Rückblick auf den Monat April

Die Oldies Cavendish und Valverde sind wieder da

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Mark Cavendish (Deceuninck - Quick-Step) gewann im April vier Etappen der Türkei-Rundfahrt. | Foto: Cor Vos

03.05.2021  |  (rsn) - Am Ende eines jeden Monats ziehen wir Bilanz: Wie lief es in den vergangenen Wochen für Teams und Fahrer? Wer hatte Grund zum Jubel, bei wem lief es nicht nach Wunsch?

Rund lief es bei:

Kasper Asgreen
Der Däne dürfte wohl der einzige Fahrer im Peloton sein, der im April eine 100-prozentige Siegausbeute vorweisen kann. Denn der Profi von Deceuninck - Quick-Step bestritt in den letzten Wochen nur die Flandern-Rundfahrt, die er nach einem überragenden Auftritt souverän gewann, als er im Zweiersprint Mathieu van der Poel (Alpecin - Fenix) bezwang. Schon im März hatte der 26-jährige Asgreen mit seinem Sieg bei der E3 Saxo Classic bewiesen, dass er aktuell zu den besten  Klassikerjägern gehört. Mit seinem Triumph am 4. April ist der Dänische Meister nun endgültig in die Weltspitze aufgestiegen. 

Mark Cavendish
Der Brite feierte ein kaum mehr für möglich gehaltenes Comeback. Bei der - wenn auch nur mittelprächtig besetzten - Türkei-Rundfahrt gewann der 35-Jährige gleich vier Etappen und zeigte damit, dass die Rückkehr zu Deceuninck - Quick-Step der richtige Schritt war, um seiner Karriere nochmals einen Schub zu verleihen. Cavendish war an der Anzahl der Siege gemessen sogar der erfolgreichste Fahrer des vergangenen Monats. Bereits zuvor hatte er als Dritter des stark besetzten Sprinterklassikers Scheldepreis seine ansteigende Form bewiesen. 

Fabio Jakobsen
Von einem Etappensieg war der Niederländer zwar noch ein gutes Stück entfernt. Aber allein die Tatsache, dass der Sprinter von Deceuninck - Quick-Step nach seinem Horrorsturz bei der Polen-Rundfahrt im vergangenen August nach neun Monaten bereits wieder im Sattel sitzt und die achttägige Türkei-Rundfahrt sogar zu Ende fuhr, machen Jakobsen zu einem der Gewinner der Monats. 

Alejandro Valverde
Mittlerweile ist der Spanier 41 Jahre alt. Nach einem schwierigen Einstieg in die Saison unterstrich der Movistar-Kapitän, dass er auch im Spätherbst der Karriere zu den Allerbesten zählt. Beim GP Indurain zu Beginn des Monats holte Valverde nicht nur den ersten Saisonsieg für sein Movistar-Team, sondern ließ danach eine ganze Reihe von Spitzenergebnissen folgen. Bei der Baskenland-Rundfahrt verbuchte der Weltmeister von 2018 zwei dritte Etappenplätze und bei den drei Ardennenklassikern reichte es zu den Rängen fünf (Amstel Gold Race), drei (Flèche Wallonne) und vier (Lüttich-Bastogne-Lüttich).

Tirol KTM
Als einziges Kontinental-Team von den Organisatoren für die Tour of the Alps (2.Pro) berücksichtigt, bestätigte Tirol KTM nicht nur die Erwartungen, sondern sorgte an den fünf Tagen der schweren Rundfahrt durch Italien und Österreich für Furore. In erster Linie dafür verantwortlich waren die drei deutschen Nachwuchskräfte Florian Lipowitz, Felix Engelhardt und Georg Steinhauser. Der 20-jährige Lipowitz landete auf Platz 18 des Schlussklassements und war damit sogar bester der deutschen Starter, der gleichaltrige Engelhardt eroberte gleich zum Auftakt das Rote Trikot des punktbesten Fahrers und verteidigte es bis ins Ziel in Riva del Garda. Der ein Jahr jüngere Steinhauser schließlich, Sohn von Ex-Profi Tobias Steinhauser, setzte zum Finale in der Gruppes des Tages nochmals ein dickes Ausrufezeichen.

Christian Koch und Justin Wolf
Sowohl Koch (bei der Tour of Rhodes) als auch Wolf (bei Belgrade Banjaluka) ließen sich zwar am jeweils letzen Tag noch den Gesamtsieg abnehmen. Doch auch die beiden zweiten Plätze im Schlussklassement waren aller Ehren wert. Während Koch (Lotto - Kern Haus) den Sieg auf Rhodos um vier Sekunden verpasste, fehlte Bike-Aid-Fahrer Wolf sogar nur eine Sekunde zum großen Coup. Koch konnte sich mit gleich zwei Etappensiegen auf Rhodos trösten, Wolf gewann den Auftakt des Mehretappenrennens durch Bosnien und Herzogowina. Es war zudem sein zweiter UCI-Sieg im April. Zu Monatsbeginn hatte er bereits den Auftakt der Tour of Mevlana gewonnen.

