--> -->
26.11.2024 | (rsn) – Nach einem schweren Sturz 2022, bei dem er sich die Kniescheibe zertrümmerte, geht es bei Dominik Röber (P&S Metalltechnik – Benotti) wieder bergauf. Mit Platz vier im Gesamtklassement der Bulgarien-Rundfahrt (2.2) konnte der 25-Jährige aus Reinsdorf bei Zwickau sein bisher bestes UCI-Ergebnis einfahren. Zudem wurde er Gesamtdritter der Rad-Bundesliga.
“Die Bilanz fällt sehr gut aus. Ich bin die ganze Saison stabil gefahren und habe mich mit über 60 Renntagen immer wieder mental auf die Höhe gebracht. Mit dem Knie ist eigentlich auch wieder alles gut und habe mich in diesem Jahr nochmal bedeutend besser gefühlt, auch wenn mich die Knieproblematik mein ganzes Leben begleiten wird“, sagte Röber zu RSN.
___STEADY_PAYWALL___Mit drei Siegen bei nationalen Rennen beeindruckte er bereits zu Beginn des Frühjahrs. International trat Röber im April erstmals in Erscheinung, als er auf der 2. Etappe von Belgrade Banjaluka (2.2) Fünfter wurde. Beim GP Vorarlberg (1.2) reichte es zu Platz 12. Danach belegte Röber im Rahmen der Rad-Bundesliga Platz acht in Gippingen und Rang fünf auf dem Nürburgring.
“Ich war immer knapp an einem richtig guten Ergebnis dran. Bei Belgrade Banjaluka wäre es etwa möglich gewesen, sogar die Etappe zu gewinnen. Es ärgert mich schon ein bisschen, dass das nicht geklappt hat“, bedauerte Röber im Rückblick auf die Rundfahrt durch Bosnien-Herzegowina.
Am 1. April gewann Dominik Röber (P&S Metalltechnik – Benotti, Mitte) “Rund um Schönaich“. | Foto: Team P&S Metalltechnik – Benotti
Das Highlight folgte im August, als Röber bei der Bulgarien-Rundfahrt (2.2) auf gleich vier Etappen in die Top-Ten fuhr, am Ende fehlte ihm nur eine Sekunde auf das Podium. “In Bulgarien lief es sehr gut. Im Nachgang habe ich mir natürlich Gedanken gemacht, wo ich hätte die eine Sekunde holen können. Eine Zeitbonifikation im Ziel hätte natürlich gut getan. Entscheidend war aber der Prolog, aber dort bin ich alles gefahren, was ich hatte“, kommentierte Röber seinen vierten Gesamtrang.
Mit einem starken Saisonendspurt landete er bei den Bundesliga-Rennen in Sebnitz, Bad Salzungen und den beiden Läufen im Sauerland jeweils in den Top Ten und wurde dabei auch Vizemeister am Berg. In der Gesamtwertung der Rad-Bundesliga schaffte Röber so noch den Sprung aufs Podium. “Der dritte Platz in der Bundesliga war echt top. Man kann da natürlich aber auch auf Sieg fahren. Da haben einfach die Punkte von Genthin gefehlt – oder eben ein Tagessieg“, sagte er.
Etwas mehr erhoffte sich der bergfeste Allrounder dagegen beim Flèche du Sud (2.2) in Luxemburg. “Da hätte es im GC besser laufen können. Aber am schwersten Tag konnte ich nicht ganz mithalten. So versaut man sich eine gute GC-Platzierung“, so Röber, der sich mit Rang 31 zufriedengeben musste.
Dominik Röber im DM-Straßenrennen von Bad Dürrheim, wo er auf Rang 22 bester Fahrer seines Teams P&S Benotti war. | Foto: Cor Vos
2025 wird er in sein bereits achtes Jahr bei Benotti – Berthold starten, wie der Rennstall von Manager Lars Wackernagel künftig heißen wird. Dann wird er auch weiter in einem Radladen in Zwickau arbeiten. “Dort bekomme ich gute Unterstützung, um gut über die Runden zu kommen“, so Röber, der sich in Zukunft auch ein Studium vorstellen kann – oder auch eine Karriere als Trainer.
Noch aber liegt der Fokus auf dem aktiven Radsport. “Das Ziel lautet, wie eigentlich jedes Jahr, einen UCI-Sieg einzufahren. Außerdem möchte ich schon sehr früh im Jahr fit sein, um etwa in Kroatien eine gute Frühform zu haben. Ansonsten möchte ich natürlich mit dem Team wieder rocken. Gerade die neuen Leute im Team könnten uns noch mal Aufwind geben“, schloss Röber.
