--> -->
16.08.2022 | (rsn) - Die 77. Austragung der Vuelta a Espana startet in den Niederlanden. Das bedeutet auch: Die Rundfahrt beginnt für ihre Verhältnisse auf sehr flachem Terrain. Zum Auftakt in Utrecht wird die frühere Tradition des Mannschaftszeitfahrens wieder aufgelebt, die beiden Folge-Etappen dürften sich dann die Sprinter dick markiert haben: Es sind zwei der wenigen Chancen auf einen Massensprint bei dieser Spanien-Rundfahrt. Im ersten von vier Teilen zur Strecke der diesjährigen Vuelta a Espana stellt radsport-news.com die drei Auftaktetappen in den Niederlanden vor.
___STEADY_PAYWALL___
1. Etappe, Freitag, 19. August, Utrecht – Utrecht, 23,3 km
Die Universitätsstadt Utrecht richtete bereits 2015 den Grand Depart der Tour de France aus, für 2020 war dann der Start der Vuelta a Espana in der niederländischen Stadt vorgesehen. Doch die Corona-Pandemie kam dazwischen, also verschob sich der Auftakt in Utrecht nun ins Jahr 2022. Zu Beginn der diesjährigen Rundfahrt kehrt die Vuelta zu einer alten Tradition zurück: Es geht erstmals seit 2019 wieder mit einem Mannschaftszeitfahren los. Die Strecke startet und endet wie bereits bei der Tour 2015 am Kongresszentrum in Utrecht, dazwischen liegen 23,3 Kilometer durch den Stadtkern und entlang einiger Sehenswürdigkeiten – darunter die Bastion Sonnenborgh und das niederländische Eisenbahnmuseum. Der Kurs ist komplett flach, technisch jedoch anspruchsvoll: Die Route beinhaltet je ein Dutzend scharfer Rechts- und Linkskurven. Nach elf Kilometern steht die Zwischenzeitmessung an. Wer als Klassementfahrer kein gutes Team um sich hat, kann an diesem Tag bereits wertvolle Zeit verlieren.
2. Etappe, Samstag, 20. August, 's Hertogenbosch – Utrecht, 175,1 km
Der Startort der 2. Etappe, 's Hertogenbosch, hat ebenfalls eine Vergangenheit als Grand Depart der Tour de France: 1996 startete dort die Frankreich-Rundfahrt – damals trug Miguel Indurain letztmalig in seiner Karriere das Gelbe Trikot. Die diesjährige Etappe der Vuelta startet in der Nähe des Industriehafens und ist durch etliche Richtungswechsel gekennzeichnet. Zunächst verläuft die Strecke in Richtung Westen durch die Provinz Noordbrabant, dann geht es nach Osten, Norden, Westen, Süden und am Ende wieder in Richtung Westen zum Zielort nach Utrecht. Entsprechend kann der Wind eine Rolle spielen. Zwischendurch überquert das Fahrerfeld die Flüsse Maas und Waal, die einzige Bergwertung des Tages erfolgt am Schloss Amerongen (3. Kategorie) nach 104,9 Kilometern. Im Anschluss ist das Terrain größtenteils flach, 16,8 Kilometer vor dem Ziel erfolgt der Zwischensprint des Tages. Im Stadtkern von Utrecht stehen im Finale einige Kurven an, die Zielankunft ist am Botanischen Garten. Ein Massensprint scheint das wahrscheinlichste Szenario.
3. Etappe, Sonntag, 21. August, Breda – Breda, 193,5 km
Zum Abschluss des dreitägigen Abstechers der Vuelta in die Niederlande steht ein Rundkurs um die Gemeinde Breda an. Die Etappe startet dort am Schloss und führt zunächst südlich an die belgische Grenze, ehe es in den Norden nach Oosterhout geht und die Route ihre Runde durch die Provinz Noordbrabant nimmt. Am Rijzendeweg (4. Kategorie) steht nach 133,8 Kilometern die einzige Bergwertung des Tages an, ansonsten ist das Streckenprofil völlig flach. In Sint Willebrord ist 22,6 Kilometer vor dem Ziel der Zwischensprint eingebaut. Dem Zielort Breda nähert sich die Route aus dem Westen, die Anfahrt erfolgt auf breiten Straßen und wenigen Kurven. Die Zielankunft befindet sich an der großen Spielhalle der Stadt. Erneut dürften die Sprinter den Tagessieg unter sich ausmachen. Sie ist mit 193,5 Kilometern zugleich die längste Etappe der diesjährigen Vuelta.
