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25.12.2021 | (rsn) – Zum Jahresende haben wir nochmals die Neuzugänge der 19 WorldTeams in den Blick genommen und die Top-Verpflichtung und den Transfer-Flop ausfindig gemacht.
Teil 11: Israel Start-Up Nation
Auf dem Transfermarkt war das Team zwar nicht ganz so aktiv wie im Jahr zuvor, holte sich aber wieder viel Erfahrung und zahlreiche große Namen ins Aufgebot. Sieben Fahrer, darunter Nils Politt verließen die Israel Start-Up Nation, neun kamen neu dazu. Höchste Erwartungen waren mit der Verpflichtung von Chris Froome (Ineos Grenadiers) verknüpft. Der viermalige Tour-Sieger wollte einen Neuanfang starten und sollte dabei unter anderem von den Rundfahrt- oder Kletterspezialisten Michael Woods (EF), Alessandro De Marchi (CCC) und Carl Fredrik Hagen (Lotto Soudal) unterstützt werden. Die durch Politts Weggang entstandene Klassikerlücke sollte Sep Vanmarcke (EF) schließen, Daryl Impey (Mitchelton - Scott) verstärkte die Sprintabteilung um André Greipel, mit Sebastian Berwick (St. George) und Taj Jones (Israel Cycling Academy) komplettierten zwei hoffnungsvolle Neoprofis die Liste der Neuzugänge.
Der Top-Transfer: Michael Woods
Nicht wie erhofft der mittlerweile 36-jährige Froome schrieb bei der Tour de France die großen Schlagzeilen, sondern der nur ein Jahr jüngere Woods, der zwei Top-5-Etappenresultate zum Saisonhöhepunkte einfuhr und einen Tag im Bergtrikot unterwegs war. Dem Kanadier waren schon zuvor bei der Tour des Alpes Maritimes - wo er auch Gesamtzweiter wurde - und der Tour de Romandie zwei Etappensiege gelungen. Die Rundfahrt durch die West-Schweiz beendete er zudem auf dem fünften Platz.
Aber auch bei den Eintagesrennen konnte Woods Spitzenresultate einfahren, wie etwa Rang vier beim Flèche Wallonne und Platz fünf bei Lüttich-Bastogne-Lüttich. Im Olympischen Straßenrennen von Tokio fehlte nicht viel zu einer Medaille. Hinter dem souveränen Richard Carapaz sprintete Woods um Silber, musste sich dann aber mit dem fünften Platz begnügen. Auch im Herbst präsentierte sich Woods noch in starker Verfassung, wurde Dritter des Giro dell’Emilia, Fünfter von Mailand-Turin und verabschiedete sich mit einem neunten Platz bei Il Lombardia in die Winterpause.
Der Transfer-Flop: Chris Froome
Froomes Traum von einem möglichen fünften Gelben Trikot war schon im Frühjahr beendet. Der prominente Neuzugang kam zwar bei allen seinen vier Rundfahrten ins Ziel, spielte aber weder bei der UAE Tour (Rang 47), der Katalonien-Rundfahrt (81.), der Tour of the Alps (93.) oder der Tour de Romandie (96.) sowie dem Critérium due Dauphiné (47.) eine Rolle. Zwischenzeitlich stand aufgrund der dürftigen Vorstellungen sogar das Tour-Ticket in Frage, doch dann wollte die Teamleitung doch nicht auf den großen Namen verzichten.
Sportlich konnte Froome die Nominierung nicht rechtfertigen, allerdings zeigte er auf andere Art persönliche Größe: Er imponierte mit seinem Durchhaltewillen, trug die täglichen Niederlagen mit freundlicher Gelassenheit und kämpfte sich bis nach Paris, wo er Platz 133 (von 141 gewerteten Fahrern) belegte. Auch in der zweiten Saisonhälfte lief es nicht besser, selbst bei der nicht stark besetzten Slowakei-Rundfahrt kam er nicht über Rang 23 des Gesamtklassements heraus. Bezeichnend war das Saisonfinale: Sowohl bei Mailand-Turin als auch bei Il Lombardia oder der Coppa Agostoni stieg Froome vorzeitig vom Rad. Für seine zweite Saison bei Israel Start-Up Nation gilt deshalb: Es kann nur besser werden.
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