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09.11.2021 | (rsn) – Bora – hansgrohe-Neuzugang Sergio Higuita droht ein Monat ohne Gehaltseinkommen. Dem Kolumbianer wurde von seinem bisherigen Team EF Education – Nippo mitgeteilt, dass sein Vertrag vorzeitig aufgelöst werde. Grund dafür ist, dass sich Higuita bei einem öffentlichen, vom Teamkollegen Rigoberto Uran in Kolumbien veranstalteten Event bereits mit dem Specialized-Rad in Bora – hansgrohe-Design gezeigt hat, anstatt das Cannondale-Material seines Noch-Arbeitgebers zu nutzen. Dafür hatte Higuita keine Erlaubnis.
Gegenüber cyclingnews.com erklärte ein Sprecher von EF Education – Nippo, dass man abwandernden Fahrern gewähre, bei Trainingslagern ihrer neuen Teams und im Privaten auf neuem Material zu trainieren – nicht aber bei öffentlichen Veranstaltungen. Außerdem sei es möglich, ungelabelte Räder zu verwenden. Higuita fuhr aber bei einer öffentliche Veranstaltung, bei der er auch gefilmt und fotografiert wurde, ein Rad im Bora – hansgrohe-Teamdesign.
Der EF-Sprecher erklärte, dass dieses Verhalten von mangelndem Respekt gegenüber den aktuellen Vertragspartnern zeuge. "Deshalb hat das Team ihm eine Nachricht über die Auflösung seines Vertrags geschickt. Letztendlich hoffen wir, mit Sergio eine gütliche Einigung zu erzielen", so der Teamsprecher.
Immer wieder skurrile Situationen
Radprofis, die ihre Teams wechseln - und damit auch sämtliche WorldTour-Rennställe - stehen im Herbst eines jeden Jahres vor einer schwierigen Situation: Da die Saison-Vorbereitung für das Folgejahr meist im November beginnt, die Verträge mit den Teams aber ans Kalenderjahr angepasst sind und somit am 31. Dezember enden und 1. Januar beginnen, muss für die Monate November und Dezember immer wieder von Einzelfall zu Einzelfall eine neue Lösung gefunden werden, was der jeweils wechselnde Fahrer schon nutzen darf und was nicht.
Gerade in Dezember-Teamtrainingslagern und bei Foto-Shootings für Sponsoren sorgt das immer wieder für skurrile und peinliche Situationen. So senden nicht wenige Teams im Dezember ihre Mannschaftsfotos für das Folgejahr aus, machen aber Verweise, dass Fahrer X, Y und Z erst ab dem 1. Januar im neuen Trikot gezeigt werden dürfen.
Den unterschiedlichen Interessensgruppen - Fahrergewerkschaft, Teamvereinigung und Weltverband - ist es aber auch nach Jahren der Kuriositäten nicht gelungen, eine einvernehmliche Lösung für dieses Problem zu finden.
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