--> -->
21.03.2022 | (rsn) - Beim hektischen Auftakt der Tour de Normandie (2.2), bei der unter anderem die Devo-Teams von DSM, Groupama - FDJ und Lotto Soudal mit dabei sind, gingen das Team Bike Aid und die Deutsche Nationalmannschaft leer aus. Den Sieg auf der 148 Kilometer langen Etappe mit Ziel in Virmuotiers machte eine kleine Spitzengruppe unter sich aus. Dabei hatte Mathis Le Berre (Cotes d`Armor) das beste Ende für sich.
"Es war wie erwartet ein sehr hektischer Rennverlauf mit wenig Kontrolle über das Feld. Daher ist auch eine Spitzengruppe durchgekommen", berichtete Timo Schäfer, Teamchef von Bike Aid, gegenüber radsport-news.com.
Mit Leo Bouvier, Jesse Ewart und Wesley Mol kamen zumindest drei seiner Fahrer mit dem Hauptfeld ins Ziel, das 20 Sekunden Rückstand hatte. "Es gab viele Stürze, Enzo Decker und Julian Lino waren in den letzten fünf Kilometer vor dem Ziel verwickelt und verloren entsprechend den Anschluss", erklärte Schäfer, weshalb, der Deutsche und der Franzose mit Rückstand ins Ziel kamen.
"Es ist nicht nach Plan gelaufen, aber alles ist noch offen. Morgen heißt es: auf ein Neues", schloss Schäfer.
Nationalteam mit Sondergenehmigung am Start, Redmann im Defekt-Pech
Für die Deutsche Nationalmannschaft stand der Auftakt schon vor dem Start unter keinem guten Stern. Die von Sven Meyer geleitete Auswahl konnte mit Bahnspezialist Theo Reinhardt sowie den Straßenfahrern Sven Redmann und Moritz Czasa wegen Corona-Fällen und weiteren Erkrankungen nur drei Mann an den Start schicken. Das Team durfte letztlich nur wegen einer UCI-Sondergenehmigung starten, die im Falle von Corona-Fällen bei Teams greift.
Der Sportliche Leiter Sven Meyer betonte, wie wichtig die Rundfahrt für die drei Fahrer sei, weshalb man auch trotz der Dezimierung unbedingt starten wollte. "Für Theo ist es wichtig, die Belastung mitzunehmen im Rahmen seiner weiteren Vorbereitung auf seine Bahn-Höhepunkte. Für Redmann und Czasa ist es eine gute Möglichkeit, Erfahrung zu sammeln. Für ihre langfristige Entwicklung ist so eine siebentägige Rundfahrt eine super Sache", erklärte Meyer gegenüber radsport-news.com
Redmann, der am Wochenende noch einen starken Auftritt bei der Youngster Coast Classic (1.2u) hinlegte, dann aber schwer stürzte, kassierte zum Normandie-Auftakt gleich acht Minuten. "Er hatte leider in einer ungünstigen Rennsituation, als das Feld völlig auseinandergeschossen war, Doppel-Platt. Er hat es dann leider nicht mehr nach vorne geschafft", erklärte Meyer, wie es zum Rückstand des eigentlich formstarken Redmann kam. Teamkollege Czasa, der in der letzten Woche noch mit einer Erkältung zu kämpfen hatte, fiel an einem der Anstiege zurück kam 25 Minuten hinter dem Tagessieger ins Ziel.
Achtbar zog sich Theo Reinhardt in seinem ersten Straßenrennen seit fast zehn Monaten aus der Affäre. Mit 2:58 Minuten Rückstand belegte der 31-jährige Berliner als bester Fahrer seines Teams Rang 110. "Wir sind halbwegs gut durch die Etappe gekommen. Es war ein sportlicher Einstieg", berichtete Reinhardt gegenüber radsport-news.com von seinem Saisoneinstieg.
Theo Reinhardt (Nationalteam, hier im Trikot von rad net - Rose). Foto: Cor Vos
Für den Weltmeister im Zweier-Mannschaftsfahren auf der Bahn von 2018 und 2019 an der Seite von Roger Kluge geht es in der Normandie vor allem darum "Rennkilometer zu sammeln", wie er sagte. "Ich persönlich muss nun von Tag zu Tag schauen und hoffe, dass es besser und besser wird", so Reinhardt, der die Tour de Normandie bereits 2017 bestritt, seitdem aber keine ähnlich lange Rundfahrt mehr wie das sieben Etappen umfassende Rennen durch die Normandie absolviert hatte. "Aber ich freue mich drauf und bin heiß auf die Belastung", schloss Reinhardt.
(rsn) – Paul Magnier (Soudal – Quick-Step) hat nach der 1. auch die 2. Etappe der Tour of Guangxi (2.UWT) gewonnen. Der Franzose setzte sich in Jingxi nach 178,9 Kilometern auf leicht ansteigender
(rsn) – Sofie van Rooijen (UAE Team ADQ) hat die 2. Etappe der Tour of Chongming Island (2.WWT) am New City Park gewonnen. Die Niederländerin setzte sich nach 128,6 Kilometern im Massensprint vor d
(rsn) – Ethan Hayter (Soudal – Quick-Step) hat den Prolog der neuen NIBC Tour of Holland (2.1) gewonnen. Der Brite setzte sich bei besonders spezieller Atmosphäre unter Flutlicht im abendlich dun
(rsn) – Nach den Straßen-Welt- und -Europameisterschaften sowie der Gravel-WM steht vom 22. bis 26. Oktober in Chile das nächste Großevent in Nationaltrikots auf dem Programm: Die Bahnrad-Weltmei
(rsn) – Mit dem Abschluss der WorldTour-Saison bei der Tour of Guangxi in China und den letzten ProSeries sowie europäischen .1-Rennen im Jahr 2025 endet am Sonntag auch der Dreijahreszyklus für W
(rsn) – Mauro Vegni hat mit Il Lombardia am Wochenende sein letztes Rennen als Renndirektor des italienischen Veranstalters RCS Sport absolviert. Das bestätigte der 66-jährige Italiener am Wochene
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Red Bull – Bora – hansgrohe hat seinen siebten Neuzugang für die Saison 2026 bekanntgegeben. Wie der deutsche WorldTour-Rennstall am Dienstagmittag mitteilte, wird der Australier Jarrad
(rsn) – Mattias Skjelmose (Lidl – Trek) ist bei der Tour of Guangxi in dieser Woche im Einsatz, obwohl er am vergangenen Wochenende bei Il Lombardia aufgrund von wiederkehrenden Rückenschmerzen a
(rsn) – Während in China in dieser Woche die WorldTour-Saison zu Ende geht und in Italien mit dem Giro del Veneto (Mittwoch) sowie dem Veneto Classic (Sonntag) oder in Japan mit dem Japan Cup (Sonn
(rsn) – Max Kanter (XDS – Astana) hat sich im Massensprint am Ende der 1. Etappe der Tour of Guangxi (2.UWT) in China nur dem Franzosen Paul Magnier (Soudal – Quick-Step) geschlagen geben müsse
(rsn) – Kathrin Schweinberger (Human Powered Health) hat am New City Park auf der chinesischen Insel Chongming Island vor den Toren von Shanghai nach der Auftaktetappe der Tour of Chongming Island (