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25.11.2020 | (rsn) - Nach seiner bärenstarken Saison 2019 lief es im Jahr 2020 für Nils Politt (Israel Start-Up Nation) nur selten nach Wunsch. Lediglich drei Mal konnte sich der 26-Jährige in den Top Ten platzieren, nämlich mit den Etappenrängen vier und sechs bei Paris - Nizza sowie einem neunten Platz im Zeitfahren der Algarve-Rundfahrt (2.Pro) - alles noch vor der Corona-Pause. Bei den in den Herbst verlegten Klassikern sprang dann nicht mehr als Rang 19 bei der Flandern-Rundfahrt heraus. "Die Saison verlief auch wegen der Corona-Pandemie durchwachsen", erklärte Politt entsprechend gegenüber radsport-news.com.
Dabei hatte der Jahresauftakt beim Kölner noch Mut gemacht und Hoffnung geweckt: "Ich bin ganz gut gestartet und war super in Form", spielte Politt auf die eingangs erwähnten Resultate an. Doch dann kam statt der Klassiker der Corona-Lockdown, "das hat mir einen Strich durch die Rechnung gemacht", so Politt.
Zum Re-Start hatte der Rheinländer direkt ein anspruchsvolles Programm mit der Tour de l`Ain und dem Criterium du Dauphiné, wo es insgesamt sieben Bergetappen zu bewältigen gab - nicht ganz das Terrain des Klassikerspezialisten. "Das war nicht ganz optimal und ich konnte mich auch nicht so wirklich zeigen", fügte er an. Danach ging es zur Tour de France, die Politt als "extrem schwer" bezeichnete. "Gerade für uns schwerere Fahrer war es umso schwerer", so Politt, der im Tourverlauf auch noch durch Stürze gehandicapt war und so ohne nennenswertes Resultat in Paris ankam. Dennoch nannte er seine mittlerweile vierte Frankreich-Rundfahrt "ein Highlight. Bei vier Starts vier Mal das Ziel erreicht zu haben, das ist auch etwas Schönes", befand er.
Danach richtete sich der Fokus auf die Klassiker, die in den Herbst verlegt worden waren. Mit Rang 19 bei der BinckBank Tour als Generalprobe lief es ganz ordentlich, doch bei Gent-Wevelgem und der Flandern-Rundfahrt konnte der Israel Start-Up-Nation-Profi nicht mit den Besten mithalten. "Bei beiden Rennen hatte ich mit Materialpech zu kämpfen, musste öfter das Rad wechseln. Das hätte ich mir gerne anders gewünscht", begründete Politt, der aufgrund der Umstände mit Rang 19 bei der Flandern-Rundfahrt "noch recht zufrieden" war. Dazu kam, dass sein großes Saisonhighlight Paris - Roubaix wegen der Corona -Pandemie ganz abgesagt werden musste.
2021 hofft Politt, dann im Dress von Bora - hansgrohe, wieder in die Erfolgsspur zurückkehren zu können. "Ich bin sehr motiviert, will an 2019 anknüpfen, gerade bei den Klassikern. Ich freue mich auf das neue Team, neue Aufgaben und will mit dem Team Siege einfahren. Ich freue mich auch auf diesen Tapetenwechsel", schloss Politt.
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