(rsn) - Die Schlusswoche der 77. Vuelta a Espana scheint auf dem Papier nicht ganz so hart wie die vorherigen Etappen, dafür bietet sie womöglich das ideale Terrain für ein offensives Rennen. Denn
(rsn) - Die 77. Vuelta a Espana bleibt auch in ihrer zweiten Woche extrem berglastig, gleich drei Bergankünfte stehen an. Nach dem zweiten Ruhetag geht es mit auf Etappe 10 jedoch zunächst mit einem
(rsn) - Nach dem dreitägigen Abstecher in die Niederlande und dem ersten Ruhetag trifft die Vuelta im Baskenland auf spanischen Boden. Und sogleich wird das Terrain fordernder. Die ersten Bergankün
(rsn) – Die im Winter runderneuerte Klassikerfraktion von Red Bull – Bora – hansgrohe kommt einfach nicht in Schwung. Stellvertretend dafür steht der mit vielen Vorschlusslorbeeren zu den Raubl
(rsn) – Als es beim letztjährigen Dwars door Vlaanderen knapp 70 Kilometer vor dem Ziel zu einem Massensturz kam, verletzten sich mit Wout van Aert (Visma-Lease a Bike), Mads Pedersen, Jasper Stuyv
(rsn) – Zum zweiten Mal in Folge wird die CIC-Mont Ventoux (1.1) nicht stattfinden können. Bereits im Januar hatten die Organisatoren des französischen Eintagesrennens mit Ziel am legendären Mont
(rsn) – Auf Platz 22 beendete Emanuel Buchmann seine Premiere bei der Katalonien-Rundfahrt. Damit befand sich der Cofidis-Neuzugang in guter Gesellschaft zwischen den beiden Visma-Routiniers Wilco K
(rsn) – Kurz nach der Entscheidung des Radsportweltverbands UCI, dass die Veranstalter in der großen Landesrundfahrten in diesem Jahr jeweils drei statt zwei Wildcards verteilen dürfen, hat am Mon
(rsn) – Zwei Monumente konnte Alexander Kristoff (Uno-X Mobility) in seiner Karriere schon gewinnen, aber auch bei Gent-Wevelgem in Flanders Fields war der mittlerweile 37-jährige Norweger schon e
(rsn) – Spätestens nach der Saison 2022 schien der Horror-Sturz von Fabio Jakobsen (Picnic - PoostNL) aus der Polen-Rundfahrt aus dem Jahr 2020 endgültig vergessen, der heute 28-Jährige fuhr mit
(rsn) – Kaum hat die UCI die Bestätigung einer möglichen dritten Wildcard für die Grand Tours im Jahr 2025 bekanntgegeben, ist auch die ASO als Veranstalterin der Tour de France nun bereits vorge
(rsn) – Ihren ersten UCI-Sieg feierte Lorena Wiebes im Jahr 2018. Das war damals im Mai beim Dorpenomloop in Aalburg, einem Rennen, das heute nicht mehr ausgetragen wird. Damals war sie 19 Jahre alt
(rsn) – Nachdem sich das Professional Cycling Council (PCC) bereits für ein zusätzliches 23. Team bei den Grand Tours ausgesprochen hatte, hat nun auch das UCI Management Komitee die Entscheidung
(rsn) – Auch wenn die Weltklasse-Sprinterin Charlotte Kool (Picnic – PostNL) beim überlegenen Sieg von Lorena Wiebes (SD Worx – Protime) bei Gent-Wevelgem (1.UWT) chancenlos aussah, war die 25-
(rsn) - Für die Teams Lotto – Kern Haus – PSD Bank und Rembe – rad-net ist mit unterschiedlichen Gefühlen eine insgesamt erfolgreiche Olympia´s Tour zu Ende gegangen und Run & Race - Wibatech