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13.09.2022 | (rsn) – Am Dienstag beginnt in Luxemburg die 82. Tour Luxembourg (2.Pro). An fünf Tagen wird der Nachfolger von Joao Almeida (UAE Team Emirates) gesucht. Wie im Vorjahr wird auch dieses Mal ein langes Zeitfahren für größere Zeitabstände sorgen, die auf den vier hügeligen Massenstartetappen nur schwer zu kompensieren sein werden.
Das Zeitfahren des vierten Tages sorgt dafür, dass der Kreis der Favoriten nicht allzu groß ist. Einen Fahrer, auf den alle Augen gerichtet sein werden, gibt es nicht. Mattias Skjelmose (Trek – Segafredo) war zuletzt in guter Form. Der Däne wird es unter anderem mit vier Franzosen zu tun bekommen. Valentin Madouas (Groupama – FDJ), Benjamin Thomas (Cofidis), Thibault Guernalec und Senkrechtstarter Kevin Vauquelin (beide Arkéa – Samsic) weisen allesamt die Fähigkeiten auf, die der Gesamtsieger der Luxemburg-Rundfahrt benötigt
Neben diesen fünf vielseitigen Profis stehen einige starke Puncheure am Start, die allerdings im Kampf gegen die Uhr viele Sekunden und vielleicht sogar Minuten liegenlassen werden. Lokalmatador Kevin Geniets (Groupama – FDJ) gehört ebenso dazu wie sein Landsmann Arthur Kluckers, der als Stagiaire für UAE Team Emirates antreten wird. Noch härter als die beiden Luxemburger wird es im Zeitfahren vermutlich Rafal Majka (UAE Team Emirates) und die Italiener Gianluca Brambilla, Giulio Ciccone (beide Trek – Segafredo) und Gastfahrer Nicola Conci (Alpecin – Deceuninck) treffen.
Kaum Sprinter und kaum Chancen für Sprinter
Sollte es auf einer der vier hügeligen Etappen zum Sprint kommen, werden Fahrer um den Tagessieg spurten, für die das nicht alltäglich ist. Der bekannteste Sprinter im Feld ist Hugo Hofstetter (Cofidis). Auch Orluis Aular (Caja Rural – Seguras RGA), Arne Marit (Sport Vlaanderen – Baloise) und Manuel Penalver (Burgos – BH) haben sich schon in Massensprints bewiesen. Matteo Trentin (UAE Team Emirates) und Axel Laurance (B&B Hotel – KTM) sind endschnell und stark auf hügeligem Terrain.
Auf einen Etappensieg im Zeitfahren kann Tobias Ludvigsson (Groupama – FDJ) hoffen. Der große Schwede wird es mit Blick auf die Gesamtwertung aber schwer haben, da er am Berg nicht stark genug ist. Gleiches gilt für den Achten der Europameisterschaften im Zeitfahren, Morten Hulgaard (Uno-X).
Die Deutschen
Nach seinem sehr starken Auftritt beim Arctic Race of Norway (2.Pro) kommt Jason Osborne wieder als Gastfahrer bei Alpecin – Deceuninck zum Einsatz. Vor allem bergauf präsentierte sich der Deutsche in Norwegen in ausgezeichneter Verfassung. Wie es inzwischen um seine Zeitfahrfähigkeiten gestellt ist, bleibt abzuwarten. Jannik Steimle (Quick-Step Alpha Vinyl) hat eine schwierige Saison hinter sich. Mit seinem zweiten Platz bei der Deutschen Zeitfahrmeisterschaft zeigte er aber, dass er im Kampf gegen die Uhr zu beachten ist. Ob das alles reicht, um bei den Besten mitzuhalten, ist fraglich.
Mit Tim Torn Teutenberg (Leopard) hofft ein weiterer der insgesamt fünf Deutschen auf Chancen im Sprint. Zudem stehen auch drei Österreicher und zwei Schweizer am Start. Das Land des Ausrichters stellt neun Fahrer.
Die Strecke
Gleich auf der 1. Etappe stehen vier Bergwertungen und eine Hügelankunft auf dem Programm. Der 1,6 Kilometer lange Kirchberg in Luxemburg bildet den Schluss des 163 Kilometer langen Teilstücks. Schwerer als der Kirchberg ist die Côte de Stafelter (1.Kat.), deren Spitze neun Kilometer vor dem Ziel auf die Fahrer wartet.
Das Profil der 1. Etappe | Foto: Veranstalter
Auf dem Papier sieht die 2. Etappe flacher aus als das Programm des ersten Tages. Doch der zweite Blick zeigt, dass diese Bild trügt. Zwar geht es nicht so sehr in die Höhe wie am Dienstag, doch es warten sehr viele, kurze aber steile Anstiege. Vier Kilometer vor dem Ziel befindet sich ein nicht-klassifizierter Anstieg, der einen Kilometer lang und 6,6 Prozent steil ist. Dieser Hügel könnte die letzten Hoffnungen auf einen Sprint beenden.
Das Profil der 2. Etappe | Foto: Veranstalter
Am dritten Tag stehen zwischen Rosport und Diekirch vier Bergwertungen auf dem Menü. Gleich zwei Bergpreise der Hors Categorie warten auf den letzten 15 Kilometern. Der Héndelbierg und der 1,3 Kilometer lange und neun Prozent steile Huelwee liegen innerhalb von 3,5 Kilometern und werden das Peloton durcheinanderwirbeln.
Das Zeitfahren in Remich ist 26,1 Kilometer lang. Auf dem Kurs, der über einige Kilometer an der Mosel und somit an der deutschen Grenze entlangführt, befinden sich zwei Anstiege, die zusammen circa vier Kilometer lang sind. Während der letzte Streckenteil am Wasser entlang fast kurvenfrei ist, sind die ersten zwei Drittel des Parcours sehr technisch.
Die Profile der 3. und 4. Etappe | Foto: Veranstalter
Am Schlusstag geht es von Mersch nach Luxemburg. Auf der zwei Mal zu absolvierenden lokalen Runde müssen zwei Steigungen absolviert werden; nur wenige Meter vor dem Ziel liegt die Spitze des Pabeierbierg, der zwar nur 700 Meter lang, dafür aber 9,2 Prozent steil ist. Auch auf dem Rest der 178 Kilometer ist kein Meter flach. Dieses letzte Teilstück ist zumindest auf dem Papier das schwerste.
Das Profil der 5. Etappe | Foto: Veranstalter
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