--> -->
12.09.2025 | (rsn) – Die im September auf dem Programm stehenden kanadischen WorldTour-Rennen in Québec und Montréal dienen vielen Fahrern als Vorbereitung auf die Straßen-WM am Ende des Monats. Auf den anspruchsvollen Stadtkursen machen meist hügelfeste Sprinter und Klassikerfahrer den Sieg unter sich aus – aber auch Rundfahrtspezialisten kommen zum Zug.
Wir blicken auf die vergangenen zehn Austragungen der Rennen zurück:
Bei der 6. Austragung hatte Rigoberto Uran (Etixx – Quick-Step) das beste Ende für sich. Der Kolumbianer rettete sich nach 201,6 Kilometern nach einer späten Attacke mit einem kleinen Vorsprung auf 17 Verfolger ins Ziel. Die Plätze zwei und drei gingen an Michael Matthews (Orica – GreenEdge) und Alexander Kristoff (Katusha).
In Montréal machte ein Duo unter sich aus. Nach 205,6 Kilometern setzte sich Tim Wellens (Lotto Soudal) im Sprint gegen Adam Yates (Orica – GreenEdge) durch. Mit zwei Sekunden Rückstand kam Rui Costa (Lampre – Merida) ins Ziel, dahinter folgten im Sekundenabstand zahlreiche kleinere Gruppen.
Bei der 7. Austragung behielt Peter Sagan (Tinkoff) die Oberhand. Der Slowake ließ im Sprint einer knapp 20 Fahrer starken Kopfgruppe den Belgier Greg Van Avermaet (BMC) und den Franzosen Anthony Roux (FDJ) hinter sich.
Im Gegensatz zum Vorjahr endete das Rennen im Sprint einer 30-köpfigen Spitzengruppe, aus der heraus Greg Van Avermaet (BMC) der Stärkste war. Der Belgier verwies den Slowaken Peter Sagan (Tinkoff) und den Italiener Diego Ulissi (Lampre – Merida) auf die Plätze. Der Freiburger Simon Geschke (Giant – Alpecin) verpasste als Elfter knapp die Top Ten.
Wie im Jahr zuvor hieß in Québec der Sieger Peter Sagan (Bora – hansgrohe). Auch diesmal setzte sich der Slowake nach 201,6 Kilometern aus einer knapp 40 Fahrer starken Kopfgruppe im Sprint gegen Greg Van Avermaet (BMC) durch. Dritter wurde der Australier Michael Matthews (Sunweb).
Nach Platz drei im Vorjahr konnte sich Diego Ulissi (UAE Team Emirates) nun den Sieg schnappen. Der Italiener setzte sich aus einer vierköpfigen Spitzengruppe heraus vor dem Spanier Jesus Herrada (Movistar) und dem Niederländer Tom-Jelte Slagter (Cannondale – Drapac) durch.
Nach Platz drei im Vorjahr konnte Michael Matthews (Sunweb) diesmal in Québec jubeln. Der Australier schlug aus dem noch 25 Fahrer umfassenden Feld heraus im Sprint den Belgier Greg Van Avermaet (BMC) durch, der zum dritten Mal in Folge Zweiter wurde. Das Podium komplettierte Van Avermaets Landsmann Jasper Stuyven (Trek – Segafredo).
Beim diesmal nur 195 Kilometer langen Rennen von Montréal hatte wie schon in Québec Michael Matthews (Sunweb) die Nase vorn. Der Australier setzte sich im Sprint eines 30 köpfigen Feldes vor dem Italiener Sonny Colbrelli (Bahrain – Merida) und dem Belgier Greg Van Avermaet (BMC) durch.
Wie im Vorjahr war Michael Matthews (Sunweb) in Québec nicht zu schlagen. Der Australier siegte aus einer knapp 40 Fahrer großen Gruppe heraus im Sprint vor dem Slowaken Peter Sagan (Bora – hansgrohe) und dem Belgier Greg Van Avermaet (CCC).
