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22.04.2023 | (rsn) – Sein erstes Jahr als Berufsradfahrer hatte er aus gesundheitlichen Gründen vorzeitig abbrechen müssen und auch der Start in die Saison 2023 war für Georg Steinhauser (EF Education – EasyPost) aufgrund von Knieproblemen holprig. Mittlerweile nähert sich der Allrounder aber seiner Bestform, was er mit Platz zwei zum Abschluss der Tour of the Alps (2.Pro) eindrücklich unter Beweis stellte.
"Ich habe mich von Tag zu Tag besser gefühlt. Ich habe schon auf der 4. Etappe viel attackiert, hatte aber immer einen GC-Fahrer in der Gruppe dabei und es hat sich nichts für mich ergeben. Für Freitag hat mir das Team aber wieder Grünes Licht zum Attackieren gegeben“, berichtete Steinhauser gegenüber radsport-news.com.
___STEADY_PAYWALL___Der 21-jährige Deutsche war schon früh in einer ersten Spitzengruppe. Diese wurde dann aber wieder eingeholt. Der nächste Vorstoß saß schließlich auf dem 144,5 Kilometer langen Teilstück mit Ziel in Bruneck. "Ich habe mich super gefühlt und wusste am ersten Berg schon, dass ich gute Chancen haben würde“, erklärte Steinhauser.
Am Ende fand er sich gemeinsam mit seinem Teamkollegen Simon Carr in einer größeren Spitzengruppe, die letztlich auch den Sieg unter sich ausmachte. Im letzten Anstieg des Tages 20 Kilometer vor dem Ziel ging schließlich Carr in die Offensive und dahinter deckte Steinhauser die Attacken der Konkurrenz ab. So feierte der Brite seinen ersten Saisonsieg mit einem deutlichen Vorsprung. "Simon ist ein super Rennen gefahren“, lobte Steinhauser seinen Mannschaftsgefährten.
Diesem hatte der Deutsche während des Rennens mitgeteilt, dass er sich super fühle. "Er hat mich auch im Tal sehr gut unterstützt. Es war geplant, dass Simon vorne in den Berg reinfährt, um Attacken zu verhindern“, so Steinhauser, der schnell merkte, dass er und sein Teamkollege "zu den Stärksten am letzten Berg“ gehörten.
Sich selbst hätte Steinhauser auch den Sieg zugetraut. Doch da Carr durchkam, ging es für ihn im Sprint gegen das Bora-Duo Matteo Fabbro und Florian Lipowitz nur noch um Rang zwei. “Natürlich hatte ich im Hinterkopf, dass ich die Etappe auch hätte gewinnen können. Aber Simon hat es sicherlich genauso verdient wie ich. Und mit dem zweiten Platz bin ich auf jeden Fall auch sehr zufrieden und stolz. Und das ganze Team hat sich für uns gefreut“, berichtete Steinhauser.
Nicht nur wegen seines bis dato besten Profiergebnisses zog der Sohn von Ex-Profi Tobias Steinhauser ein durchweg positives Fazit zu den letzten fünf Tagen. "Die Tour of the Alps war ein sehr gutes Rennen für mich. Mir ging es von Tag zu Tag besser. So ein Gefühl hatte ich die ganze letzte Saison nicht und ich bin froh, dass jetzt wieder alles aufwärtsgeht“, freute sich Steinhauser, der abschließend anfügte. "Mit dem zweiten Platz nehme ich auf jeden Fall viel Selbstvertrauen und Motivation mit und freue mich auf die kommenden Rennen.“
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