(rsn) - Auch diesmal starten wir am 1. November mit unserer Jahresrangliste. Wir haben alle UCI-Rennen der vergangenen zwölf Monate (1. November 2023 bis 31. Oktober 2024) ausgewertet - nach unserem
(rsn) – Erneut ist Marc Hirschi die klare Nummer 1 in der RSN-Jahresrangliste. Nachdem er schon 2023 mehr als doppelt so viele Punkte auf sein Konto gebracht hatte wie der damals zweitplatzierte Ste
(rsn) – Seit inzwischen 17 Jahren blicken wir von radsport-news.com in Form unserer RSN-Jahresrangliste auf die Saison der Radprofis aus Deutschland, Luxemburg, Österreich und der Schweiz zurück u
(rsn) - Nils Politt kann auf eine erfolgreiche erste Saison beim UAE Team Emirates zurückblicken, es war vielleicht sogar die beste in seiner gesamten Karriere. Der Allrounder wurde Zweiter beim Omlo
(rsn) – Zwei große Highlights hatte sich Stefan Küng (Groupama – FDJ) für die Saison 2024 in seiner Spezialdisziplin, dem Einzelzeitfahren, vorgenommen. Doch sowohl bei den Olympischen Spielen
(rsn) – Keiner hatte diese Entwicklung erwartet. Vor allem nicht Florian Lipowitz selbst. Der Ex-Biathlet, der 2024 seine zweite Profisaison im Radsport absolvierte, wurde Siebenter der Vuelta Espan
(rsn) - Jan Christen trug mit drei Siegen bei kleineren Rennen und einer Top-10-Platzierung beim schweren Klassiker in San Sebastian seinen Teil zur überragenden Saison von UAE Team Emirates bei. “
(rsn) – Mauro Schmid (Jayco – AlUla) geht das Jahr 2025 im Schweizer Meistertrikot an. “Das war für mich sicher der Höhepunkt der Saison. Der Meistertitel ist einfach etwas, was man einmal in
(rsn) – Mit seinem Wechsel von dsm – firmenich zu Tudor Pro Cycling hat Marco Brenner im vergangenen Winter nicht nur einen für ihn auf persönlicher Ebene wichtigen Schritt gemacht, sondern auch
(rsn) – Nach seinem Etappensieg und Platz acht in der Gesamtwertung der Tour de France 2023 war Felix Gall (Decathlon – AG2R La Mondiale) mit großen Erwartungen in die Saison 2024 gestartet, in
(rsn) – Es gibt durchaus einfachere Aufgaben als die Saison 2024 von Pascal Ackermann zu bewerten. Auch er selbst ist da ein wenig zwiegespalten. Schließlich hat er es mit dreißigeinhalb Jahren en
(rsn) - Mit zwei Siegen und insgesamt 21 Top-Ten-Resultaten bei UCI-Rennen zeigte Phil Bauhaus (Bahrain Victorious) auch 2024, dass er zu den schnellsten Männern im Feld zählt. Mit seiner Saison w
(rsn) – Die Gemeinsamkeit zwischen Alexander Krieger (Tudor) und Giovanni Pinarello ist nicht unbedingt offensichtlich, aber es gibt sie. Den Sprintanfahrer und den Begründer der italienischen Edel
(rsn) - Zum Start der letzten Etappe des 108. Giro d´Italia zog UAE-Teamchef Mauro Gianetti eine selbstkritische, aber auch optimistische Bilanz. Zwar hatte UAE – Emirates – XRG das Rennen über
(rsn) – Der 108. Giro d´Italia ist zu Ende und nach 21 Etappen stand Simon Yates (Visma – Lease a Bike) in Rom auf dem höchsten Podest. Nach 143 Kilometern durch die Hauptstadt gewann am Sonnta
(rsn) – Auf der Abschlussetappe der Boucles de la Mayenne (2.Pro) hat Marius Mayrhofer (Tudor) den Sprinter ein Schnippchen geschlagen. In Laval war er nach 164 Kilometern der Beste der Gruppe des T
(rsn) – Es sollte der 100. Profisieg von Alexander Kristoff (Uno-X Mobility) in “seinem“ Stavanger werden, doch Matthew Brennan (Visma – Lease a Bike) machte dem Routinier, der seine Karrier
(rsn) - Jannis Peter (Vorarlberg) hat auf der Abschlussetappe der Oberösterreich Rundfahrt (2.2) seinen ersten Profisieg gefeiert. Der 24-Jährige stürmte mit Raceleader Edgar Cadena (Petrolike) na
(rsn) – Mit einem Parforceritt hat Simon Yates am Samstag den Gesamtsieg beim 108. Giro d´Italia so gut wie sicher gemacht. Hilfe bekam er dabei nicht nur von Wout van Aert, sondern auch aus dem T
(rsn) – Was am Colle delle Finestre zum großen Showdown zwischen Isaac Del Toro (UAE – Emirates – XRG) und Richard Carapaz (EF Education – EasyPost) werden sollte, wurde bei der 20. Etappe de
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die w
(rsn) – Rosa Klöser hat einen Podestplatz bei ihrem Auftritt als Titelverteidigerin beim Unbound Gravel im US-Bundesstaat Kansas knapp verpasst. Die für Canyon fahrende Deutsche unterlag in Empori
(rsn) – Cameron Jones hat das prestigeträchtigste Gravel-Rennen der Welt gewonnen und dabei den Schweizer Simon Pellaud vom Tudor-Rennstall erst auf den letzten vier Kilometern in einem harten Duel
(rsn / ProCycling) – Der Giro-Veranstalter RCS scheint auch für die Schlussetappe das beste Rezept gefunden zu haben. Bereits zum dritten Mal in Folge beginnt und endet die Italien-Rundfahrt in Rom