--> -->
06.11.2024 | (rsn) – Als guter Zeitfahrer empfahl sich Adrian Stieger für einen Vertrag beim Team Hrinkow Advarics. Seine Fähigkeiten im Kampf gegen die Uhr unterstrich der 21-Jährige, als er wie 2023 Österreichischer Zeitfahrmeister der U23 wurde und sich sowohl für EM als auch WM qualifizierte.
“2024 war eine gute Saison und ich habe alle Ziele erreicht, die ich mir vorgenommen habe“, resümierte Stieger zufrieden im Gespräch mit RSN. Immer wieder tauschte er das Trikot seines Teams mit dem der Nationalmannschaft, mit der er beispielsweise beim U23-Rennen von Eschborn-Frankfurt am Start stand. ___STEADY_PAYWALL___
“Das war schon ein spezielles Rennen, weil für die Elite schon zahlreiche Fans am Streckenrand standen und für eine unglaubliche Stimmung sorgten. Leider habe ich dann bei der zweiten Überfahrt des Feldbergs den Anschluss an die vorderste Gruppe verloren, so kam ich am Ende in der zweiten Gruppe an“, berichtete Stieger.
Gute Erinnerungen hatte er auch an die Malopolska-Rundfahrt, wo sein Teamkollege Jonas Rapp Dritter der Gesamtwertung wurde. “Da hatten wir einen richtig guten Teamgeist und super zusammengearbeitet, was sich dann auch im Klassement ausgewirkt hat“, so der Oberösterreicher, der als Sechster im Prolog der L’Avenir-Rundfahrt auch das beste Tagesresultat für sein Nationalteam erzielte.
“Das kam ein wenig unerwartet. Ich wusste, dass mir das kurze Zeitfahren liegen könnte, aber wirklich gerechnet habe ich mit so einem Ergebnis nicht. Das war richtig fein“, berichtete Stieger, für den aber der bergigere Teil der Rundfahrt nicht mehr viel bereithielt. Auf der 4. Etappe, hinauf zum Col d’Iseran, war nach einem Sturz dann Schluss für ihn.
Bei den Europameisterschaften fuhr Stieger auf einen starken 15. Rang im Einzelzeitfahren. 2:21 Minuten fehlten ihm auf Sieger Alec Segaert (Lotto - Dstny), der sogar schneller als die folgenden Elite-Männer unterwegs war. Mit dem guten Ergebnis machte Stieger auch seine WM-Teilnahme in Zürich klar, ein Highlight in seiner noch jungen Karriere.
Adrian Stieger im Einzelzeitfahren der Europameisterschaften | Foto: Arne Mill/Cycling Austria
“Das Umfeld war einfach traumhaft mit den vielen Zuschauern und der tollen Stimmung“, so Stieger, der auf dem hügeligen Kurs mit Rang 33 zwar unter seinen Erwartungen blieb und sich nun in seinem letzten U23-Jahr noch das Ticket für Kigali 2025 sichern will. “Es wäre schön bei der ersten WM in Afrika dabei zu sein. Dafür benötigt es gute Meisterschaften“, blickte er voraus.
In welchem Trikot er nächste Saison an den Start geht, wollte Stieger noch nicht verraten. Dabei hat er seit den Weltmeisterschaften von Zürich einen neuen Blickfang, mit dem er in einem kurzärmligen Jersey leicht zu erkennen ist. Eine Wette mit den Frauen der österreichischen Mixed-Staffel führte nämlich zu einem Tattoo auf Stiegers linkem Unterarm.
Christina und Kathrin Schweinberger sowie Carina Schrempf durften sich ein Design dafür aussuchen, da die Mixed Staffel in die Top Ten gefahren war. Die drei Frauen machten einige sehr kreative Vorschläge, weswegen Stieger schon über seinen Wetteinsatz zweifelte, am Ende hatte Kathrin Schweinberger aber noch auf eine machbare Idee. Stieger bekam eine Spotify-Playlist auf den Arm gestochen - die bislang aber nur mit einem Lied gefüllt ist.
