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06.07.2022 | (rsn) – In der Rubrik: “Tour de France 2022 – 21 Etappen, 21 Thesen“ stellen wir jeden Tag eine solche These mit Blick auf die bevorstehende Etappe auf – diese kann mal gewagt, mal ganz naheliegend sein. Am Tag nach der Etappe überprüfen wir, ob die These sich bewahrheitet hat.
Warum sich die These zur 4. Etappe "Wout Van Aert wird im Gelben Trikot siegen" bewahrheitet hat.
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Die Antwort fällt kurz und bündig aus: Weil der Belgier auf solchen Etappen derzeit praktisch unschlagbar ist. Überraschender als die Tatsache, dass Van Aert den Tagessieg holte, war die Art und Weise, wie er ihn einfuhr. Nämlich als Solist.
Wie viele andere war auch ich nicht davon ausgegangen, dass Van Aert an dem kurzen letzten Anstieg in der Lage sein würde, das gesamte Feld abzuhängen. Sieg aus einem dezimierten Feld heraus? Auf jeden Fall! Ein Solocoup? Fast ausgeschlossen! So dachte ich vor der Etappe.
Dabei hätte ich es eigentlich besser wissen müssen. Schon bei Paris-Nizza in hatte Jumbo - Visma in einem vergleichbaren Finale ebenfalls eine Show abgezogen.Auch im Finale der damaligen 1. Etappe stand ein ähnlich langer und ähnlich steiler Anstiegan, an dem sich Van Aert gemeinsam mit Christophe Laporte und Primoz Roglic absetzte. Der Unterscheid zu heute: Im März fuhr er gemeinsam mit seinen beiden Teamkollegen feiernd über den Zielstrich und gönnte Laporte den Etappensieg.
Auch an der Cote du Cap Blanc-Nez zehn Kilometer vor dem Ziel düpierte Jumbo - Visma die Konkurrenz mit einer enormen Tempoverschärfung, die Sprinter mussten schnell die Segel streichen, aber auch die Klassementfahrer mussten Van Aert ziehen lassen.
These zur 5. Etappe: "Es wird einen deutschen Sieg auf der Roubaix-Etappe geben."
Angesichts Van Aerts überragenden Auftritten sicherlich eine gewagte These. Denn es wäre keine Überraschung, sollte der Belgier auch am Mittwoch jubeln. Doch die elf Pavé-Sektoren, die auf der 5. Etappe auf dem Weg nach Arenberg gemeistert werden müssen, werden für einen überraschenden Rennverlauf sorgen.
Zunächst bleibt abzuwarten, ob Van Aert überhaupt freie Fahrt bekommt. Schließlich müssen die beiden Klassementhoffnungen Jonas Vingegaard und Primoz Roglic sicher über das Kopfsteinpflaster pilotiert werden. Jumbo - Visma würde die Gesamtwertung sicherlich nicht für einen weiteren Van-Aert-Etappensieg gefährden. Außdem könnte der Träger des Gelben Trikots Opfer von Defekten oder Stürzen sein. Auf Kopfsteinpflaster kann alles passieren.
Die Deutschen schicken bei der Tour ihre aktuell stärksten Pavé-Spezialisten an den Start. John Degenkolb (DSM) hat 2015 schon Paris-Roubaix und auch die Kopfsteinpflaster-Etappe der Tour 2018 gewonnen. Er wird genau so freie Fahrt erhalten wie Max Walscheid (Cofidis), der 2021 trotz viel Defekt-Pech Zwölfter bei Roubaix wurde und in diesem Frühjahr zu den Geheimfavoriten gezählt hätte, wäre er nicht zuvor im Training von einem Auto umgefahren worden.
Auch Nils Politt (Bora - hansgrohe), 2019 Zweiter bei Paris-Roubaix und Jonas Rutsch (EF Education - EasyPost), im vergangenen Herbst als Elfter bester deutscher Profi bei Paris-Roubaix, kämen für den Tagessieg in Frage. Allerdings könnte es sein, dass auch diesen beiden sich um ihre Klassementkapitäne Aleksander Vlasov (Bora - hansgrohe) und Rigoberto Uran (EF Education - Easy Post) kümmern müssen.
Wahrscheinlich wird es zwei Rennen in einem geben: Der Kampf um den
Etappensieg und den der Klassementfahrer untereinander mit dem Ziel, den Schaden in Grenzen zu halten. Die deutschen Klassiker-Asse müssen deshalb versuchen, schon früh in eine Gruppe mit starken Fahrern zu gelangen, die es vor dem Feld ins Ziel schafft.
Dabei sein wollen sicherlich auch Mathieu van der Poel, Alexander Kristoff, Dylan van Baarle, Stefan Küng, Mads Pedersen oder Jasper Stuyven. Nur wenn alles zusammenpasst, könnten sich die Deutschen gegen die starke Konkurrenz durchsetzen. Mein Gefühl sagt mir aber, dass am Mittwoch so ein Tag sein könnte.
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