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07.05.2021 | (rsn) - Mathieu van der Poel (Alpecin – Fenix) hat sein Mountainbike-Comeback nach fast zwei Jahren beim Short Track in Albstadt gewonnen. Der Niederländer lancierte in der zweiten und dritten von sieben Runden zwei gewaltige Attacken, denen in erster Instanz jeweils nur Nino Schurter folgen konnte. “Es gab viele Berührungen mit den breiten Lenkern. Ich wollte die Gruppe ein bisschen reduzieren. Aber wegen des Gegenwindes auf der Zielgerade war es ein taktisches Rennen, niemand wollte mit mir mitarbeiten. Darum habe ich dann fürs Finale Kraft gespart“, erzählte van der Poel kurz nach dem Zieleinlauf.
Im vierten Umlauf griff der Europameister aus der Schweiz selbst an, aber auch er kam nicht weg. Die Favoriten blieben bis zur letzten Runde zusammen. Dort attackierte van der Poel früh, dieses Mal entscheidend. Victor Koretzky übersprintete Schurter auf der Zielgerade und wurde so drei Sekunden hinter dem Niederländer Zweiter. Bester Deutscher war Maximilian Brandl auf Rang 20.
In zwei Tagen findet das Rennen über die klassische Distanz statt. “Für Sonntag sagt der Short Track aber nichts aus, die langen Rennen sind immer anders“, befand der Sieger. Auch Thomas Pidcock (Ineos Grenadiers) wird beim Wettkampf am Sonntag in den Weltcup einsteigen.
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Ferrand - Prevot gewinnt Weltcup-Auftakt in Albstadt
Pauline Ferrand - Prevot hat den Auftakt des Mountainbike- Weltcups 2021 gewonnen. In Albstadt war die Weltmeisterin die Beste im Short-Track-Wettbewerb. Zweite wurde Linda Indergand. Die Schweizerin attackierte am Ende der zweiten von sechs Runden und wurde kurz vor der Zielgerade noch von Ferrand - Prevot überholt.“Es ist schade, dass es nicht geklappt hat am Ende, aber ich bin sehr froh über meine Leistung. Ich wollte eigentlich nicht so früh angreifen, aber das Rennen war so langsam und ich hatte die Chance. Nach dem Wallride hatte ich dann plötzlich ein Loch gerissen”, erklärte Indergand. Rang drei belegte wurde Annie Last aus Großbritannien. Beste Deutsche wurde Ronja Eibl als 19.
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Alpecins Co-Sponsor Fenix bleibt an Bord
Einen Tag vor dem Beginn des 104. Giro d’Italia hat der Zweitdivisionär Alpecin - Fenix gemeldet, dass der Vertrag mit dem Co-Sponsor Fenix um weitere zwei Jahre verlängert worden ist. Der italienische Innenausstatter unterstützt Ende 2020 den von den Brüdern Roodhooft geleiteten Rennstall, für den unter anderem Mathieu van der Poel, Tim Merlier und Jasper Philipsen starten sowie die beiden Deutschen Philipp Walsleben und Alexander Krieger, der beim Giro sein Grand-Tour-Debüt geben wird. "Es versteht sich von selbst, dass wir mit dieser neuen Vereinbarung sehr zufrieden sind", so das Team in einer Pressemitteilung. "Diese neue Vereinbarung mit Fenix bis einschließlich 2023 ermöglicht es uns, langfristig weiterzuarbeiten."
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