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06.01.2025 | (rsn) – Das erste große Ziel des Jahres ist der siebte Weltmeistertitel im Cross, doch Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck) hat auch schon die Straßensaison 2025 fest im Blick. Im vergangenen Jahr absolvierte der Niederländer zunächst sieben Frühjahrsklassiker, von denen er vier gewann, und kehrte nach einer zweimonatigen Rennpause zur Tour de France ins Feld zurück. In Frankreich blieb er zwar ohne Etappensieg, spielte aber eine wichtige Rolle im Sprintzug von Jasper Philippsen, dem drei Tagessiege gelangen.
Diesmal plant van der Poel einige Änderungen an seinem Programm, so wird er auf Lüttich-Bastogne-Lüttich – das er 2024 auf Rang drei beendete – verzichten und seine Klassikerkampagne nach Paris-Roubaix beenden. Das kündigte der Weltmeister von 2023 in einem großen Interview mit Sporza an. Zudem werde er möglicherweise Tirreno-Adriatico, “das ich ja schon mehrmals gefahren bin“ zugunsten von Paris-Nizza aus seinem Programm nehmen. Von der französischen Fernfahrt verspricht sich van der Poel “neue Impulse“.
Dagegen scheint er auf einen erneuten Start bei der Tour de France nicht sonderlich erpicht zu sein. “Es ist ein Rennen, das ich nicht besonders gerne fahre. Außer dem Versuch, Etappen zu gewinnen und das Gelbe Trikot zu tragen, gibt es für mich bei der Tour nicht viel zu holen. Ich fahre lieber fünf Rennen, an denen ich teilnehme, um zu gewinnen, als zwanzig Etappen, wobei ich bei der Hälfte davon nicht um den Sieg kämpfen kann“, erklärte van der Poel.
Dennoch ist es gut möglich, dass der Klassikerspezialist aber auch wieder bei der Frankreich-Rundfahrt, wo er auf lediglich einen Etappensieg bei vier Teilnahmen kommt, am Start stehen wird – dann wieder als Anfahrer von Philipsen. “Wenn Jasper dort sein wird, ist es mein Ziel, ihm dabei zu helfen, so viele Etappen wie möglich zu gewinnen. Das gefällt mir und es nimmt mir auch den Druck“, sagte van der Poel.
Während es für ihn bei der Tour nicht mehr viel zu gewinnen gibt, sind seine Ambitionen im Mountainbike umso größer. Sowohl der Weltmeistertitel als auch Olympiagold sind große Ziele, die van der Poel in den kommenden Jahren angehen will. Doch für einen Olympiasieg bleibe ihm nur noch eine Chance, wie er betonte: “Los Angeles 2028. LA werden mit ziemlicher Sicherheit die letzten Spiele sein, an denen ich teilnehme“, sagte van der Poel, der dann 33 Jahre alt sein wird.
Knapp zwei Wochen vor seinem 30. Geburtstag beschäftigte sich der Alpecin-Profi auch schon mit dem Karriereende. “Ich werde sicherlich nicht Rennen fahren, bis ich 40 bin. Ich denke, es ist wichtig, auf dem Höhepunkt aufzuhören oder dann, wenn man mit sich im Reinen ist“, sagte van der Poel, dessen Vertrag mit Alpecin – Deceuninck noch bis Ende 2028 gültig ist.
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