--> -->
12.12.2020 | (rsn) – Wegen der Corona-Pandemie gestaltete sich die abgelaufene Saison vor allem für Neuprofis äußerst schwierig. In Anbetracht der ungünstigen Umstände, die es schwer machten, in einen Rennrhythmus zu kommen, zog sich Jannik Steimle (Deceuninck – Quick-Step) mehr als nur achtbar aus der Affäre.
Der 24-Jährige gewann die Gesamtwertung der Slowakei-Rundfahrt (2.1), holte sich dabei auch einen Etappensieg und fuhr als GrandTour-Debütant bei der Vuelta a Espana noch einen dritten Etappenrang heraus. "Für das wegen der Corona-Pandemie bescheidene Jahr fällt meine Bilanz wirklich gut aus. Ich bin mehr als nur zufrieden“, fasste Steimle gegenüber radsport-news.com zusammen.
Besondern positiv in Erinnerung bleibt ihm die in den Herbst verschobene Spanien-Rundfahrt. “Schon allein, dass ich nominiert wurde, war ein Highlight“, betonte Steimle. Seine große Stunde schlug auf der 15. Etappe, als er in Puebla de Sanabria im Sprint nur Jasper Philipsen (UAE - Team Emirates) und Pascal Ackermann (Bora - hansgrohe) den Vortritt lassen musste. “Ich hatte mir im Vorfeld schon erhofft, dass ich eine Spitzenplatzierung herausfahren kann. Vielleicht wäre an dem Tag sogar noch etwas mehr drin gewesen“, so Steimle, der nur 24 Stunden später allerdings eine Schattenseite des Radsports schmerzhaft erleben musste. Statt wie erhofft um den Tagessieg mitzufahren, stürzte er schwer und musste sich in ärztliche Behandlung begeben. Zwar musste er dick bandagiert die 17. Etappe bestreiten, kämpfte sich aber bis ins große Finale von Madrid und beendete die erste Grand Tour seines Lebens auf Rang 83.
Als weiteres Highlight konnte Steimle seine erste Nominierung für die deutsche Nationalmannschaft verbuchen. Bei den Europameisterschaften im französischen Plouay startete er als Helfer von Ackermann, der sich im Straßenrennen die Bronzemedaille holte. “Leider war ich da nicht gut drauf, da ich am Tag zuvor noch den GP Plouay mit über 230 Kilometern gefahren bin“, erklärte Steimle, der wegen der Vuelta auf die Klassiker verzichten. Das bedauerte er genau so sehr wie die Absage der Heim-DM in Stuttgart, die aber 2021 nachgeholt werden soll.
Auch dann werden die Titelkämpfe eines seiner großen Ziele sein. “Und zwar sowohl das Straßenrennen als auch das Zeitfahren“, wie er betonte Doch Steimle will auch auf internationaler Ebene erfolgreich sein. “Ich habe hohe Ziele“, fügte er an.
Er hofft wieder auf die Teilnahme an einer Grand Tour, “egal welcher“, wie er sagte. Darüber hinaus hat er auch die WM in Flandern auf seinem Zettel. "Der Kurs sollte mir gut liegen. Ich hoffe, dass ich nominiert werde“, sagte Steimle, der seine Zeitfahrqualitäten verbessern und sich mehr zu einem Allrounder entwickeln will. “Ich bin zuversichtlich, dass ich noch stärker werde als letztes Jahr“, fügte er an.
