--> -->
25.11.2021 | (rsn) – Lotto - Kern Haus entwickelt sich immer mehr zur ersten Adresse für deutsche Talente, die den Sprung in die WorldTour schaffen wollen. Nachdem in den vergangenen Jahren die ehemaligen Lotto-Fahrer Max Walscheid und Jonas Rutsch in die erste Liga des Radsports wechselten und sich bei Qhubeka -NextHash und EF Education-Nippo zu gestandenen Profis entwickelten, wird zur kommenden Saison mit Kim Heiduk ein weiterer Schützling von Team-Manager Florian Monreal bei Ineos Grenadiers sein Profidebüt geben.
Und das Projekt Nachwuchsförderung tritt in sein nächstes Stadium ein: Gleich sieben deutsche U23-Nationalfahrer werden in der kommenden Saison beim Koblenzer Kontinental-Team unter Vertrag stehen. Neu verpflichtet wurden die beiden Top-Junioren Daniel Schrag und Cedric Abt. Dazu kommen die bisherigen U23-Nationalfahrer Jakob Geßner (von rad-net Rose), der am Berg mit Alexander Tarlton ein starkes Gespann bilden soll, und Ole Theiler (SKS Team Sauerland NRW), der seine Stärken bei den Klassikern ausspielen soll. Die starke U23-Riege komplettiert Leslie Lührs, der vom Team Tirol kommt und ebenfalls bei den flämischen Wettbewerben sein Können unter Beweis stellen soll.
"Ich bin wirklich total geflasht ob der Fahrer, die wir bekommen haben. Tatsächlich haben wir alle unsere Wunschfahrer bekommen, was eine riesige Auszeichnung für uns ist", erklärte Monreal gegenüber radsport-news.com. Dank eines von 12 auf 14 Mann vergrößerten Kaders wird Monreal mit seiner Talentschmiede ein zweigleisiges Rennprogramm abspulen können. Ziel sei es, noch das eine oder andere internationale U23-Rennen in den Kalender aufzunehmen. "Ein Highlight wäre natürlich, wenn wir etwa den Baby-Giro reinbekommen würden, oder auch Lüttich-Bastogne-Lüttich der U23", so Monreal, der seine Jungspunde aber auch Erfahrungen bei den Elite-Rennen der Kategorie 1.1 und 2.1 sammeln lassen will.
"Wir wollen, dass sie sich auch international zeigen und sich so für WorldTour-Mannschaften interessant machen können", fügte der 35-Jährige an. Monreal fürchtet dabei nicht, dass ihm angesichts all der Nationalmannschaftskandidaten die Fahrer ausgehen könnten, wenn alle von Bundestrainer Ralf Grabsch zu einem parallel stattfindenden Nationscup-Rennen nominiert werden sollten. "Es würde mich stolz machen, wenn es mal ein reines Nationalteam mit Fahrern von Lotto - Kern Haus geben würde. Das so etwas möglich ist, hat ja in der Vergangenheit das Team rad-net Rose gezeigt", so Monreal, der neben Heiduk und Moritz Czasa (zu rad-net Rose) noch Klaus Betzinger und den Schweizer Mario Spengler (beide Karriereende) zum Saisonende verabschiedete.
Monreal: "Wir werden noch konkurrenzfähiger sein"
Bei aller Konzentration auf die U23 wird es auch noch einen starken Block an erfahrenen Athleten geben. Neben den Erfolgsgaranten Joshua Huppertz und wohl auch Christian Koch sollen der nach schwerem Sturz bei der Deutschland Tour wieder genesene Jan Hugger und Neuzugang Dominik Bauer (von Dauner Akkon), der 2021 die Bundesliga-Gesamtwertung gewann, das Team künftig anführen. Das Quartett soll es auch in der Bundesliga und bei den größeren UCI-Rennen richten und so Druck von den jungen Athleten im Kader nehmen.
Aber auch seinen U23-Fahrern traut Monreal in der kommenden Saison schon einiges zu. Seine Hoffnungen ruhen vor allem auf dem deutschen U19-Meister Abt und dem U19-Bergmeister Schrag, die in der zurückliegenden Saison sowohl die EM als auch die WM auf der Straße bestritten. Monreal zählt beide gemeinsam mit dem zu Bora - hansgrohe gewechselten Luis-Joe Lührs zu den drei besten deutschen Juniorenfahrern.
"Insgesamt werden wir als Team noch konkurrenzfähiger sein, haben einen super starken Kader und warum sollen wir das starke Jahr 2021, in dem wir fünf UCI-Siege errungen haben nicht noch mal toppen können?", zeigte er sich zuversichtlich mit Blick auf die nähere Zukunft.
(rsn) – Die Platzziffern waren dieselben, wie am Vortag in Hautacam. Doch das Auftreten und die Stimmung von Jonas Vingegaard (Visma – Lease a Bike) unterschieden sich nach der zweiten Niederlage
(rsn) - An den beiden Ruhetagen der Tour de France zwischen den 21 Etappen nehmen die Profis raus. Sie genießen die Tage mit der Familie – falls angereist - Massagen, viel Schlaf, den einen oder an
(rsn) – Als sich Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) die bis zu 16 Prozent steilen letzten Meter auf der Startbahn des Altiports von Peyragudes hinaufquälte, kam es zur Demütigung: Der zwei Mi
(rsn) - Die Tour de France macht zum Finale der Pyrenäen-Trilogie den fast schon obligatorischen Besuch in Pau, wo die 14. Etappe startet. Von dort geht es auf 183 Kilometern nach Luchon-Superbagnèr
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) – Bei Red Bull sind sie ruhig geblieben. Zeitverluste an den ersten Tagen? Egal. Hauptsache nicht gestürzt. Rang acht und neun nach zehn Etappen, dreieinhalb Minuten hinter dem Gelben Trikot
(rsn) - Zeitfahren sind Technikschlachten. Bergzeitfahren umso mehr. Denn es gilt, auch konfligierende Variablen in eine gute Balance zu bringen. Eine ziemlich harte Herausforderung in dieser Hinsicht
(rsn) – Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) hat auch im Bergzeitfahren der Tour de France die Konkurrenz düpiert. Der Weltmeister entschied im Gelben Trkot die 13. Etappe über 10,9 Kilometer
(rsn) - 184 Profis aus 23 Teams sind am 5. Juli im nordfranzzösischen Lille zur 112. Tour de France (2.UWT) angetreten, darunter zehn Deutsche, drei Österreicher und fünf Schweizer. Hier listen
(rsn) – Mit seinem vierten Etappensieg hat Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) seine Führung im Gesamtklassement der Tour de France weiter ausgebaut. Der Weltmeister war nach 10,9 Kilometern v
(rsn) – Der Lack ist ab bei Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) – allerdings nur an seinem Rad, mit dem er das 10,9 Kilometer lange Bergzeitfahren auf der 13. Etappe der Tour de France von Lo
(rsn) – Während für seinen Teamkollegen Georg Zimmermann nach dem Sturz auf der 9. Etappe die 112. Frankreich-Rundfahrt bereits beendet ist, kämpft sich der schon tags zuvor zu Fall gekommene Jon