Teil 9: Ineos Grenadiers

Die Tops und Flops der WorldTeam-Zugänge 2021

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Thomas Pidcock (Ineos Grenadiers) | Foto: Cor Vos

24.12.2021  |  (rsn) – Zum Jahresende haben wir nochmals die Neuzugänge der 19 WorldTeams in den Blick genommen und die Top-Verpflichtung und den Transfer-Flop ausfindig gemacht.

Teil 9: Ineos Grenadiers
Das Management des britischen Top-Rennstalls verstärkte das Aufgebot ganz gezielt und ersetzte die fünf Abgänge - darunter Chris Froome und Christian Knees - durch genauso viele Neuzugänge. Rückkehrer Richie Porte (von Trek - Segafredo), Adam Yates (Mitchelton - Scott), Daniel Felipe Martinez (EF) und Laurens De Plus (Jumbo – Visma) sollten die schon glänzend besetzte Riege der Rundfahrer weiter verstärken, hinzu kam Thomas Pidcock, der als Neoprofi neben seinem Straßenprogramm noch Cyclocross- und Mountainbike-Rennen absolvierte.

Der Top-Transfer: Thomas Pidcock
Der zu Jahresbeginn noch 21 Jahre alte Brite schlug sofort voll ein. Nach seinen letzten Cross-Einsätzen wechselte Pidcock Mitte Februar auf die Straße und imponierte schon zum Auftakt der belgischen Klassikersaison als Dritter von Kuurne-Brüssel-Kuurne und eine Woche später mit Rang fünf bei der Strade Bianche. Noch besser lief es im April bei den Ardennenklassikern: Dem Sieg beim Pfeil von Brabant folgte ein zweiter Platz beim Amstel Gold Race, wo sich Pidcock in einem packenden Sprintduell nur um Haaresbreite Wout Van Aert (Jumbo - Visma) geschlagen geben musste, sowie Platz sechs beim Flèche Wallonne.

Ende Juni unterbrach Pidcock seine Straßensaison, um sich auf die Olympischen Spiele von Tokio vorzubereiten, wo er sich Im Sommer schließlich überlegen die Goldmedaille im Mountainbike-Wettbewerb sicherte. Nach der Rückkehr auf die Straße und einem unauffälligen Grand-Tour-Debüt bei der Vuelta a Espana (Platz 67) verabschiedete sich Pidcock als Sechster des WM-Straßenrennens von Leuven in die verdiente Pause, aus der er allerdings bereits Anfang Dezember zurückkehrte. Kurz darauf gelang ihm in Rucphen bereits der erste Sieg in seinem Cross-Weltcup. Am Ende seiner zweimonatigen Cross-Saison will er im Januar 2022 in den USA erstmals Weltmeister in dieser Disziplin werden.

Der Transfer-Flop: Laurens De Plus
Nachdem er aufgrund von gesundheitlichen Problemen im Jahr 2020 auf lediglich fünf Renntage gekommen war, erhoffte sich der Belgier von seinem Wechsel zu Ineos Grenadiers einen Neuanfang. Doch auch bei den Briten konnte De Plus nicht an das Jahr 2019 anknüpfen, in dem er bei der Tour de France als wichtigster Helfer des damaligen Gesamtdritten Steven Kruijswijk imponierte und anschließend die BinckBank Tour gewann.

Nach einem durchwachsenen Saisonauftakt musste er im April die Baskenland-Rundfahrt vorzeitig beenden, ehe kurz darauf eine von seinem Team nicht näher benannte Virus-Erkrankung seiner Saison ein vorzeitiges Ende bereitete. Mittlerweile befindet sich der 26-Jährige wieder im Training, wollte oder konnte aber noch keine konkreten Ziele für 2022 benennen.

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