Anton Palzer
In seinem ersten Rennen als Berufsradfahrer konnte der Quereinsteiger direkt überzeugen. Bei der Tour of the Alps, die mit einer starken Startliste aufwartete, hatte der 28-jährige Berchtesgadener im Trikot von Bora - hansgrohe keinerlei Probleme, sich im Peloton zu akklimatisieren und überzeugte nicht nur mit dem 47. Platz im Gesamtklassement, sondern auch mit einer insgesamt starken Leistung. 

Groupama – FDJ
Von Januar bis März war der französischen Equipe nur ein einziger Sieg gelungen. Diese Bilanz polierte Groupama - FDJ nun mächtig auf. Nicht weniger als sieben Siege feierte der Rennstall von Manager Marc Madiot, fünf davon allein bei der Valencia-Rundfahrt: Stefan Küng gewann das Zeitfahren und die Gesamtwertung, Arnaud Démare holte sich zwei Siege in den Sprints, Miles Scotson landete gleich zum Auftakt einen Ausreißercoup. Demare hatte zuvor   bei La Roue Tourangelle sein Siegeskonto 2021 eröffnet, David Gaudu entschied eine Etappe der Baskenland-Rundfahrt für sich. Der Kletterspezialist sorgte auch in den Ardennen für Furore und belegte Platz drei bei Lüttich-Bastogne-Lüttich. So fiel es letztlich kaum ins Gewicht, dass Thibaut Pinot weiterhin an Rückenproblemen leidet und seinen Start am Giro d`Italia absagen musste. 

Thomas Pidcock
Der junge Brite machte im April dort weiter, wo er im März aufgehört hatte. Nach einer missratenen Flandern-Rundfahrt stürmte der 21-Jährige beim schweren Pfeil von Brabant zu seinem ersten Profisieg und ließ dort keinen geringeren als Wout Van Aert (Jumbo - Visma) hinter sich. Wenige Tage später lieferte sich Pidcock auch beim Amstel Gold Race ein packendes Duell mit dem Belgier, das Van Aert nur hauchdünn für sich entscheiden konnte. Auch an der steilen Mur de Huy konnte der Ineos-Profi überzeugen. Trotz eines Sturzes im Rennverlauf wurde Pidcock noch Sechster beim Flèche Wallonne. Allerdings stellten sich die Verletzungen als so schwerwiegend heraus, dass er seinen Start bei Lüttich-Bastogne-Lüttich absagen musste. 

Gianni Moscon
Mehr als zwei Jahre musste der Italiener auf einen Sieg warten. Der 27-Jährige, der in der Vergangenheit mehr durch unsportliches Verhalten auf sich aufmerksam gemacht und die Geduld seines Teams Ineos Grenadiers arg strapaziert hatte, kehrte bei der Tour of the Alps in die Erfolgsspur zurück. Moscon gelangen gleich zwei Tagessiege, hinzu kam ein vierter Etappenplatz. 

Primoz Roglic
Auch wenn er die Ardennenklassiker ohne einen Sieg beendete, kann der Slowene mit dem April zufrieden sein. Denn bei der Baskenland-Rundfahrt konnte der Kapitän von Jumbo-Visma seinen zweiten Gesamtsieg feiern und dabei seinem Landsmann Tadej Pogacar die erste Niederlage bei einer Rundfahrt seit dem Criterium du Dauphiné im August 2020 zufügen. Ein weiterer starker Auftritt gelang Roglic beim Flèche Wallonne, wo er sich als Debütant an der Mauer von Huy nur Julian Alaphilippe (Deceuninck - Quick-Step) geschlagen geben musste.

Tadej Pogacar
Auch wenn die Siegesserie des UAE-Kapitäns bei der Baskenland-Rundfahrt riss, ist Pogacar ein Gewinner des Monats. Der Tour-Sieger, der die Baskenland-Rundfahrt auf Rang drei abschloss, gewann mit Lüttich-Bastogne-Lüttich das erste Monument seiner Karriere. Künftig wird man mit Pogacar also nicht nur bei den großen Rundfahrten, sondern auch auch bei den schweren Eintagesrennen rechnen müssen. 

Wout Van Aert
Auch für den Belgier verlief der Monat nicht perfekt. Bei der Flandern-Rundfahrt hatte sich Van Aert mehr als nur Rang sechs erhofft, beim Pfeil von Brabant zog er in einem spannenden Duell gegen Thomas Pidcock den Kürzeren. Sein großer Moment kam dann aber beim Amstel Gold Race, wo er sich hauchdünn gegen den Briten durchsetzte und seinen bisher wichtigsten Sieg der Saison 2021 einfuhr. Zudem bescherte Van Aert seinem Jumbo-Visma-Team in den Niederlanden den ersten Heimsieg seit mehr als zwei Jahrzehnten. 

Es haperte bei: 

Bob Jungels
Nach einem schwächeren Jahr wollte der Luxemburger bei AG2R Citroen wieder durchstarten. Doch stattdessen fuhr Neuzugang Jungels auch im April hinterher. Bezeichnend war, dass der 28-Jährige beim Amstel Gold Race stürzte und sich dabei eine Gehirnerschütterung zuzog, die seine Starts beim Flèche Wallonne und Lüttich-Bastogne-Lüttich verhinderten.

