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01.06.2021 | (rsn) – Vincenzo Nibali hat schwere Wochen hinter sich: Der 'Hai von Messina' zog sich im April eine Fraktur im Unterarm zu und biss sich trotzdem im Mai durch den kompletten Giro d'Italia – obwohl er dort chancenlos war und erneut stürzte. Am Ende der Italien-Rundfahrt stand der 18. Gesamtrang, nur bei seinem Debüt 2007 war er als 19. weiter hinten in der Gesamtwertung. Doch damit konnte man angesichts der Verletzung rechnen.
Schmerzhafter dürfte sein, was laut Gazzetta dello Sport nun folgt: Nibali gehört, Stand jetzt, nicht zum Aufgebot der Italiener für die Olympischen Spiele in Tokio. Das war das große Saisonziel des Sizilianers gewesen, doch die italienische Sportzeitung zitiert Nationalcoach Davide Cassani wie folgt:
"2016 ging Nibali als Giro-Sieger zu den Olympischen Spielen, jetzt ist seine Situation ein bisschen weniger rosig. Man muss abwarten, wie er sich in ein paar Tagen fühlt. Am 20. Juni werde ich den endgültigen Kader bekanntgeben."
Die Gazzetta schreibt, dass aktuell Damiano Caruso, Gianni Moscon, Alberto Bettiol, Giulio Ciccone und Davide Formolo die fünf Mann fürs Straßenrennen in Tokio seien. Außerdem werde Zeitfahr-Weltmsiter Filippo Ganna im Kampf gegen die Uhr antreten – gemeinsam mit entweder Moscon oder Bettiol.
Rückkehr zu Astana möglich?
Sollte Nibali tatsächlich nicht mit nach Japan reisen dürfen, wäre das ein herber Schlag für den 36-Jährigen, der wohl kaum damit rechnen darf, dass er in drei Jahren in Paris wieder dabei sein würde. Trotzdem aber will er seine Karriere wohl fortsetzen.
Denn wie die Gazzetta dello Sport ebenfalls berichtet, zieht es Nibali zu seinem Ex-Team Astana – Premier Tech zurück. Die Hellblauen, bei denen er wieder mit seinem langjährigen Vertrauten Giuseppe Martinelli zusammenarbeiten würde, lägen im Vertragspoker um den Routinier in der Pole Position. Gespräche liefen außerdem auch mit seinem bisherigen Team Trek – Segafredo sowie angeblich mit Patrick Lefevere von Deceuninck – Quick-Step, so die Gazzetta.
Nibalis aktueller Vertrag bei Trek – Segafredo läuft Ende 2021 aus. Vor vier Jahren hatte er Astana verlassen, um das Team Bahrain – Merida mit aufzubauen. 2020 wechselte er von dort dann zu Trek – Segafredo.
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