(rsn) - Auch diesmal starten wir am 1. November mit unserer Jahresrangliste. Wir haben alle UCI-Rennen der vergangenen zwölf Monate (1. November 2023 bis 31. Oktober 2024) ausgewertet - nach unserem
(rsn) – Erneut ist Marc Hirschi die klare Nummer 1 in der RSN-Jahresrangliste. Nachdem er schon 2023 mehr als doppelt so viele Punkte auf sein Konto gebracht hatte wie der damals zweitplatzierte Ste
(rsn) – Seit inzwischen 17 Jahren blicken wir von radsport-news.com in Form unserer RSN-Jahresrangliste auf die Saison der Radprofis aus Deutschland, Luxemburg, Österreich und der Schweiz zurück u
(rsn) - Nils Politt kann auf eine erfolgreiche erste Saison beim UAE Team Emirates zurückblicken, es war vielleicht sogar die beste in seiner gesamten Karriere. Der Allrounder wurde Zweiter beim Omlo
(rsn) – Zwei große Highlights hatte sich Stefan Küng (Groupama – FDJ) für die Saison 2024 in seiner Spezialdisziplin, dem Einzelzeitfahren, vorgenommen. Doch sowohl bei den Olympischen Spielen
(rsn) – Keiner hatte diese Entwicklung erwartet. Vor allem nicht Florian Lipowitz selbst. Der Ex-Biathlet, der 2024 seine zweite Profisaison im Radsport absolvierte, wurde Siebenter der Vuelta Espan
(rsn) - Jan Christen trug mit drei Siegen bei kleineren Rennen und einer Top-10-Platzierung beim schweren Klassiker in San Sebastian seinen Teil zur überragenden Saison von UAE Team Emirates bei. “
(rsn) – Mauro Schmid (Jayco – AlUla) geht das Jahr 2025 im Schweizer Meistertrikot an. “Das war für mich sicher der Höhepunkt der Saison. Der Meistertitel ist einfach etwas, was man einmal in
(rsn) – Mit seinem Wechsel von dsm – firmenich zu Tudor Pro Cycling hat Marco Brenner im vergangenen Winter nicht nur einen für ihn auf persönlicher Ebene wichtigen Schritt gemacht, sondern auch
(rsn) – Nach seinem Etappensieg und Platz acht in der Gesamtwertung der Tour de France 2023 war Felix Gall (Decathlon – AG2R La Mondiale) mit großen Erwartungen in die Saison 2024 gestartet, in
(rsn) – Es gibt durchaus einfachere Aufgaben als die Saison 2024 von Pascal Ackermann zu bewerten. Auch er selbst ist da ein wenig zwiegespalten. Schließlich hat er es mit dreißigeinhalb Jahren en
(rsn) - Mit zwei Siegen und insgesamt 21 Top-Ten-Resultaten bei UCI-Rennen zeigte Phil Bauhaus (Bahrain Victorious) auch 2024, dass er zu den schnellsten Männern im Feld zählt. Mit seiner Saison w
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die w
(rsn) – Am 5. Juli beginnt in Lille die 112. Tour de France. Erhofft wird ein Duell um den Gesamtsieg zwischen dem dreimaligen Sieger Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) und dem Gewinner von 20
(rsn) – Erstmals seit 2020, als Alexander Kristoff in Nizza den Grand Départ für sich entscheiden konnte, bietet sich zum Auftakt der Tour de France den Sprintern die große Chance auf das Gelbe T
(rsn / ProCycling) – Im Norden Frankreichs beginnt die Tour de France 2025. Knapp 185 Kilometer absolviert das Peloton in einer langen Schleife rund um Lille, das nach 1960 und 1995 bereits zum drit
(rsn) – Spätestens nach seinem dritten Platz beim Critérium du Dauphiné (2.UWT) sind die Erwartungen an Florian Lipowitz nochmals gestiegen. Die Tour-Generalprobe hatte sein Team Red Bull – Bor
(rsn) - Red Bull – Bora – hansgrohe nimmt den zweiten Anlauf, um mit Primoz Roglic die Tour de France zu gewinnen. Darauf hat sich das einzige deutsche WorldTour-Team vorbereitet. Was die Raublin
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Im Grunde ist die Geschichte schnell erzählt: Seit 2021, also seit Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) und Jonas Vingegaard (Visma – Lease a Bike) gemeinsam die Tour de France bestri
(rsn) – Fünf Top-5-Platzierungen hat Phil Bauhaus (Bahrain Victorious) bei seinen zwei Tour-de-France-Teilnahmen bislang ersprintet – drei 2023, zwei 2024. Im dritten Anlauf sollen noch ein paar
(rsn) – Es ist inzwischen ein jährlich wiederkehrendes Ritual: Kurz vor der Tour de France präsentieren einige Mannschaften Sondertrikots für die drei Wochen in Frankreich. Weil zum Saison-Highli
(rsn) – Der diesjährige Grand Départ bietet erstmals seit 2020 wieder den Sprintern die Chance, das Gelbe Trikot zu erobern, denn gleich in Lille stehen die Zeichen am Ende der 1. Etappe auf Masse
(rsn) – Mit dem Giro d’Italia Women (6. – 13. Juli / 2.WWT) steht einen Tag nach dem Start der Tour de France der Männer die zweite Grand Tour der Frauen an. Die 36. Ausgabe der Italien-Rundfa