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02.06.2024 | (rsn) – Rund zwei Monate nach seinem schweren Sturz bei der Baskenland-Rundfahrt kehrt Primoz Roglic wieder ins Feld zurück. Der Slowene führt Bora – hansgrohe beim 76. Critérium du Dauphiné an, das am Sonntag mit einer hügeligen Etappe rund um St. Pourcain sur Sioule beginnt.
Nach dem Höhentrainingslager in der Sierra Nevada will Roglic nun im Süden Frankreichs “unbedingt die Form beweisen, die er in den letzten Wochen im Trainingslager gezeigt hat“, wurde sein Sportlicher Leiter Christian Pömer in einer Pressemitteilung des Organisators zitiert. Das siebenköpfige Dauphiné-Aufgebot der Raublinger ist nach Informationen von RSN identisch mit dem, das für die am 29. Juni in Florenz beginnende 111. Tour de France vorgesehen ist. Den letzten freien Platz sollte dann Danny van Poppel einnehmen.
Mit Dauphiné-Debütant Aleksandr Vlasov und dem Vorjahresvierten Jai Hindley werden sich auch Roglics wichtigste Helfer einem letzten Formtest unterziehen. “Wir haben hier ein sehr starkes Team“, sagte Pömer. “Wir werden eine gute Strategie für die Dauphiné haben und eine noch bessere für die Tour. Aber wir werden sie nicht mit der Öffentlichkeit teilen", hielt sich der Österreicher in der Pressemitteilung noch bedeckt. Klar dürfte aber sein, dass Roglic als erklärter Kapitän bei der Tour-Generalprobe, die er 2022 bereits für sich entscheiden konnte, das Gelbe Trikot ins Visier nehmen wird.
Während Soudal-Quick-Step-Kapitän Evenepoel beim Dauphiné ebenfalls sein Comeback geben wird, trainiert Vorjahressieger Vingegaard noch in der Höhe. In seiner Abwesenheit wird Sepp Kuss die Startnummer 1 tragen.
Optimistisch stimmte Pömer, dass der dreimalige Vuelta-Champion und Giro-Sieger von 2023 nach dem Sieg im Auftaktzeitfahren und bis zu seinem Ausscheiden auf der 4. Baskenland-Etappe im Gelben Trikot unterwegs war. “Remco (Evenepoel) im Eröffnungszeitfahren trotz des kleinen Zwischenfalls zu schlagen (Roglic bog kurz vor dem Ziel falsch ab und büßte so mehrere Sekunden ein, d. Red.), war eine großartige Leistung.“
Drei Tage später kam es zum folgenreichen Sturz, bei dem rund zehn Fahrer zu Boden, gingen, darunter neben Roglic auch Evenepoel und Jonas Vingegaard (Visma – Lease a Bike). Im Gegensatz zum Zeitfahrweltmeister und dem zweimaligen Tour-de-France-Gewinner aus Dänemark kam Roglic ohne Knochenbrüche davon, musste aber ebenfalls wochenlang pausieren und brachte sich dann in der Höhe wieder in Form.
“Er ist wieder auf Kurs“, betonte nun Pömer, der aber auch Vlasov und Hindley in die Klassementambitionen mit einbezog: “Im modernen Radsport muss man super flexibel sein.“
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