und verwaltete ihren komfortablen Vorsprung bis zum Schluss.
Â
Im ersten Jahr der Corona-Pandemie war die Rundfahrt in den September verlegt worden. Nach zwei Gesamtsiegen durch Annemiek van Vleuten holte sich diesmal ihre Landsfrau Anna van der Breggen (Boels – Dolmans) ihr drittes Rosa Trikot.
Die Niederländerin hatte nach neun Etappen 1:14 Minuten Vorsprung auf die Polin Katarzyna Niewiadoma (Canyon – SRAM) und 2:20 Minuten auf die Italienerin Elisa Longo Borghini (Trek – Segafredo).Â
Van Vleuten hatte die 2. Etappe als Solistin gewonnen und lag bereits früh komfortabel in Führung. Als Gesamtführende mussste sie allerdings auf der 8. Etappe aufgeben und wurde von der späteren Gesamtsiegerin van der Breggen an der Spitze abgelöst.
Wie im Vorjahr hieß die Siegerin Anna van der Breggen (SD Worx). Die Niederländerin setzte sich vor ihren Teamkolleginnen Ashleigh Moolman und Demi Vollering durch. Van der Breggen hatte bereits auf der 2. Etappe mit ihrem Sieg hinauf nach Prato Nevoso die Gesamtführung vor ihren beiden Teamkolleginnen übernommen. An der Konstellation änderte sich an den folgenden acht Tagen nichts mehr, so das SD Worx das Podium dominierte.
Nach zwei Mal van der Breggen folgte nun Annemiek van Vleuten (Movistar) mit ihrem dritten Gesamtsieg. Die Niederländerin wies am Ende 1:52 Minuten Vorsprung auf die Italienerin Marta Cavalli (FDJ) und 5:56 Minuten Vorsprung auf die Spanierin Mavi Garcia (UAE Team ADQ) auf. Van Vleuten hatte mit ihrem Solosieg auf der 3. Etappe das Maglia Rosa übernommen und baute ihre Führung mit ihrem Erfolg auf der 7. Etappe weiter aus.
In diesem Jahr machte Annemiek van Vleuten ihren vierten Gesamtsieg perfekt und zog mit der zurückgetretenen van der Breggen gleich. Die Niederländerin hatte am Ende deutliche 3:56 Minuten Vorsprung auf die Französin Juliette Labous (dsm – firmenich) und 4:23 Minuten auf die Italienerin Gaia Realini (Lidl -Trek).Â
Nachdem der Auftakt wegen schlechtem Wetter abgesagt werden musste, übernahm van Vleuten mit ihrem Solosieg auf der 2. Etappe bereits die Gesamtführung und gab diese bis zum Schluss nicht mehr ab. Das Highlight aus deutscher Sicht war der Etappensieg von Antonia Niedermaier (Canyon – SRAM) auf fünften Tag aus einer Ausreißergruppe heraus. Danach entschied die dominierende van Vleuten die Etappen sechs, sieben und neun für sich.
Nach ihrem Sieg im Auftaktzeitfahren gab Longo Borghini das Rosa Trikot nicht mehr ab . Eine starke Rundfahrt fuhr Antonia Niedermaier (Canyon – SRAM), die Gesamtsechste und hinter ihrer Teamkollegin Bradbury Zweite der Nachsuchwertung wurde. Noch erfreulicher aus deutscher Sicht: Liane Lippert (Movistar) gewann die 6. Etappe.