Vini Zabu
Nach zwei positiven Dopingfällen innerhalb weniger Monate zog der italienische Zweitdivisionär selber die Reißleine, suspendierte sich für einige Rennen und gab auch die Wildcard für den Giro d`Italia zurück, ehe der Radsportweltverband UCI dann auch noch eine Sperre aussprach. Nach dem Dopingdesaster fällt für Vini Zabu also das Saisonhighlight flach. Man darf gespannt sein, wie die Sponsoren reagieren.

Cofidis
Lediglich ein zweiter Etappenrang durch Victor Lafay auf einer Etappe der Valencia-Rundfahrt sprang für die französische WorldTour-Equipe im April heraus. Kapitän Guillaume Martin fuhr bei der Baskenland-Rundfahrt den Besten hinterher und auch in den Ardennen verpasste der Franzose eine Top-Ten-Platzierung. Nachdem er im März seinen heiß ersehnten ersten Sieg im Cofidis-Trikot gefeiert hatte, ging Sprinter Elia Viviani im vergangenen Monat wieder leer aus.

EF Education - Nippo
Kaum besser lief es für das Team von Manager Jonathan Vaughters. Nach einem verheißungsvollen Saisonbeginn sprang in den letzten 30 Tagen nur ein zweiter Etappenrang von Magnus Cort Nielsen bei der Tour de Romandie heraus. Mit diesem Ergebnis konnte der Däne die ansonsten traurige Bilanz seines Teams kaum aufhübschen. Sowohl in den Ardennenklassikern als auch bei den Rundfahrten enttäuschte EF Education - Nippo. Aus der Rundfahrerfraktion stach immerhin Hugh Carthy als Zwölfter im Baskenland und mit seinem fünften Gesamtrang bei der Tour of the Alps heraus. 

Intermarché – Wanty Gobert
Nach wie vor sind die Aufsteiger aus Belgien der einzige Erstdivisionär ohne Saisonsieg. Im April gelang zudem kein einziges Podiumsergebnis. Noch ist die World Tour für die Mannschaft eine Nummer zu groß. 

Lotto Soudal
Das Team von Manager John Lelange zählt im April üblicherweise zu den Gewinnern, doch in diesem Jahr lief nicht viel zusammen. Tim Wellens und Philippe Gilbert blieben in den Ardennenklassikern hinter den Erwartungen zurück, Sprinter Caleb Ewan konnte lediglich einen dritten Etappenrang bei der Valencia-Rundfahrt einfahren. Für das beste Ergebnis sorgte John Degenkolb, der zum Auftakt der Valencia-Rundfahrt Zweiter wurde.

Team DSM
Auch die deutsche DSM-Equipe hat derzeit zu kämpfen. In den vergangenen 30 Tagen gelang der Mannschaft von Iwan Spekenbrink kein Sieg, die Bilanz wurde bei der Tour of the Alps durch einen zweiten Etappenrang von Nicholas Roche und einen dritten Etappenplatz von Michael Storer aufgebssert. Pech hatte der letztjährige Giro-Gesamtzweite Jai Hindley, der nach zwei starken Tagen bei der Tour of the Alps wegen eines Sturzes aufgeben musste. 

Qhubeka Assos
Mau fällt auch die Bilanz des südafrikanischen WorldTour-Rennstalls aus. Nach verheißungsvollem Saisonstart ging Qhubeka Assos im April leer aus. Das hing vielleicht auch damit zusammen, dass Kapitän Giacomo Nizzolo zuletzt nur auf zwei Renntage kam. Der achte Platz beim Scheldeprijs war dabei noch eines der besten Ergebnisse für sein Team. 

Trek - Segafredo
Einen kleinen Absturz erlebte die Mannschaft von Manager Luca Guercilena. Im März gewann Jasper Styuven noch Mailand-Sanremo, im April dagegen gelang nur noch eine Spitzenplatzierung, für die Julien Bernard als Etappendritter bei der Baskenland-Rundfahrt verantworlich war. Immerhin wurde Stuyven noch Vierter bei der Flandern-Rundfahrt und Bauke Mollema belegte Rang acht bei Lüttich-Bastogne-Lüttich. Als positiv verbuchen wird Guercilena auch die Nachricht, dass Vincenzo Nibali nach seinem Trainingssturz wohl nun doch beim Giro d'Italia wird starten können. 

Valencia-Rundfahrt
Für den ursprünglich im Februar vorgesehenen Termin gaben nicht weniger als 15 WorldTeams ihre Startzusage. Doch wegen der Corona-Pandemie musste die Rundfahrt kurzfristig auf die zweite Aprilhälfte verschoben werden. Und das hatte negative Folgen für die Qualität des Starterfeldes. So reisten nur noch vier WorldTeams nach Spanien, da parallel die Ardennenklassiker ausgetragen wurden und zudem die Kopfsteinpflasterspezialisten nach ihren Highlights Anfang des Monats eine Pause einlegten.

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