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05.10.2022 | (rsn) - Im Herbst des Radsportjahres läuft es für die Fahrer des deutschen Teams Bora – hansgrohe nicht mehr wie gewünscht. Giro-Sieger Jai Hindley wurde bei der Vuelta a Espana Zehnter, nur drei Fahrer wurden zur Weltmeisterschaft entsandt und Jordi Meeus sorgte mit einem Tageserfolg bei der Tour of Britain (2.Pro) und dem ersten Platz bei der Primus Classic (1.Pro) für die einzigen Siege der Raublinger im September.
Vor allem die erfolgsverwöhnte Kletterfraktion zeigte sich nur selten von ihrer besten Seite. Doch fünf Tage vor dem letzten Highlight der Saison, Il Lombardia (1.UWT), ließ Sergio Higuita mit seinem zweiten Platz bei Tre Valli Varesine (1.Pro) aufhorchen!
“Wir haben bei diesen italienischen Rennen bisher keine super Ergebnisse eingefahren, deshalb wollten wir uns heute unbedingt verbessern“, erzählte Higuita in einer Pressemitteilung. Der Bora-Neuzugang überzeugte das ganze Jahr über, bei seinem Saisonhöhepunkt, der Spanien-Rundfahrt, enttäuschte er aber als 23. und nur einer Tagesplatzierung unter den besten Zehn. Doch in Italien beendete er den Negativtrend.
“Obwohl viele Fahrer im Peloton am Ende der Saison ziemlich erschöpft sind, bin ich immer noch motiviert“, meinte der 25-Jährige, der heuer schon zwei Mal im Bergaufsprint Bester einer größeren Gruppe war. Am Dienstag musste er sich nur Tadej Pogacar (UAE Team Emirates) geschlagen geben. “Ich wusste, dass ich meinen Sprint etwas weiter hinten lancieren muss, denn bei früheren Auflagen dieses Rennens war ich zu spät dran. Am Ende hatte ich ziemlich gute Beine, und ich glaube, dass ich einen guten Sprint gefahren bin“, resümierte der Kolumbianische Meister.
Blick auf Il Lombardia
Zeitgleich mit Pogacar und Higuita kam auch dessen Teamkollege Aleksandr Vlasov als 19. ins Ziel. “Die entscheidende Phase des Rennens kam auf den letzten beiden Runden mit dem steilen Anstieg, wo Sergio und Aleks gut mithalten konnten. Sie haben sich gegenseitig sehr gut geholfen, und Aleks hat Sergio dann auf den letzten 500 Metern in eine gute Position gebracht“, lobte der Sportliche Leiter Enrico Gasparotto seine beiden zurzeit besten Kletterer.
“Die Jungs sind alle motiviert, sich gegenseitig zu unterstützen, und Aleks war auch ganz vorne mit dabei, was ein gutes Zeichen für Il Lombardia ist“, blickte der Italiener auf das letzte Monument der Saison voraus. “Es ist wirklich schön zu sehen, dass das Team hier in Italien wieder gut fährt und sich voll auf die nächsten Rennen konzentriert, insbesondere auf Il Lombardia an kommenden Wochenende", fügte er an.
Bevor es am Samstag auf die 253 Kilometer zwischen Bergamo und Como geht, tritt eine Fraktion der Raublinger am Donnerstag noch beim deutlich leichteren Gran Piemonte (1.Pro) an.
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