--> -->
03.05.2023 | (rsn) - Moritz Kretschy (U23-Nationalmannschaft) hat sich zum Abschluss der Carpathian Tour (2.2u) nur dem slowenischen Gesamtsieger Gal Glivar (Nationalteam) geschlagen geben müssen und sich dadurch noch auf Platz sechs des Schlussklassements verbessert.
Auf dem nur 84 Kilometer langen, aber mit zahlreichen Anstiegen versehenen Teilstück mit Ziel in Rymanow Zdroj erreichte der 20-jährige Deutsche das Ziel in einer kleinen Spitzengruppe, die den Tagessieg unter sich ausmachte. Im Finale setzte sich Glivar dann knapp vor Kretschy durch.
"Am Ende haben heute im Sprint nur ein paar Zentimeter zum Sieg gefehlt. Aber der Slowene hat nicht ohne Grund auch das GC gewonnen, er war insgesamt der Stärkste, auch auf der heutigen Etappe", sagte Kretschy nach dem Rennen zu radsport-news.com.
Mit seiner Leistung und den Ergebnissen der letzten fünf Tage war der Allrounder "sehr zufrieden, vor allem, nachdem ich zuletzt noch krank war. Ich habe mich von Tag zu Tag immer stärker gefühlt und es macht mich umso glücklicher, dass ich zum Abschluss der Rundfahrt noch einen Podiumsplatz herausfahren konnte. Auch mit dem sechsten Gesamtrang bin ich zufrieden, da ich eben vor der Rundfahrt nicht zu 100 Prozent wusste, wie leistungsfähig ich schon wieder bin", fügte er an.
Zufrieden zeigte sich Kretschy auch über die Vorstellung seines Teams. "Die Mannschaft hat mich die letzten Tage super unterstützt und sich für mich aufgeopfert. Umso schöner ist es, das mit einem Podestplatz zurückzugeben", schloss der BDR-Kapitän.
Ebenfalls ein sehr positives Fazit zum Schlusstag und zur Rundfahrt insgesamt zog U23-Bundestrainer Ralf Grabsch. "Es ist heute noch mal richtig gut für uns gelaufen. Kretschy ist von Anfang an gut mit den Anstiegen und den regnerischen Bedingungen zurecht gekommen, hat die optimale Unterstützung des Teams gehabt und als zehn Kilometer vor dem Ziel die Bergfahrer so richtig durchgezogen haben, konnte er ohne Weiteres mit. Schade, dass er am Ende so knapp seinen ersten Sieg in einem UCI-Rennen verpasst hat, aber mit dem zweiten Platz und wie es heute insgesamt gelaufen ist, damit können wir sehr gut leben", befand Grabsch gegenüber radsport-news.com.
Auch das Team Tirol KTM hinterließ beim Carpathian Race einen sehr positiven Eindruck. Am Schlusstag kam Paul Buschek mit sechs Sekunden Rückstand auf Platz fünf ins Ziel, sein österreichischer Landsmann Sebastian Putz wurde mit zwölf Sekunden Rückstand Neunter. Im Gesamtklassement verbesserte sich Putz dadurch noch auf Platz vier in der Gesamtwertung, wobei ihm nur fünf Sekunden zum Podium fehlten. Sein Teamkollege Buschek machte gleich elf Plätze gut und wurde am Ende Zwölfter.
"Sebastian Putz hat sein Staatsmeistertrikot mit Sicherheit zusätzlichen Rückenwind gegeben und er hat gezeigt, welches Potential in ihm steckt. Drei Top-Ten-Platzierungen, der vierte Platz im GC und der zweite Platz in der U21-Wertung sind eine starke Anlage", befand Teamchef Thomas Pupp gegenüber radsport-news.com. "Erfreulich" aus Sicht des Teamchefs war auch der fünfte Etappenplatz von Buschek, der nach längerer Krankheit und vielen Verletzungen ein sportliches Lebenszeichen sendete.
Generell war Pupp aber mit der Leistung der gesamten Mannschaften, die im Teamranking hinter Zweitdivisionär Bardiani CSF und Tudor Development Rang drei belegte. "Das ganze Team hat toll gearbeitet und sich mit dem guten ERgebnis in der Mannschaftswertung belohnt", befand Pupp, dessen Team seinen nächsten Renneinsatz beim Fleche Ardennaise (1.2) in Belgien haben wird. "Die Form scheint zu stimmen", blickte der Teamchef optimistisch voraus.
Results powered by FirstCycling.com
(rsn) – Dem dritten Rang im Teamzeitfahren zum Auftakt des Carpathian Race (2.2u) konnte die Deutsche U23-Nationalmannschaft auf der 2. Etappe keine weitere Spitzenplatzierung folgen lassen. Beim S
(rsn) - Die Deutsche U23-Nationalmannschaft hat einen sehr guten Start in das Carpathian Race (2.2u) hingelegt. Im vier Kilometer langen Mannschaftszeitfahren von Budapest musste sich die von Bundest
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die w
(rsn) – Die Tour of Chongming Island (2.WWT) bildet den Abschluss der Women’s WorldTour 2025. Drei Tage lang findet das Rennen auf der zweitgrößten chinesischen Insel vor den Toren Shanghais st
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Die Tour of Guangxi bildet vom 14. bis 19. Oktober das Saisonfinale der UCI WorldTour 2025. Auf den sechs Etappen der chinesischen Rundfahrt werden 1019,9 Kilometer zwischen Fangchenggang un
(rsn) – Tadej Pogacar hat am Sonntag eine seltene Niederlage einstecken müssen – und das ausgerechnet bei seiner eigenen Veranstaltung. Bei der "Pogi Challenge" in Slowenien musste sich
(ran) - Bereits seit 2007 steht die Tour of Chongming Island im Rennkalender der Frauen und zählt seit 2016 zur Women´s World Tour. Die Rundfahrt führt über drei Etappen und kam zumeist den Sprin
(rsn) – Der Giro d’Italia 2026 wird in Bulgarien beginnen. Dies bestätigte der Präsident der Organisation RCS Urbano Cairo beim Festival dello Sport in Trentino. Das bedeutet, dass die Italien-
(rsn) - Die erstmals 2017 ausgetragene Tour of Guangxi ist seitdem das letzte WorldTour-Rennen der Saison. Die sechstägige Rundfahrt wird in der autonomen Region Guangxi im Süden Chinas ausgetragen
(rsn) - Nicht zum ersten Mal in dieser Saison bringt ein Fahrer eines Teams außerhalb der WorldTour die Profis der Topliga des Radsports beim Kampf um einen Meistertitel ins Schwitzen. Nachdem in Ita
(rsn) – Bis eine Minute vor der endgültigen Entscheidung von Paris-Tours (1.UWT) hatte die Grande Nation noch fest daran glauben können, dass nach dem Vorjahressieg von Christoph Laporte (Visma â
(rsn) – Matteo Trentin (Tudor) hat die 119. Auflage von Paris–Tours (1.Pro) im Sprint einer sechsköpfigen Spitzengruppe gewonnen und damit seinen dritten Sieg beim französischen Herbstklassiker
(rsn) – Matteo Trentin (Tudor) hat mit Paris-Tours (1.Pro) den letzten großen Herbstklassiker auf europäischer Bühne im Zielsprint einer Sechsergruppe für sich entschieden. Das traditionsreiche