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01.02.2023 | (rsn) – Pascal Ackermann (UAE Team Emirates) hat sich im Finale der 3. Etappe bei der Saudi Tour erstmals ins Rampenlicht befördert: Der ehemalige Deutsche Meister attackierte in die zwei Kilometer lange Schlussrampe hinein, um das Rennen möglichst schnell und für die Sprinter hart zu machen. Damit half er seinem Teamkollegen Felix Großschartner, der schließlich Etappensechster wurde und auf Gesamtrang fünf vorrückte.
Trotzdem mussten Ackermann, Großschartner und ihre Teamkollegen in Abu Rakah am Ende von einem verkorksten Tag sprechen. Denn gleich zwei Hoffnungsträger des UAE Team Emirates riss im Etappenfinale nach Fremdkontakt die Schaltung ab. Erst stoppte Ryan Gibbons 3,2 Kilometer vor Schluss am Straßenrand und dann kam es kurz nach Ackermanns Tempoverschärfung zu einer höchst kuriosen Situation:
Ivo Oilveira fuhr, als Ackermann gestellt und Luka Mezgec (Jayco – AlUla) sowie Santiago Buitrago (Bahrain Victorious) ausgerissen waren, die steile Schlussrampe 1,5 Kilometer vor Schluss an dritter Stelle hinauf, bis er plötzlich ausscherte und mitten auf der Straße stoppte. Auch dem Portugiesen war nach Fremdkontakt die Schaltung abgerissen.
"Wir wollten für Ryan fahren, bis ihm die Schaltung abgefahren wurde", erzählte Ackermann radsport-news.com nach der Etappe. "Plan B war dann Felix. Deshalb wollten wir richtig hart hochfahren, um die Sprinter abzustellen. Deshalb bin ich voll in den Anstieg reingefahren. Dann sollte Ivo oben für Felix weiterfahren." Das tat der Portugiese auch, aber eben nur bis auch ihn der Defekt stoppte.
Großschartner jetzt im engsten Favoritenkreis
Immerhin: Großschartner und auch Davide Formolo kamen in die Top Ten der Etappe, wurden Sechster und Siebter. Und da Großschartner am Bonussprint gut 30 Kilometer vor Rennende eine Sekunde Zeitbonifikation ergattert hatte, ist der Österreicher nun 18 Sekunden hinter dem Gesamtführenden Jonathan Milan (Bahrain Victorious) Fünfter der fünftägigen Rundfahrt.
Formolo liegt eine Sekunde dahinter auf Rang elf. Beide gehören angesichts der noch schwereren und längeren Steigung im Finale der 4. Etappe (2,9 km bei 12%) nun zum engsten Favoritenkreis für die Gesamtwertung der Saudi Tour.
Und Ackermann? Der fühlte sich am Mittwoch endlich wieder etwas stärker, als zu Rundfahrtbeginn. Auf den ersten zwei Etappen sei er wegen einer Magen-Infektion arg geschwächt gewesen und musste sich deshalb auf Helferdienste beschränken, anstatt wie geplant um Siege zu sprinten. Nun darf man gespannt sein, was am Freitag auf der Schlussetappe für ihn drin ist, die eine acht Kilometer lange Schotterpassage beinhaltet und in Maraya mit einem welligen und sehr kurvenreichen Klassiker-Finale endet.
"Übermorgen bin ich zurück", kündigte Ackermann jedenfalls schon mal an, obwohl er nach der Anreise nach Saudi-Arabien durch die Magenprobleme drei Kilogramm verloren habe.
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