Zur Sonderseite Giro d'Italia Women
(rsn) – Zum Finale des 36. Giro d´Italia Women (2.WWT) hat Liane Lippert (Movistar) ihren zweiten Etappensieg gefeiert. Die 27-jährige Friedrichshafenerin setzte sich über 134 Kilometer von ForlÃ
(rsn) – Marlen Reusser (Movistar) war schwer enttäuscht, als sie am Monte Nerone im Ziel der vorletzten Etappe des Giro d´Italia Women ankam und das Rosa Trikot um 22 Sekunden an Titelverteidigeri
(rsn) – Sarah Gigante (AG Insurance - Soudal) hat auch die zweite schwere Bergankunft des Giro d’Italia Women gewonnen. Nach 150 Kilometern von Fermignano hinauf zum Monte Nerone war sie auf der 7
(rsn) – Liane Lippert (Movistar) hat auf der 6. Etappe des 36. Giro d´Italia Women (2.WWT) ihren ersten Saisonsieg bejubeln können. Die 27-jährige Friedrichshafenerin ließ über 145 Kilometer zw
(rsn) – Marlen Reusser (Movistar) hat nach der 5. Etappe des Giro d'Italia Women in Monselice von der UCI-Jury eine Gelbe Karte bekommen, weil sie auf der Zielgeraden die Italienerin Katia Ragusa (H
(rsn) – Lotte Kopecky wird morgen nicht zur 6. Etappe des Giro d´Italia Women antreten. Wie ihr Team SD Worx – Protime mitteilte, leidee die Weltmeisterin unter Rückenbeschwerden. Mit Blick auf
(rsn) – Lorena Wiebes (SD Worx – Protime) hat beim Giro d’Italia Women ihren zweiten Tagessieg eingefahren. Die Europameisterin aus den Niederlanden entschied die turbulente 5. Etappe über 120
(rsn) - Sarah Gigante (AG Insurance – Soudal) hat auf der 4. Etappe des Giro d’Italia Women (2.WWT) die Top-Favoritinnen hinter sich gelassen und nach 142 Kilometern zwischen Castello Tesino und
(rsn) – Nach dem gestrigen Ausreißer-Coup von Anna Henderson (Lidl – Trek) und Dilyxine Miermont (Ceratizit) kam es auf der 3. Etappe des Giro d’Italia Women (2.WWT) über 122 Kilometer von Vez
(rsn) – Mit einem Ausreißversuch über nahezu die halbe Distanz der Etappe hat Anna Henderson (Lidl – Trek) beim Giro d’Italia Women die 2. Etappe von Clusone nach Aprica gewonnen und damit auc
(rsn) - Marlen Reusser (Movistar) hat das Auftaktzeitfahren des Giro d´Italia Women gewonnen und sich das erste Rosa Trikot des Rennens gesichert. Die Schweizerin war auf dem 14,2 Kilometer langen Ku
(rsn) – Mit dem Giro d’Italia Women (6. – 13. Juli / 2.WWT) steht einen Tag nach dem Start der Tour de France der Männer die zweite Grand Tour der Frauen an. Die 36. Ausgabe der Italien-Rundfa
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker?In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wicht
(rsn) – Tim Merlier (Soudal – Quick-Step), Jasper Philipsen (Alpecin – Deceuninck), Olav Kooij (Visma – Lease a Bike), Arnaud De Lie (Lotto) und Mads Pedersen (Lidl – Trek); die Zuschauer we
(rsn) - Wie schon in der U19, so blieb bei den Straßen-Europameisterschaften auch in der Eliteklasse der deutschen Mixed-Staffel nur der vierte Rang. Während die Juniorinnen und Junioren Bronze um
(rsn) – Der Sparkassen Münsterland Giro (1.Pro) bildet fast schon traditionell den Abschluss der deutschen Straßensaison und wird auf jährlich wechselnden Strecken durch das Münsterland ausgetr
(rsn) – In der dritten Entscheidung der Elite-Kategorie bei den diesjährigen Straßen-Europameisterschaften hat das französische Sextett die erste Goldmedaille für das Gastgeberland eingefahren.
(rsn) – Paul Magnier (Soudal – Quick-Step) hat auch auf der 3. Etappe des Cro Race (2.1) zugeschlagen und sich über 150,5 Kilometer von Gospic nach Rijeka den Tagessieg gesichert. Der 21-jährige
(rsn) – Norwegen hat bei der Straßen-EM in Frankreich die Mixed-Staffel der U19 gewonnen. Das aus je drei Juniorinnen und Junioren bestehende Sextett entschied das Teamzeitfahren über 40 Kilometer
(rsn) – Nur sieben Mixed-Staffeln – immerhin aber eine mehr als 2024 - treten bei der Straßen-EM in Frankreich am Nachmittag im 40 Kilometer langen Teamzeitfahren der Elite an. Den Anfang macht u
(rsn) – Mit seinem Sieg auf der Königsetappe der 29. Tour de Langkawi (2.Pro) hat Joris Delbove (TotalEnergies) die Führung im Gesamtklassement der Rundfahrt übernommen. Der 25-jährige Franzose
(rsn) – Am Mittwoch ist der Startschuss für die Straßenrad-Europameisterschaften in Frankreich gefallen. Den Anfang machte das Einzelzeitfahren zwischen Loriol-sur-Drome und Étoile-sur-Rhone, in
(rsn) – Wenige Minuten nach seinem Start bei der Zeitfahr-EM gestikulierte der spätere Sieger Remco Evenepoel mit dem rechten Arm. Auf einen Defekt seiner Rennmaschine wollte der Belgier aber nicht
(rsn) – Wie die Union Européenne de Cyclisme (UEC) bestätigte, wird Slowenien die Straßen-Europameisterschaften 2026 ausrichten. Demnach soll die Hauptstadt Ljubljana vom 3. bis 7. Oktober Verans