Bei der 10. Austragung, die über 219,6 Kilometer führte, konnte sich Greg Van Avermaet (CCC) seinen zweiten Sieg holen. Der Belgier ließ im Sprint einer 14 Fahrer starken Kopfgruppe den Italiener Diego Ulissi (UAE Team Emirates) und den Spanier Ivan Garcia Cortina (Bahrain – Merida) hinter sich.
Bei der ersten Austragung nach der Corona-Pandemie wartete das Rennen mit einem unveränderten Kurs auf. Dabei feierte der Franzose Benoit Cosnefroy (AG2R – Citroen) einen Solosieg. Mit vier Sekunden Vorsprung setzte er sich vor dem Australier Michael Matthews (BikeExchange – Jayco) und dem Eritreer Biniam Girmay (Intermarché) durch.
Nach den beiden Corona-Absagen kehrte das Rennen mit der Rekordlänge von 221,4 Kilometern in den Kalender zurück. Den Sieg sicherte sich der Slowene Tadej Pogacar (UAE Team Emirates) im Sprint einer fünf Fahrer starken Spitzengruppe vor dem Belgier Wout van Aert (Jumbo – Visma) und dem Italiener Andrea Bagioli (Quick-Step - Alpha Vinyl).
Im Gegensatz zum Vorjahr endete das Rennen wieder mit einem Sprint. Dabei setzte sich der Belgier Arnaud De Lie (Lotto Soudal) vor dem Neuseeländer Corbin Strong (Israel – Premier Tech) und dem Australier Michael Matthews (Jayco – AlUla) durch.
Wie im Jahr zuvor ging der Sieg an UAE - Emirates. Nach 221,4 Kilometern jubelte der Brite Adam Yates. Mit drei Sekunden Rückstand folgte der Franzose Pavel Sivakov (Ineos Grenadiers), zwölf Sekunden später führte der Spanier Alex Aranburu (Movistar) die erste Verfolgergruppe ins Ziel.
Nach 2018 und 2019 feierte Michael Matthews (Jayco - AlUla) seinen dritten Sieg in Québec und stieg damit zum alleinigen Rekordhalter auf. Der Australier verwies nach 202 Kilometern im Sprint den Eritreer Biniam Girmay (Intermarché - Wanty) und den Franzosen Rudy Molard (Groupama - FDJ) auf die Plätze zwei und drei.
Zwei Jahre nach seinem ersten Erfolg ließ Tadej Pogacar (UAE - Emirates) seinen zweiten Sieg in Montréal folgen. Als Solist überquerte der Slowene den Zielstrich mit 24 Sekunden Vorsprung auf den Spanier Pello Bilbao (Bahrain Victorias). Den Sprint um Platz drei entschied der Franzose Julian Alaphilippe (Soudal - Quick-Step) zu seinen Gunsten.
