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20.09.2021 | (rsn) - Bora – hansgrohe versuchte alles, um mit Pascal Ackermann den Titel beim Radklassiker Eschborn-Frankfurt zu verteidigen. Dem Ziel ordnete sich auch Deutschland-Tour-Sieger Nils Politt unter. Doch das Projekt scheiterte.
"Wir hatten heute ganz klar die Taktik, dass wir für Acki fahren. Er war ja der Titelverteidiger. Wir hatten ihm heute das Vertrauen gegeben", erklärte Nils Politt hinterher gegenüber radsport-news.com im Ziel.
"Am Ende war es nicht das Ergebnis, das wir uns erhofft hatten. Ich denke, Pascal war ein bisschen eingebaut, wie er sagt. Es sollte heute nicht sein. Wir sind aber ein starkes Rennen gefahren und können zufrieden sein", versuchte sich Politt zu trösten.
Bis zu den letzten beiden Kilometern lief es für den Raublinger Rennstall perfekt. "Es war teilweise unkontrolliert. Selbst am Feldberg gab es Attacken, obwohl die Gruppe schon weg war", schilderte Politt das Geschehen auf den 187 Kilometern, als sich zunächst eine fünfköpfige Spitzengruppe bildete, die bei der dritten Passage des Mammolshainer Stichs 60 Kilometer vor dem Ziel durch eine starke, 16-köpfige Gruppe mit Fahrern wie Dylan Teuns (Bahrain Victorious) und Ben Hermans (Israel Start-Up Nation) abgelöst wurde.
"Wir haben natürlich hoch gepokert, als wir die große Gruppe wegließen, die wir ja irgendwie wiederholen mussten. Im Endeffekt haben wir das geschafft und den Sprint erreicht", beschreibt der Hürther die kritische Situation, die dank der Mithilfe von Alexander Kristoffs Team UAE Emirates 30 Kilometer vor Schluss entschärft werden konnte.
Auf der letzten der drei Innenstadtrunden versuchte Politt seinen Sprinter Ackermann in Position zu fahren. Als er sich jedoch am Teufelslappen 1000 Meter vor dem Ende umschaute, war von seinem Sprinter nichts mehr zu sehen und Politt nahm raus. Eigene Optionen hatte der Zweite von Paris-Roubaix (von 2019) nicht. Er gab zu: "Um ganz ehrlich zu sein hatte ich heute nicht die Beine, um vorne in die Gruppe zu gehen."
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