(rsn) - Vor einem Weihnachtsbaum in Berlin überreichte unser Mitarbeiter Tom Mustroph ganz corona-gerecht Maximilian Schachmann die Trophäe des besten deutschsprachigen Radfahrers. Der Profi des Tea
(rsn) – Auch in diesem Jahr hat Radsport News wieder den besten Fahrer des deutschsprachigen Raumes ermittelt. In unserer Rangliste 2020 finden Sie die Platzierungen aller Deutschen, Österreicher,
(rsn) - Maximilian Schachmann ist ebenso folgerichtig wie verdient der Gewinner unserer Jahresrangliste 2020. Dem Profi von Bora - hansgrohe gelang zunächst ein überragender Saisonauftakt mit dem Ge
(rsn) - Schon als Neoprofi zeigte Marc Hirschi (Sunweb) beeindruckende Auftritte. Doch in der Saison 2020 imponierte der Schweizer mit Vorstellungen, die wohl kaum jemand vorhergesehen hatte. Mit sein
(rsn) - Nachdem er zweimal hintereinander die Jahresrangliste von radsport-news.com für sich hatte entscheiden können, reichte es für Pascal Ackermann (Bora - hansgrohe) diesmal "nur" zu Rang drei
(rsn) – So viel sei verraten: Stefan Küng (Groupama – FDJ) hat in der Jahresrangliste seinen Status als bester Schweizer eingebüßt. Dafür allerdings erzielte er mit Rang vier sein bis dato bes
(rsn) - Mit seinem siebten Platz beim Flèche Wallonne sowie seinem achten Gesamtrang beim Giro d’Italia unterstrich Patrick Konrad (Bora – hansgrohe) auch 2020, dass er zur Weltelite des Radsport
(rsn) – Schon bei der Tour de France 2019 konnte Lennard Kämna, damals noch im Sunweb-Trikot, mit einem vierten und sechsten Etappenrang aufzeigen. Nach seinem Wechsel zu Bora – hansgrohe setzte
(rsn) - Seit seinem Coup bei der Tour de France 2015, als er in Pra-Loup sensationell die 17. Etappe gewann, jagt Simon Geschke (CCC) einem Sieg hinterher. Doch seine starke Saison 2020 dürfte den Fr
(rsn) – Der Wechsel von Trek – Segafredo zu Lotto Soudal scheint John Degenkolb trotz der Corona-Pandemie gut getan zu haben. Der 31-Jährige feierte bei der Luxemburg-Rundfahrt einen Saisonsieg
(rsn) – Für Gregor Mühlberger war 2020 ein einziges Auf und Ab. Neben dem Erfolg bei der Sibiu-Rundfahrt prägten zahlreiche Stürze sein fünftes und auch letztes Jahr bei Bora – hansgrohe. Den
(rsn) - 2020 war für Felix Großschartner (Bora - hansgrohe) das Jahr des endgültigen Durchbruchs. Erstmals durfte der Österreicher bei einer Grand Tour auf Gesamtklassement fahren und überzeugte
(rsn) - Nein, diesen ersten Tag der Tour de France hatte man sich bei Red Bull – Bora – hansgrohe sicher ganz anders vorgestellt. Mick van Dijke, Laurence Pithie und Gianni Moscon sollten gerade b
(rsn) – Für Soudal – Quick-Step lief der Auftakt zur 112. Tour de France in Lille nicht nach Maß. Sowohl Remco Evenepoel als auch Tim Merlier hatten den Abgang im Finale der 1. Etappe verpasst.
(rsn) - Benjamin Thomas (Cofidis) wird das erste Bergtrikot der 112. Tour de France mit einigen Schmerzen bezahlen. Der Franzose lieferte sich am Mont Cassel, der zweiten von drei Bergwertungen, ein p
(rsn) – Jasper Philipsen (Alpecin – Deceuninck) hat die 1. Etappe der 112. Tour de France über 184,9 Kilometer rund um Lille gewonnen und das Gelbe Trikot übernommen. Der Belgier ließ im Sprint
(rsn) – Jasper Philipsen (Alpecin – Deceuninck) hat den Auftakt zur 112. Tour de France gewonnen und sich das erste Gelbe Trikot gesichert. Im Sprint einer rund 30-köpfigen Spitzengruppe war der
(rsn) - 184 Profis aus 23 Teams sind am 5. Juli im nordfranzzösischen Lille zur 112. Tour de France (2.UWT) angetreten, darunter zehn Deutsche, drei Österreicher und fünf Schweizer. Hier listen
(rsn) – Ineos Grenadiers hat schon zum Auftakt der 112. Tour de France einen bitteren Verlust zu beklagen. Nachdem er schon nach 50 Kilometern gestürzt war, musste Filippo Ganna knapp 70 Kilometer
(rsn) – Der chinesische Karbon-Hersteller XDS, seit dieser Saison Hauptsponsor des Astana-Teams, hat seine Partnerschaft mit dem kasachischen Rennstall um weitere drei Jahre verlängert. Das teilte
(rsn) – Voller Vorfreude und im Trikot des Deutschen Meisters trat Georg Zimmermann (Intermarché – Wanty) am Samstagmittag in Lille zum Grand Départ an. "Es fühlt sich sehr gut an und gefällt
(rsn) – Anton Schiffer (Bike Aid) hat auf der 3. Etappe der Sibiu Tour (2.1) seinen ersten Profisieg gefeiert. Einen Tag nach der Enttäuschung am Balea Lâc, als er um Platz vier sprintend stürzte
(rsn) – Nachdem er im vergangenen Jahr endlich sein Debüt bei der Tour de France geben durfte und mit starken Auftritten auch an windigen Tagen, sieben Top-10-Platzierungen und drei dritten Plätze
(rsn / ProCycling) – Im Norden Frankreichs beginnt die Tour de France 2025. Knapp 185 Kilometer absolviert das Peloton in einer langen Schleife rund um Lille, das nach 1960 und 1995 bereits zum drit