12.09.2025Alaphilippe scheut den Wind und gewinnt in Québec(rsn) – Julian Alaphilippe (Tudor) hat am Freitagabend (MESZ) den Grand Prix Cycliste de Québec (1.UWT) gewonnen. Seine Gruppe löste sich sechs 12 Kilometer lange Runden vor Schluss, am letzten An
12.09.2025WM das große Ziel: Pogacar will in Kanada seine Beine testen(rsn) – Zweieinhalb Monate nach seinem vierten Tour-de-France-Triumph kehrt Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) ins Feld zurück. Mit den beiden kanadischen WorldTour-Rennen in Québec und Mont
10.09.2025Ausschluss von Israel - Premier Tech auch vor GP Montréal gefordert(rsn) – Während die zunehmend aggressiver werdenden Proteste von Pro-Palästina-Demonstranten bei der Vuelta a Espana gegen die Teilnahme des Teams Israel – Premier Tech an der dritten Grand Tour
21.12.2025Hendrikx beschert Heizomat zwei Top-Resultate in zwei Tagen (rsn) - “Mit Kevin und Mees haben wir vor, in die Top Ten der Weltcups reinzufahren“, erklärte Heizomat-Cube-Teamchef Stefan Herrmann Ende Oktober gegenüber RSN. Während der Schweizer Meister K
21.12.2025Van der Poel auch nach dem Weltcup in Koksijde mit weißer Weste (rsn) – Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck) setzte seine makellose Bilanz in diesem Cross-Winter beim Weltcup in Koksijde fort. Nachdem ihm seine Teamkameraden im Stile eines Mannschaftsz
21.12.2025Brand holt mit Machtdemonstration ersten Sieg in Koksijde (rsn) – Zwei Starts, zwei Siege - mit dieser maximalen Ausbeute beendete Lucinda Brand (Baloise - Glowi Lions) das Weltcup-Wochenende beim sechsten Lauf der Serie in Koksijde. Die Niederländerin k
21.12.2025Auf einem “megaguten“ Weg nach oben (rsn) – Würde die Schweiz nach einer Aufsteigerin des Jahres im Radsport suchen, sie würde bei Jasmin Liechti (Nexetis) fündig werden. Die 23-jährige Studentin aus Bern feierte drei Rennsiege un
21.12.2025Cross-Europameister Aerts bald im Charles-Liegeois-Trikot? (rsn) – Die Fusion zwischen den Straßenteams Lotto und Intermarché – Wanty ist inzwischen unter Dach und Fach, doch als Spätfolge dieses Zusammenschlusses bahnt sich gleich der nächste an. Wie
21.12.2025Die Radsport-News-Jahresrangliste der Frauen 2025 (rsn) – Seit dem Jahr 2013 blicken wir am Ende der Straßenradsaison neben der Jahresrangliste der Männer auch auf das Jahr der Frauen mit entsprechendem RSN-Ranking zurück. Berücksichtigt werden
21.12.2025Die Radsport-News-Jahresrangliste der Männer 2025 (rsn) – Es ist inzwischen RSN-Tradition. Und auch wenn sich mit Christoph Adamietz der Vater der Idee vor einem Jahr aus unserem Autoren-Team verabschiedet hat, so soll diese Tradition fortgesetzt w
21.12.2025Einen Schritt hinter den Schnellsten - aber der Tour-Traum lebt (rsn) – Ein Jahr ohne Sieg – das kann für einen Sprinter nicht zufriedenstellend sein, räumte Phil Bauhaus (Bahrain Victorious) unumwunden ein. Zumal 2025 die erste Saison seit 2015 war, in der
21.12.2025Antwerpen sorgt für Umsturz im Weltcup-Klassement (rsn) – Wer bei der Fernsehübertragung des Weltcups in Antwerpen nach dem Weißen Trikot des Gesamtführenden suchte, wurde nur in den ersten beiden Minuten fündig. Das lag nicht daran, dass Thiba
20.12.2025Dem Women‘s Cycling GP Stuttgart droht das Aus (rsn) – Nach nur drei Ausgaben droht dem Women‘s Cycling Grand Prix Stuttgart (1.Pro) bereits das Aus. Wie die Organisatoren von Deutschlands einzigem Profiradrennen für Frauen auf ihrer Websi
20.12.2025Keine “Masterclass“: Van der Poel dennoch eine Klasse für sich (rsn) – Namur war offenbar nur ein folgenloser Zwischenfall. Nachdem es beim Saisonauftakt von Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck) noch spannend zuging, trat der Weltmeister beim Weltcup i
20.12.2025“Lactat überall“: In Antwerpen muss Brand bis zum Sprint zittern (rsn) – Bei der bisher wohl schwersten Ausgabe des Scheldecross hat die Niederländerin Lucinda Brand (Baloise – Glowi Lions) ihren ersten Sieg in Antwerpen gefeiert. Erst auf der Zielgerade konnt